Geehrter Herr Aloisus
Pater Aloisius hat geschrieben:Ein Lob hätten Sie von mir lediglich erhalten, hätten Sie diese ungewaschenen Extremisten zum Christentum bekehrt, anstatt sie zu ermolchen.
Es ist nicht so, als hätte ich diese Leute ausgeschaltet während sie die Straße hinabschlenderten.
Ich tat dies während sie versuchten mich und meine Leute zu töten, und, wie sie sich vielleicht vorstellen können, es ist etwas schwer sich zu unterhalten (was zum Bekehren nötig wäre) während der Gegenüber aus einem automatischen Gewehr auf einen schießt.
In der Situation zog ich es vor, Leben meiner Kameraden zu retten.
Pater Aloisius hat geschrieben:Unter den Taliban würde es keinen Drogenanbau in Afghanistan geben.
Wie eigenartig, dass dann so viele Taliban, Suniten und Al-Quaida-Kämpfer unter Drogeneinfluss standen...
Pater Aloisius hat geschrieben:Da der Intelligenzquotient des gemeinen Bundeswehrsoldaten in der Regel im einstelligen Bereich liegt, ist Ihre Meinung unerheblich. Ich hatte zumindest keinen Nutzen von Ihrer „Arbeit“.
Teil der Ausbildung zum Scharfschützen ist eine psychologische Untersuchung, in derren Rahmen die IQ-Zahl ermittelt wird.
Und meiner liegt im oberen deutschen Durchschnitt.
Wenn sie von ihrem IQ auf meinen schlossen, dann muss ich sie enttäuschen.
Meiner ist dreistellig.
Benedict XVII hat geschrieben:...kann es sein, daß Sie den Tonfilm "Amerikanischer Scharfschütze" des Filmemachers Klemens Ostholz etwas zu oft im Lichtspielhaus angeschaut haben?
Geehrter Herr Benedict
Ich kenne sowohl Film als auch Buch, doch ich kannte die Lebensgeschichte des Herrn Chris Kyle (Er möge in Frieden ruhen) aus erster Hand, aus diversen Unterhaltungen mit Herrn Kyle höchstpersönlich während der Wartezeiten auf dem Stützpunkt.
Mit besten Grüßen,
Proditor