Weltfrauentag

[Angeir Kunz]

Heute ist Weltfrauentag!
Zur Feier des Tages hat mir meine Zugehfrau einen Kuchen gebacken. Da Fastenzeit ist, habe ich ihn nicht gegessen und meine Zugehfrau gemaßregelt.
Um die Rechte der Frauen zu zelebrieren, durfte meine Haushälterin dann im ganzen Haus einen Großputz vollziehen.


Und wie verbrachten Sie, bzw. Ihr Eheweib, Ihre Haushälterinnen und Zugehfrauen, etc..., den Weltfrauentag?

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Kunz,
zur Feier des Festtages gestatte ich meiner Gattin das Küchenfenster zu öffnen. So hat die Gute auch ihre Freude am herrlichen Sonnenschein welchen der HERR allen redlichen Männern heute schenkte.
Großzügig,
Schnabel

[Martin Berger]

Werter Herr Kunz,

ich machte meinem Weib heute besonders viel Arbeit, um ihr zu zeigen, wie wertvoll sie für mich ist. Ich stieß "versehentlich" beim Frühstück mein halbvolles Wasserglas um, welches nicht nur umkippte, sondern auch zu Boden fiel und zerbrach. Beim Wegräumen der Scherben verletzte sich der Trampel unglücklicherweise, sodaß ich ihr erlauben durfte, sich ein Pflaster auf die Wunde zu kleben. Nur wenig später, als Rentner hat man schließlich nicht mehr die Blase eines jungen Mannes, mußte das Wasser wieder raus. Also urinierte ich absichtlich neben die Schüssel, sodaß es ordentlich viel zu tun gab für sie. Ebenso "versehentlich" wie das Glas Wasser am Morgen, entglitt mir in der Küche auch der Asche- und Rußeimer, den ich vorgeblich nach draußen bringen wollte. Oh mein Gott, war das eine Sauerei! Sie kroch stundenlang am Boden herum, um all den Dreck wegzuputzen. Allerdings unterstützte ich sie dabei, indem ich ihr sagte, wo noch Dreck liegt. Da soll noch einmal jemand sagen, daß Männer nicht im Haushalt helfen!

Es berichtete,
Martin Berger

[Frau Klara]

Werter Herr Kunz,

den Frauentag habe ich wie jeden Tag in der Fastenzeit verbracht: die Tiere füttern, dass sie auch gemästet genug für das Osterfest sind und mit meinen Kindern zusammen unter dem Vorsitz meines Vaters die Bibel zu studieren. Ja, der Herd bleibt aus, jegliches Aufnehmen von Nahrung ist für Familie Heinrich Otto eine Völlerei...

Berichtend,

Klara Spatz

[Joe]

Werter Herr Berger,

unter "Im Haushalt helfen" verstehen die meisten Menschen etwas anderes.

Werter Herr Kunz,

ich war mit meiner Mutter zusammen auf dem Wochenmarkt, wo ich auch frische Blumen kaufte. Diese schenkte ich meiner Freundin. Weiter ins Detail möchte ich jetzt nicht gehen.

An den schönen Abend denkend,
Joe

[G Schmidt]

Vogelgesichtiger Knabe Johann,

Sie glauben doch nicht, dass Sie mehr Ahnung von Hilfe im Haushalt haben als der stets freundliche Herr Berger?

Fragend
Gottlob Schmidt

[Wurfbibelvertreter]

Werte Anschnur-Gemeinde,

Weltfrauentag? So etwas unredlich wird gefeiert? Ich muss doch sehr bitten! Wenn das hier auf dieser Heimseite so weitergeht, wird sie noch dem Untergang geweiht sein!

Ich bitte um Aufklärung, wo in der Bibel von einem Weltfrauentag zu lesen ist?

Etwas töfteres Verhalten wünschend, Wurfbibelvertreter

[Johannes Richter]

Werter Herr Schmidt,

ob des dummen Inhalts der Beiträge ist davon auszugehen, dass es sich beim Nutzer "Joe" mitnichten um einen Knaben handelt. Selbst ein junger Bursche könnte derart dumme Aussagen, die nur von einem Weib stammen können, nicht tätigen.
Das Schlimme daran ist, dass der werte Herr Berger sicher tatsächlich mehr Ahnung vom Haushalt als Fräulein Johanna hat.
Ein gutes Weib kennt sich im Haushalt freilich mehr aus als ihr Ehegatte, so hat der Herr des Hauses doch weitaus wichtigeres zu tun.
Frl. Johanna ist allerdings wohl selbst dafür zu dumm.

Kopfschüttelnd,

Ihr Johannes Richter

[Joe]

Werter Herr Schmidt,

ich glaube nicht, dass ich mehr Ahnung von der Hilfe im Haushalt habe, als Herr Berger. Ich sagte lediglich, dass viele Menschen darunter etwas anderes verstehen.

Werter Herr Richter,

wie Sie sehen können, kann ein junger Bursche derart dumme Aussagen, die nur von einem Weib stammen können, tätigen.
Dann hat Herr Berger nun einmal mehr Ahnung vom Haushalt als ich! Das habe ich nie bestritten, und ich werde es auch nicht bestreiten.
Würde man eine Liste anfertigen, mit allen Dingen für die ich zu dumm wäre, diese Liste wäre sehr lang.

Trotzig,
Joe

[DamianHerzknecht]

Werter Herr Richter und Lausebub Johannes,

ich kann mir schon vorstellen, dass das Büblein Johannes eine männliche Person ist. Betrachten Sie mal diesen Satz:

[...] Diese schenkte ich meiner Freundin. Weiter ins Detail möchte ich jetzt nicht gehen. [...]

Sapperlot! Ist Er etwa in's Bett mit Ihr danach gestiegen oder eventuell doch sogar eine homoperverse Frau?

Angewidert und nachdenkend,
DamianHerzensknecht

[Marth Castagnier]

Herr Herzknecht,

was wäre schlimm da dran, wenn er mit ihr in's Bett ginge. Ich vermute das er schon über das 14 Lebensjahr hinaus ist, damit erlaubt das Deutsche Gesetz ihm das.

Grübelnd,
Castagnier

[Rohrstockfreund]

Herr Kastanie,

und nur weil eine Sache gesetzeskonform ist, ist Sie auch mit dem christlichen Glauben vereinbar?
Sie werden es kaum glauben, in Deutschland ist Prostitution legal und durch ein Gesetz der Ökosozis im Jahre 2002 nicht einmal mehr sittenwidrig. Ob homosechsueller,vorehelicher, ausserehelicher Verkehr oder Prostitution, dies sind Schweinereien die kein guter Christ je praktiziert. Erklärend Sepp

[Benedict XVII]

Werter Herr Rohrstockfreund,

hier kann ich Ihnen nur vollumfänglich zustimmen.
Bleibt zu ergänzen, warum ein geistig gesunder Mensch solche Widerwärtigkeiten überhaupt tun sollte?
Jedem Gesunden ereilt ein Gefühl des Ekels vor diesen Dingen.

Unzüchtler können durchweg als geisteskrank betrachtet werden.

Benedict XVII

[Marth Castagnier]

Herr Benedict,

ist damit dann nicht der Großteil der Menschheit geisteskrank? Immerhin üben sehr viele Menschen, auch meine Wenigkeit, so etwas ohne Ekel aus.

Castagnier

[Benedict XVII]

Frl. Martha,

Selbsterkenntniss ist der erste Schritt zur Besserung.
Den ersten Schritt, das Erkennen Ihrer Krankheit (selbstzweckhaftes Ausüben von Sechs ohne das Gefühl des Ekels), haben Sie soeben getan.
Hierzu zunächst einmal meine Gratulation.
Nun kommt es darauf an, fachkundige Beratung in Anspruch zu nehmen.
Die Gemeindemitglieder der Arche Internetz stehen Ihnen hier gerne zu Verfügung.

Ihrer Heilung sind Sie einen Schritt näher gekommen.
Auch Sie können ein natürliches, realistisches Verhältnis zur Sechsualität erlernen.

Beratend

Benedict XVII