Guten Morgen werte Gemeinde.
Martin Berger hat geschrieben:
Was wollen Sie damit andeuten? Etwa, daß Herr Richter und ich Entscheidungen treffen, wie es uns gerade paßt? Und vielleicht gar, daß wir ungerecht sind?
Werter Herr Berger,
ich entschuldige mich falls meine Nachricht sich für Sie so anhörte. Es war jedoch in keinster Weise so gemeint wie Sie es geschrieben haben. Ich wollte lediglich zum Ausdruck bringen, dass ich Ihre Regeln akzeptiere und tolleriere und Sie das Recht haben, dass diese eingehalten werden. Ich wollte Sie oder jemand anderen in keinster Weise beleidigen oder Ihnen etwas unterstellen.
Nochmals entschuldigend für dieses Missverständniss,
Der Vermittler
Werter Herr Richter,
ich möchte nun auf Ihre Nachricht von Seite 1 eingehen:
Es ist vollkommen richtig, dass ich keine Jugendlichen züchtige. Dies würde mich, sofern ich dies tuen würde, sofort den Beruf des Erziehers kosten und mich somit arbeitslos werden lassen oder mich gar dem Gefängnis näher bringen. Von daher ist mir dies strengstens untersagt und somit nicht möglich.
Desweiteren hat es mir aus Erfahrung über die Jahre gezeigt, dass man die Jugend von Heute deutlich schlechter der Kirche mit Züchtigung und somit verbunderner Angst näher bringen kann und es mit Verständnis deutlich bessere Ergebnisse erziehlt.
Die Jugend ist trotziger und hinterfragt leichter die Bibel und den Glauben an sich, als zu früheren Zeiten, weshalb man mit Verständnis und somit eigenem Interesse an der Kirche mehr erreicht, als mit Züchtigung und der damit verbunden Angst wieder gezüchtigt zu werden. Dies zwingt ihnen den Glauben auf, obwohl sie dies unterbewusst nur vollziehen um der Züchtigung zu entgehen. Den Glauben aus freien Stücken nachzugehen finde ich in meinen Augen besser als diesen aufgezwungen zu bekommen.
Werte Gemeinde,
um mein weiteres Vorgehen in diesem Faden zu planen, möchte ich Ihnen eine Frage stellen:
Gibt es nur Gut und Böse ? Oder gibt es in Ihren Augen auch eine neutrale Position ?
Ich möchte ein Beispiel nennen,
ein frommer stark gläubiger Christ, wie diese Gemeinde
ein an Gott glaubender Mensch, welcher nur ab und zu in die Kirche geht
ein Ungläubiger, Mörder oder Satanist
Ich gehe davon aus das der fromme Christ in den Himmel kommt und der Satanist in der Hölle schmort. Aber wie bewerten Sie den an Gott glaubenden Mensch, welcher aber nur selten zur Kirche geht und nicht zu 100 % sein Leben der Bibel und dem HERRn widmet ? Bezieht dieser eine neutrale Position oder wird dieser in die selbe Schublade gesteckt wie ein Mörder oder Satanist ?
Fragend,
Der Vermittler