Geehrte Damen und Herren,
als katholischer Christ, der nach dem Katechismus lebt, halte ich mich an die folgendes:
Tiere sind Geschöpfe Gottes und unterstehen seiner fürsorgenden Vorsehung. Schon allein durch ihr Dasein preisen und verherrlichen sie Gott. Darum schulden ihnen auch die Menschen Wohlwollen. Erinnern wir uns, mit welchem Feingefühl die Heiligen, z.B. der hl. Franz von Assisi und der hl. Philipp Neri, die Tiere behandelten. (Nr. 2416)
Die Tiere sind dem Menschen unterstellt, der ihnen Wohlwollen schuldet. Sie können einer gerechten Befriedigung menschlicher Bedürfnisse dienen. (Nr. 2457)
Ich nutze Tiere, behandle sie aber wohlwollend. Im Prinzip gehe ich mit ihnen gleich um wie mit meinen Angestellten, außer dass ich diesen Lohn zahlen muss.
Die These im Titel dieses Fadens weicht stark von den Richtlinien der Heiligen Katholischen Kirche für ein gottgefälliges Leben ab. Es macht mich immer traurig, wenn Christen aus Unwissenheit die Lehren der Kirche missachten.
Ihr
Herr Friedrich