Ist die Erde eine Kugel?

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Konrad Juckreiz
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von Konrad Juckreiz »

Nach Ausflüchten suchender Faber,
johnfaber hat geschrieben:Dann müssen Sie die Suchparameter verändert haben. Bei mir sind zumindest die ersten vier Photographien.
Welche Suchparameter Sie auch immer verwendet haben, kein Bild der Erde, das man auf Gockel findet, sieht dem Anderen ähnlich.
johnfaber hat geschrieben:Könnten Sie das spezifizieren? Laut Wikipedia endet die Thermosphäre in etwa 500km Höhe.
Die IRS fliegt auf 400 km.
johnfaber hat geschrieben:Durch die Darstellung als Gummituch gehen bestimmte Aspekte der Realität verloren, wie zum Beispiel die dritte Raumdimension.
Die dritte Raumdimension gehört aber nun mal dazu, und lässt sich nicht so einfach mir nichts dir nichts unter den Teppich kehren!

Klarstellend,
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Horrifer
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von Horrifer »

Verzeihen Sie mir, Herr Juckreiz,

aber ich Habe ihre Scheibenwelt Fotos gesehen und auch diese könnten mit einem Programm auf einem "Heimrechner" selbst gemacht worden sein und dürften deshalb auch nicht als Beweis gesehen werden. Ich kenne selbst einige talentierte Menschen die dazu fähig sind.


Höflichst,
Horrifer
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Konrad Juckreiz
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von Konrad Juckreiz »

Frl. Gruselfee,
Horrifer hat geschrieben:Verzeihen Sie mir, Herr Juckreiz,
aber ich Habe ihre Scheibenwelt Fotos gesehen, und auch diese könnten mit einem Programm auf einem "Heimrechner" selbst gemacht worden sein und dürften deshalb auch nicht als Beweis gesehen werden. Ich kenne selbst einige talentierte Menschen, die dazu fähig sind.
wenn dem so wäre, dann würde es mich wundern, daß diese Aufgabe schon seit beinahe 30 Seiten ungelöst verbleibt.

Die alte Leier schon kennend,
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johnfaber
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von johnfaber »

Herr Juckreiz,
Die IRS fliegt auf 400 km.
Genau. Wo ist jetzt der Fehler?
Welche Suchparameter Sie auch immer verwendet haben, kein Bild der Erde, das man auf Gockel findet, sieht dem Anderen ähnlich.
Wenn Sie genau hinsehen, werden Sie Kontinente wiedererkennen.
Die dritte Raumdimension gehört aber nun mal dazu, und lässt sich nicht so einfach mir nichts, dir nichts unter den Teppich kehren!
Deswegen ist das Gummituchmodell ja auch unvollständig. Aber es ist eine gute Veranschaulichung für das Verhalten von Objekten in Gravitationsfeldern. Wenn Sie genaueres wissen möchten, empfehle ich dieses Programm, auch wenn das etwas komplexer ist. Nichtsdestotrotz habe ich dadurch viele Erkenntnisse gewonnen.
wenn dem so wäre, dann würde es mich wundert, daß diese Aufgabe noch immer ungelöst verbleibt.
Sie und Ihre Koordinatentransformation. Sie können nicht einmal einen Grund nennen, warum es unmöglich sein soll, und sehen sich jetzt bestätigt, nur weil bislang noch niemand mit einem vernünftigen Bildbearbeitungsprogramm aufgetaucht ist.
Außerdem, wenn dieselben Mittel zur Verfügung stünden wie denen, die die Weltkarten gemacht haben (z.B. genordete Nahaufnahmen der Planetenoberfläche mit redundanter Auflösung), wüsste ich schon einen Weg, um Ihr Bild zu erstellen.
Denn um das Bild zu erstellen, müssten die Oberflächen zuerst von der Oberflächenkrümmung befreit und dann zusammengefügt werden. Die entsprechenden Werkzeuge besitze ich zwar nicht, aber vielleicht ein anderer auf diesem Brett.
Ihr
John Faber
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Konrad Juckreiz
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von Konrad Juckreiz »

Bub Faber,
johnfaber hat geschrieben:Genau. Wo ist jetzt der Fehler?
Sie behaupteten, die IRS wäre außerhalb der Atmosphäre.
johnfaber hat geschrieben:Wenn Sie genau hinsehen, werden Sie Kontinente wiedererkennen.
Die Farben hingegen passen überhaupt nicht zusammen.
johnfaber hat geschrieben:Wenn Sie genaueres wissen möchten, empfehle ich dieses Programm, auch wenn das etwas komplexer ist.
Dieses Programm kenne ich, und es zeigt lediglich ein Modell der Erde, wie ich es selbst auch erstellen kann.
johnfaber hat geschrieben:Außerdem, wenn dieselben Mittel zur Verfügung stünden wie denen, die die Weltkarten gemacht haben (z.B. genordete Nahaufnahmen der Planetenoberfläche mit redundanter Auflösung), wüsste ich schon einen Weg, um Ihr Bild zu erstellen.
Da das Bild bei weitem nicht so viele Details enthält wie die echte Erde, reicht es, wenn Sie es in der Auflösung auflösen, wie Sie es gekriegt haben.

Gelangweilt,
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johnfaber
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von johnfaber »

Herr Juckreiz,
Sie behaupteten, die IRS wäre außerhalb der Atmosphäre.
Sie befindet sich innerhalb der Thermosphäre. Wie ich jetzt weiß, wird diese gerade noch so eben zur Atmosphäre gerechnet. Jetzt zufrieden?
Dieses Programm kenne ich, und es zeigt lediglich ein Modell der Erde, wie ich es selbst auch erstellen kann.
Es ist ein Gravitations- und Raumflugsimulator, keine Erdkarte. Was mich zu der Frage führt: Wenn Sie nicht glauben, dass die Satelliten tatsächlich die Erde umkreisen, wo gehen dann die ganzen Raketen hin? Dass sie gestartet wurden, dafür gibt es Augenzeugen; aber erst nach Stunden wurde ihre Rückkehr beobachtet, wenn überhaupt.
Ihr
John Faber
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Konrad Juckreiz
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von Konrad Juckreiz »

Hören Sie, Faber,
johnfaber hat geschrieben:Es ist ein Gravitations- und Raumflugsimulator,
Für so etwas brauche ich keinen Simulator, ich kenne die Formeln und kann diese selber in Madonna eingeben. Ihr Simulator verwendet nur das neutonnsche Gravitationsgesetz, während ich die milgromsche Dynamik bevorzuge.
johnfaber hat geschrieben:keine Erdkarte.
Vermutlich haben Sie das Programm noch gar nicht installiert. Warum Sie es dennoch verschalten, wundert mich deshalb. Die Erde ist selbstverständlich ebenso enthalten, wenn auch falsch dargestellt.
johnfaber hat geschrieben:Was mich zu der Frage führt: Wenn Sie nicht glauben, dass die Satelliten tatsächlich die Erde umkreisen, wo gehen dann die ganzen Raketen hin? Dass sie gestartet wurden, dafür gibt es Augenzeugen; aber erst nach Stunden wurde ihre Rückkehr beobachtet, wenn überhaupt.
Wurde schon im Mars-Faden beantwortet.

Abwedelnd,
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johnfaber
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von johnfaber »

Herr Juckreiz,
Ihr Simulator verwendet nur das neutonnsche Gravitationsgesetz, während ich die milgromsche Dynamik bevorzuge.
Sie meinen diese Gesetze, die nur für sehr kleine Gravitation gelten? Das ist in Planetennähe nicht sonderlich nützlich.
Vermutlich haben Sie das Programm noch gar nicht installiert. Warum Sie es dennoch verschalten, wundert mich deshalb. Die Erde ist selbstverständlich ebenso enthalten, wenn auch falsch dargestellt.
Oh, die Darstellung ist schon korrekt, abgesehen davon, dass die Berge fehlen. Das hat mich schon lange gestört, aber für einen Raumflugsimulator reicht es.
Wurde schon beantwortet:[...]
Das beantwortet nur die Frage nach den Marsraketen; Wo die Raketen hin sind, die eigentlich zum LEO sollten, wissen Sie wohl nicht?
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Konrad Juckreiz
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von Konrad Juckreiz »

Ahnungsloser Faber,
johnfaber hat geschrieben:Sie meinen diese Gesetze, die nur für sehr kleine Gravitation gelten? Das ist in Planetennähe nicht sonderlich nützlich.
Wie schon gesagt ist das alles eine Frage der Definition von μ(ª/ₐ₀).
johnfaber hat geschrieben:Das beantwortet nur die Frage nach den Marsraketen; Wo die Raketen hin sind, die eigentlich zum LEO sollten, wissen Sie wohl nicht?
Glauben Sie etwa, ich führe über jeden Unfug der NΛSΣ Buch? Vermutlich sind die Raketen voll beladen mit veruntreutem Steuergeld auf die Jersey-Inseln geflogen.

Bild,
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johnfaber
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von johnfaber »

Herr Juckreiz,
Wie schon gesagt ist das alles eine Frage der Definition von μ(ª/ₐ₀).
Dann definieren Sie das doch!
Glauben Sie etwa, ich führe über jeden Unfug der NΛSΣ Buch? Vermutlich sind die Raketen voll beladen mit veruntreutem Steuergeld auf die Jersey-Inseln [Singular! Es gibt nur eine.] geflogen.
Das ist ein bisschen weit, finden Sie nicht? Außerdem würde das auffallen, wenn über einer so dichtbevölkerten Insel ein Raumschiff niedergehen würde.
Weiterhin ist der Raumpendler (engl. Space Shuttle) nicht für längere atmosphärische Flüge geeignet; die Triebkraft reicht ohne Treibstofftanks nicht mehr aus.
Ihr
John Faber
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Konrad Juckreiz
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von Konrad Juckreiz »

Hansdampf Faber,
johnfaber hat geschrieben:Dann definieren Sie das doch!
Wozu denn noch ein drittes Mal, wenn Sie doch schon beim ersten und zweiten Mal bewiesen haben, daß man mit Formeln bei Ihnen bestenfalls einen Rorschachtest veranstalten kann?
johnfaber hat geschrieben:Das ist ein bisschen weit, finden Sie nicht?
Das ist zwar etwas weiter als bis zum Mond, aber bedenken Sie, daß in Ihrem Kugelmodell derselbe ja noch weiter entfernt wäre als die Insel.
johnfaber hat geschrieben:Außerdem würde das auffallen, wenn über einer so dichtbevölkerten Insel ein Raumschiff niedergehen würde.
Wem würde das auffallen? Ihnen etwa?
johnfaber hat geschrieben:Weiterhin ist der Raumpendler (engl. Space Shuttle) nicht für längere atmosphärische Flüge geeignet; die Triebkraft reicht ohne Treibstofftanks nicht mehr aus.
Soso, da spricht wohl wieder der "Experte" aus Ihnen. Eine Rechnung ohne Formeln und Zahlen, aber Sie haben es nachgerechnet. Das, Faber, würde ich Ihnen natürlich gerne glauben können, aber wetten würde ich in Anbetracht Ihrer bisherigen Leistungen nicht darauf.

Bewitzt,
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johnfaber
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von johnfaber »

Herr Juckreiz,
Wozu denn noch ein drittes Mal, wenn Sie doch schon beim ersten und zweiten Mal bewiesen haben, daß man mit Formeln bei Ihnen bestenfalls einen Rorschachtest veranstalten kann?
Sie haben es abgelehnt, a0 zu definieren, erinnern Sie sich?
Und wenn Ihre Verschaltung auf das hier anspielt:
Ganz einfach: Haben wir nun die symbolischen Variablen
μ = {Messwert aus dem Experiment}
θ = {Unbekannte Variable oder Funktion}
β = {Bekannte Variable}
ε = {Ergebnis}
sowie die Formel
μ^(τβ) = ε gegeben, und wir kennen das Ergebnis aus der Bibel (Ω), dann können wir
ε = Ω setzen und auf
θ = Log(Ω)/[β*Log(μ)] umstellen, womit wir die unbekannte Variable, in dem Fall θ, oder im letzten Beispiel x, aus den bekannten Variablen - wie Masse, Abstand und Gravitation - und dem göttlichen Wort ableiten können. Der Wert von x ist übrigens keine Variable, sondern ein Parameter.
Dann möchte ich wissen, welchen Wert Ω in diesem Fall hat. Und wenn Sie sagen: Ω ist das Wort Gottes, dann werde ich Sie auslachen.
Wem würde das auffallen? Ihnen etwa?
Den Bewohnern der Insel zum Beispiel? Außerdem muss sie ja auch irgendwie wieder starten, um zum Abflugplatz zurückzukehren.
Soso, da spricht wohl wieder der "Experte" aus Ihnen. Eine Rechnung ohne Formeln und Zahlen, aber Sie haben es nachgerechnet. Das, Faber, würde ich Ihnen natürlich gerne glauben können, aber wetten würde ich in Anbetracht Ihrer bisherigen Leistungen nicht darauf.
Eine Rechnung habe ich nicht durchgeführt, dafür eine Simulation. Diese hat gezeigt, dass die 27 kN, die die Triebwerke leisten, das Schiff nicht sonderlich beschleunigen und eher für Manöver im luftleeren Raum geeignet sind.
Das ist zwar etwas weiter als bis zum Mond, aber bedenken Sie, daß in Ihrem Kugelmodell derselbe ja noch weiter entfernt wäre als die Insel.
Der Raumpendler hat mit dem Mondflug nun recht wenig zu tun... Sagen wir so: Die Raumkapseln der Apollo-Mission wurden immer auf offener See geborgen. Wie sollten sie dorthinkommen, wenn sie auf der Jefferson-Insel gelandet sind? Bedenken Sie dabei, dass die Jefferson-Insel im Ärmelkanal liegt. Man kann die Landekapsel ja schlecht wie ein Boot aufs offene Meer hinausbefördern, ohne dass es jemandem auffällt.
Ihr
John Faber
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von Konrad Juckreiz »

Herr Faber,
johnfaber hat geschrieben:Sie haben es abgelehnt, a0 zu definieren, erinnern Sie sich?
Keineswegs. Ich habe in einer Gleichung die zweite unbekannte Variable anhand der Bibel aufgelöst, so daß Sie nun bequem auf die verbleibende Unbekannte auflösen können.
johnfaber hat geschrieben:Und wenn Ihre Verschaltung auf das hier anspielt: [...] Dann möchte ich wissen, welchen Wert Ω in diesem Fall hat.
Omega hat in Worten den Wert, den Sie in der Bibel nachlesen können, und in Zahlen setzt es sich meistens aus den Ziffern 7 und 12 (multipliziert, addiert, hochgerechnet oder logarithmisiert) im Guten und im Schlechten aus 6 und 13 zusammen.
johnfaber hat geschrieben:Und wenn Sie sagen: Ω ist das Wort Gottes, dann werde ich Sie auslachen.
Ich gehe sogar noch weiter, und behaupte, daß das Wort Gottes auch das α ist!
johnfaber hat geschrieben:Den Bewohnern der Insel zum Beispiel?
Lal. Schaltung
johnfaber hat geschrieben:Außerdem muss sie ja auch irgendwie wieder starten, um zum Abflugplatz zurückzukehren.
Das wird wohl per Schiff geschehen.
johnfaber hat geschrieben:Eine Rechnung habe ich nicht durchgeführt, dafür eine Simulation. Diese hat gezeigt, dass die 27 kN, die die Triebwerke leisten, das Schiff nicht sonderlich beschleunigen und eher für Manöver im luftleeren Raum geeignet sind.
Das haben Sie nicht einmal nachgerechnet? Entsetzlich. Abgesehen davon, daß wohl keiner weiß, von welchem Ihrer 87 Schiffe Sie gerade sprechen: dafür bräuchten Sie lediglich die Masse des Schiffes mit der auf es wirkenden Schwerebeschleunigung zu multiplizieren, dann wissen Sie, wieviele Neutonnen Sie benötigen, um zu schweben. Alles was Sie darüber hinaus zu Verfügung haben, ermöglicht Ihnen, gegen die Erde zu beschleunigen. Haben Sie weniger, stürzen Sie ab (es sei denn, Sie haben Flügel und ausreichend Horizontalgeschwindigkeit angesammelt, dann können Sie die letzte Strecke auch ohne Triebwerke segeln). Im übrigen leisten Raketentriebwerke einen umso höheren Schub, je dichter die Atmosphäre ist, da im Vakuum der Rückstoss genau so groß wäre, wie der Stoß, während die Luft als "Sprungbrett" genutzt werden kann.

Erläuternd,
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von johnfaber »

Herr Juckreiz,
Das haben Sie nicht einmal nachgerechnet? Entsetzlich. Abgesehen davon, daß wohl keiner weiß, von welchem Ihrer 87 Schiffe Sie gerade sprechen: dafür bräuchten Sie lediglich die Masse des Schiffes mit der auf sie wirkenden Schwerebeschleunigung zu multiplizieren, dann wissen Sie, wieviele Neutonnen Sie benötigen, um zu schweben. Alles was Sie darüber hinaus zu Verfügung haben, ermöglicht Ihnen, gegen die Erde zu beschleunigen. Haben Sie weniger, stürzen Sie ab (es sei denn, Sie haben Flügel, dann können Sie die letzte Strecke auch segeln).
Ich rede vom Raumpendler, auch Space Shuttle genannt. Was für 87 Schiffe?
Außerdem ist es doch etwas komplizierter. Zum Beispiel muss der dynamische Druck berücksichtigt werden, der immer dann entsteht, wenn sich ein Objekt in einem flüssigen oder gasförmigen Medium bewegt, wie etwa Luft. Ist der Vorwärtsschub geringer als dieser Druck, wird man verlangsamt.
Ich muss nicht viel nachrechnen, um herauszufinden, dass 27 kN das Schiff (mit einer Masse von 26.500 kg, und das ist nur das Leergewicht) nur um wenig mehr als 1m/s² beschleunigen. Die Erdbeschleunigung ist aber etwa 9,81m/s². Was können Sie dagegen wohl sagen?
Wenn Sie jetzt fragen, wie das Schiff überhaupt abheben kann: Wir reden gerade über die Hilfstriebwerke, die eben für Raummanöver genutzt werden. Die Haupttriebwerke leisten einiges mehr. Diese können nur so lange genutzt werden, bis der Treibstofftank (der orangene Zylinder, den Sie auf den Fotos eines startenden Raumpendlers sehen) leer ist und abgeworfen wird.
Keineswegs. Ich habe in einer Gleichung die zweite unbekannte Variable anhand der Bibel aufgelöst, so daß Sie nun bequem auf die verbleibende Unbekannte auflösen können.
Leider ist die Bibel kein numerischer Wert, der in eine Gleichung eingesetzt werden könnte. Solange Sie in diesem Punkt nicht genauer werden, ist Ihr Argument nutzlos.
Ihr
John Faber
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von Konrad Juckreiz »

Faber,
johnfaber hat geschrieben:Außerdem ist es doch etwas komplizierter. Zum Beispiel muss der dynamische Druck berücksichtigt werden, der immer dann entsteht, wenn sich ein Objekt in einem flüssigen oder gasförmigen Medium bewegt, wie etwa Luft. Ist der Vorwärtsschub geringer als dieser Druck, wird man verlangsamt.
Der Druck ist aber unten höher als oben, folgerichtig gleicht sich dieser Effekt in beide Richtungen mehr als nur aus. Oder meinen Sie, das Medium Luft hindere Sie zwar am Aufstieg, nicht aber am Absturz?
johnfaber hat geschrieben:Ich muss nicht viel nachrechnen, um herauszufinden, dass 27 kN das Schiff (mit einer Masse von 26.500 kg, und das ist nur das Leergewicht) nur um wenig mehr als 1m/s² beschleunigen.
Da die Raumfähre mit einer Rakete auf die nötige vertikale Höhe gebracht wird, werden die 1m/sek² in horizontaler Richtung beschleunigt. Nach 10sek haben Sie also 10m/sek, nach 2min 120m/sek, und nach 5min haben Sie die Schallmauer durchbrochen, sofern Sie den Schub nicht vorher verringern. Die Fähre hat also 400 vertikale Kilometer lang Zeit, in einem inversen Parabel- oder Spiralflug jeden Ort auf der Erde anzufliegen, und benötigt die Triebwerke wohl eher zum Bremsen, als zum Beschleunigen.
johnfaber hat geschrieben:Leider ist die Bibel kein numerischer Wert, der in eine Gleichung eingesetzt werden könnte. Solange Sie in diesem Punkt nicht genauer werden, ist Ihr Argument nutzlos.
Wir suchen z.B. die Oberfläche der Erde. Diese lautet Ω.π*r². Wenn die Bibel von einer Scheibe spricht, dann wissen wir, daß Ω den Wert 1 haben muss, und nicht, wie vom Kugelmodell gefordert, Ω=4.

Vorrechnend,
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