Stellen Sie sich vor

[Maria und Otgar Pius]

Hoch geachtete Damen und Herren,
mein Mann und ich waren bis zum diesigen Wochenende nicht häufig anschnur, da wir uns vor den, so hörten wir, meist unchristlichen Inhalten der Netzseiten schützen wollten. Glücklicherweise informierte uns ein Freund der Familie über dieses christliche Forum des gesitteten Meinungsaustauschs. Diese Seite ist ein Anreiz für uns in unserem hohen Alter Kenntnisse über das Stehsegeln zu erwerben.

In Erwartung eines regen Gedankenaustauschs
A. und O. Pius

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werte Frau Pius,
seien Sie willkommen. Ich habe mir erlaubt, das überschüssige "t" zu entfernen.
Begrüßend,
Schnabel

[Horst Ezekiah]

Werte Gemeinde,

Gott zum Gruße.Mit diesen Worten stelle ich mich nun Ihnen vor.
Ich heiße Horst Ezekiah und verweile schon seit 43 Jahren auf diesem Erdenrund.
Mein Vater ist ein frommer Mann, der mich schon früh mit strenger aber gerechter Hand im Wille Gottes erzog, und sein angetrautes Eheweib, meine Mutter, half ihm dabei.
Seit gut 24 Jahren bin ich Begründer und Weihwasserwacht eines Einmannklosters, das ich als Bastion gegen die verdorbene unkeusche Jugend und als Bibelstudium betreibe.
Zurückgezogen, jedoch nicht allein, denn der Herr ist stets mit mir, lebe ich also ein frommes Leben als Klosterbruder.

Ich hoffe, dass ich dieser Gemeinde mit meinem Wissen und meinen Erfahrungen zur Seite stehen kann und freue mich auf das redliche Miteinander mit Ihnen.
Gott sei uns zugeneigt und segne uns;
mit strahlendem Angesicht schaue er uns freundlich an.
Psalm 67,2

Hosianna jauchzend,
Horst Ezekiah

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Bruder Horst,
Sie haben in Ihrer Klause einen Zwischennetzzugang?
Erstaunt begrüßend,
Schnabel

[Horst Ezekiah]

Werter Bruder Horst,
Sie haben in Ihrer Klause einen Zwischennetzzugang?
Erstaunt begrüßend,
Schnabel

Geehrter Herr von Schnabel,
ich bedanke mich für Ihr Interesse.
Den Zugang habe ich eingerichtet, da die heutige Jugend, die ich eines Besseren lehren möchte, sich nicht mehr vom Rechner wegbewegt.
Um sie bekehren zu können, musste ich ein Opfer bringen und mir einen Heimrechner samt Zwischennetzzugang besorgen.
Der HERR wird es verzeihen.

Sich ob der göttlichen Güte freuend,
Horst Ezekiah

[Martin Berger]

Werter Herr Ezekiah,

nach all den Lumpen, die unser keusches Brett heimgesucht haben, ist es mir eine besondere Freude, einen wahren Mann des Glaubens auf unserer Arche begrüßen zu dürfen.

Sie herzlich willkommen heißend,
Martin Berger

[Lehrling]

Werte Gemeinde!
Vielen Dank für die einladende Begrüßung.
Ich sehe, dass Gott hier sehr wertgeschätzt wird, was mir große Freude bereitet.
Somit möchte ich mich Ihnen vorstellen:
Mein Name ist Judit Schulz und ich bin 17 Jahre alt. Zu meiner Schande sind meine Eltern keine Christen und ich bin ein uneheliches Kind. Doch meine Großmutter hat mich zu meinem großem Glück, so weit ihr Einfluss reichte, christlich erzogen und außerdem darauf bestanden, dass ich getauft werde.
Leider wurde ich aufgrund dessen, bei keinen Internetzseiten über die Religion aufgenommen.
Doch würde ich gerne beweisen, dass ich immer ein gutes Mädchen war und auch sein werde.
Ich lese jeden Tag, nachdem ich meine Hausaufgaben erledigt habe natürlich, 2 Stunden in der Bibel. Als ich noch im Kindergarten war erzählte ich jeden Tag von Gottes großartigen Taten, obwohl ich jedes Mal aufs neue mit unfeinen Begriffen bezeichnet wurde.

Auf Verständnis und Aufnahme hoffend
Judit

[Milo]

Guten Tag alle miteinander,
Mein Name ist Milo (meinen vollständigen Namen behalte ich aus Gründen der Anonymität und Rechtssicherheit im Netz für mich) und ich bin dieser Gemeinschaft ehrlich gesagt eher aufgrund von allgemeinem Interesse an der Gemeinschaft selbst beigetreten.

Ich interessiere mich für die abstrakten Aspekte der Denkweise und Weltanschauung von gläubigen Menschen, da ich selbst zugegebenermaßen Zweifel habe. Ich würde mich insbesondere freuen, wenn Sie, Herr Korschio, mir antworten würde, da ich mich gern angeregt mit Ihnen unterhalten würde.
Ich bezeichne mich selbst als Agnostiker und bin mir im Klaren darüber, dass ich in Ihren Augen bereits mit einem Bein in der Hölle stehe. Dennoch hoffe ich, dass Sie als redliche Menschen auch Sanftmut und Toleranz gegenüber anderen darbringen können. (Ich mag keinen Anspruch darauf haben, mich auf die Bibel zu beziehen, aber ich würde hier gerne eins der zehn Gebote anführen, nämlich das der Nächstenliebe.) Vielleicht können wir ja trotz Meinungsverschiedenheiten noch voneinander lernen.

Mit freundlichen Grüßen
Milo

[Franz-Joseph von Schnabel]

Wertes Fräulein Milo,
wäre es wirklich zu viel verlangt, daß Sie, wenn Sie sich schon auf die zehn Gebote beziehen, sich selbige auch nur ein einziges Mal durchläsen?
Von Nächstenliebe ist dort nichts zu finden. Dieses "neue Konzept" kam erst mit Jesus Christus.
Hinweisend,
Schnabel

[Benedict XVII]

(...)
Ich bezeichne mich selbst als Agnostiker
(...)

Liebes Fräulein Milo,

ich bedaure Ihre Krankheit.
Haben Sie deswegen bereits Hilfe in Anspruch genommen? Der Geistliche Ihres Ortes steht Ihnen sicherlich gerne zu Verfügung.
Ansonsten werden Sie auch in unserer Gemeinde gut gemeinte Hilfe finden.

Grüße

Benedict XVII

[Milo]

Werter Herr von Schnabel,
Es tut mir sehr Lied eine Falschreferenz gemacht zu haben.
Ich bin, wie ich bereits schrieb nicht so glaubensnah, wie Sie alle, daher würde ich mich glücklich schätzen, wenn Sie mir Fehler wie diesen nachsähen.

Im Übrigen bin ich überhaupt kein "Fräulein", sondern ein Mann, aber das konnten Sie natürlich nicht ahnen. Mein Vorname kommt aus dem englischen Sprachraum und leitet sich vom lateinischen Wort miles für Soldat ab.

Bekennend,
Milo

[Dietrich Friede]

Grüss Gott,

ich bin ein streng katholischer Schweizer Christ (44) und glaube fest an Züchtigung. Ich habe eine Tocher, die 20 Jahre alt ist und einen Sohn, der dank seiner Homosechsualität von mir ausgestossen werden konnte.

Ich freue mich auf sittsame Runden

[Horrifer]

Seid gegrüßt werte Damen und Herren,

mein Name ist Emilia und ich weile nun jetzt schon eine lange Zeit auf dieser unserer schönen Erde. Leider muss ich jetzt schon früh damit schockieren, daß mein Schicksal mich einst mit einer Tragödie beschenkte, durch welche ich meinen durch Eltern und Gemeinde vermittelten Glauben verlor. Ich wandelte eine Ewigkeit als verirrtes Schaf durch die Dunkelheit der Welt und möchte nun zur Herde zurück finden. Ich erhoffe mir Hilfe und ernst gemeinten Rat, den ich hier auf Grund meiner Geschichte eher erwarte als in anderen Teilen des, wie sie es nennen, Internetzes, wo man mir wahrscheinlich kein Gehör schenken würde.

Aber nun mehr zu dieser Person die sich vorstellen möchte:
Mein Name ist ja nun bekannt. Jedoch verzeichen Sieie mir hoffentlich wenn ich meinen genauen Hintergrund noch nicht offenbare. Obwohl mir dieses, wie es nennen, Internetz, schon seit einer geraumen Zeit bekannt ist, fand ich mich noch nicht groß in der Situation gebrauch von einem dieser "Bretter" zu machen. Ich traue dem ganzen einfach noch nicht.
Meine Eltern waren einfache Leute und zu meiner musikalischen Freude konnte mir mein Vater noch als ich ein junges Mädchen war eine Laute zum Geschenk machen. Ich übte oft und spiele heute noch sehr gerne wenn ich mir den Mond anschaue. Ich wurde richtig gut und begann sogar später, weil mit der Zeit neue Modelle heraus kamen, eine kleine Sammlung zu beginnen. Sie umfasst viele schöne verschiedene Instrumente die ich natürlich auch täglich pflege. Zupf und Streichinstrumente haben es mir angetan. Mit der Zeit ging ich sogar zur modernen elektronischen Gitarre über. Wobei ich meine alten Lauten irgendwie bevorzuge. Hat was nostalgisches eher melodisches im Klang. Wenn ich damit nicht schon in ihren Augen etwas teuflisches tuhe, würde ich auch gerne etwas musik ins Netz laden, welche ich natürlich selbst auf einer meiner geliebten Lauten spielen würde, in der Hoffnung auch ihre Ohren bereichern zu können.
Des weiteren beschäftige ich mich viel mit Geschichte. "Wer die Vergangenheit nicht kennt ist dazu verdammt sie zu wiederholen". Und ich möchte sie kennen. Vergangenge Kulturen, Reiche, Völker. Alles sehr fastzinierend, weshalb ich in meinem Bücherzimmer neben meinen Tagebüchern auch viel Nachschlagewerk zu diesem Thema stehen habe.

Und bevor sich jemand über meinen Benutzernamen wundert: Es ist ein Spitzname den mir eine alte Freundin gegeben hat.

mit freundlichen Grüßen,
Horrifer

[Martin Berger]

Ich wandelte eine Ewigkeit als verirrtes Schaf durch die Dunkelheit der Welt und möchte nun zur Herde zurück finden. Ich erhoffe mir Hilfe und ernst gemeinten Rat, den ich hier auf Grund meiner Geschichte eher erwarte als in anderen Teilen des, wie sie es nennen, Internetzes, wo man mir wahrscheinlich kein Gehör schenken würde.

Wertes Fräulein Emilia,

ich mußte weinen, als ich den zitierte Teil Ihres Beitrags las. Nichts freut den HERRn so sehr, als ein verirrtes Schaf, das den Weg zurück zur Herde findet bzw. finden möchte. Und was den HERRn erfreut, erfreut auch mich, weswegen ich mich meiner Freudentränen nicht schäme. Sie kennen sicherlich das wunderschöne Gleichnis aus der Bibel vom verlorenen Schaf:

Er sagte aber zu ihnen dies Gleichnis und sprach: Welcher Mensch ist unter euch, der hundert Schafe hat und, so er der eines verliert, der nicht lasse die neunundneunzig in der Wüste und hingehe nach dem verlorenen, bis daß er's finde? Und wenn er's gefunden hat, so legt er's auf seine Achseln mit Freuden. Und wenn er heimkommt, ruft er seine Freunde und Nachbarn und spricht zu ihnen: Freuet euch mit mir; denn ich habe mein Schaf gefunden, das verloren war. Ich sage euch: Also wird auch Freude im Himmel sein über einen Sünder, der Buße tut, vor neunundneunzig Gerechten, die der Buße nicht bedürfen.

Lukas 15, 3-7

Ein redlicher, anständiger Mensch, im übertragenen Sinne ein braves Schaf in der Herde Gottes, bedarf der Hilfe des Schäfers, Jesus Christus, nicht. Denn diese Schafe lieben Ihren Schäfer und entfernen sich nicht von ihm. Es sind die Sünder und vom Glauben abgefallenen, die schwarzen Schafe, die der Hilfe des Schäfers bedürfen. Jesus Christus ist sich nicht zu schade, um nach diesen verlorenen Schafen zu suchen. Kein Weg ist ihm zu weit, kein Pfad ist ihm zu steinig, keine Schlucht ist ihm zu tief. Er freut sich über jedes Schaf, das er findet.

Sie weinend in unserer christlichen Gemeinde willkommen heißend,
Martin Berger

[Karl Sonnenstrahl]

Einen angenehmen Nachmittag wünsche ich dieser löblichen Gemeinde!

Mein Name ist Karl Sonnenstrahl und ich lebe in Born, einem kleinen Ort an der Ostsee. Ich arbeite dort als Pfarrer in der örtlichen Gemeinde, in der ich mit meiner Lebensgefährtin in einem kleinen Haus wohne. Mein Alter beträgt 34 Jahre und ich habe zwei Kinder: Eine Tochter und einen Sohn.
Ich habe als junger Mensch eine wirklich christliche Erziehung genossen, die mich zu einem gläubigen Mitglied der katholischen Kirche gemacht hat, sodass ich auch das eine oder andere Mal zum Rohrstock oder dem Gürtel greife, wenn sich Jemand christlichem Verhalten entzieht!
Ich wandle schon seit einiger Zeit verzückt durch diese Heimseite und habe mich nun getraut, ein Konto zu erstellen, um mich dieser Gemeinde anzuschließen, damit auch ich hier aktiv mitwirken kann, indem ich selbst nach bestem Wissen und Gewissen ratend zur Seite stehe, den Mitgliedern hier helfe und auch selbst Ratschläge erbitte.

frohlockend ein heißes Mahl genießend,

Karl Sonnenstrahl