Depp Mimosengarten,
Ich bin weder ein Dosenfleischer noch ein Herpesvirus! Fällt Ihnen nichts besseres ein als mich zu beleidigen?
Bloß weil Sie es abstreiten, heisst das noch lange nicht, daß Sie es nicht sind. Wenn ich mir Ihre bisherigen Vandalenakte hier so ansehe, kann ich nur zum Schluß kommen, daß Sie es sehr wohl sind.
Ihr Beitrag hat mit dem Fadenthema nicht das Geringste zu tun, da Sie hier weltpolitische Literatur von Kolumnisten als den Beweis der Erde in Scheibenform darstellen.
Als Beweis für Ihre Dummheit, Herr Rosenbartel, nicht für die Scheibenform der Erde. Diese wurde bereits in den Beiträgen, die
Sie sich vehement zu lesen weigern, bewiesen.
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Rechengenie Faber.
Faber hat geschrieben:Und außerdem, wenn Sie annehmen, dass die Luft sich so verteilt, weil von der Erde ein radialsymmetrisches Gravitationsfeld ausgeht, habe ich dazu später noch einiges zu sagen.
So wie Sie sich bisher mit Formeln
angestellt haben, wage ich es ja zu bezweifeln, daß Sie über ein idealisiertes g=G·M/r² bei einem infinitesmal kleinem Gravitationszentrum hinauskommen werden. In der Tat müssen Sie dabei aber mindestens die
modifizierte Neutonnendynamik anwenden, für g den Wert g=√(G·M·a₀)/r setzen und in die Formel für g'=(g/a₀)/√[1+(g/a₀)²]*g einsetzen. Die Variable a₀ hat die Einheit einer Beschleunigung und kann jeden Wert zwischen 1 und cosh(g/x)*g annehmen. Das genaue Verhalten des x-Parameters ist jedoch noch Gegenstand aktueller Forschung, was die Sache ein wenig verkompliziert. Nichtsdestotrotz, sollten Sie so weit kommen, müssen Sie als nächstes nach infinitesmal kleinen Teilstücken und deren Feldlinien, auch hier je mehr desto besser, integrieren. Hier eine grobe Skizze mit drei Teilstücken [0:0, 4:0, 8:0] in zwei Dimensionen:

x-Achse: Breite, y-Achse: Höhe. Erde: rot markiert.
Die Kleinbuchstaben stehen im Bild als Variablen für die Distanz zum gravitativ wirkenden Teilstück der Erde, in der obigen Formel mit r bezeichnet. Sie müssen die Prozedur also für g'(r
a), g'(r
b), g'(r
c), usw ausführen - nach je kleineren (und damit mehr) Teilstücken Sie die Integration durchführen, desto genauer wird dann Ihr Ergebnis (aber auch aufwändiger).
Danach müssen Sie eine dritte Dimension hinzufügen und die Teilstücke mit dem Abstand zum Zentrum mal 2 Pi multiplizieren. Dann erhalten Sie eine relativ gleichmässige Fallbeschleunigung am Boden, während bei großen Höhen ein kuppelförmiges Feld entsteht, wonach das Magnetfeld der Erde noch für den letzten Feinschliff sorgt und die Iono- und Exosphäre glättet.
Seit nunmehr zwei Jahren den Heimrechner an einer solchen Simulation mit einer Auflösung von 6e24*1kg zu 7.7e22 Amperequadratmetern rechnen lassend und das endgültige Ergebnis in einem weiteren Jahr erwartend,
