Welt der Kriegskunst - Der Gipfel der Unredlichkeit

[Der Einsiedler]

Werter Herr Berger,

ich bin von Ihrem Ansinnen begeistert.
Dies wird in die Geschichte eingehen und in einem Atemzug mit dem trojanischen Pferd von Generation zu Generation weitergegeben werden.

Frohlockend

Der Einsiedler

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Berger,

wahrhaft ein keuscher Plan! Aber sind Sie auch sicher, daß Ihr löblicher Trojaner satanische Feuerwände und Gegenvirus Weichware überwinden kann?
Ihr vortrefflicher Plan erinnert mich, in seiner göttlichen Genialität, an das Ätz Virus, mit welchem der HERR selbst, Falschsechsuelle und Hanfgiftspritzer gerecht strafend heimsucht!

Für das Gelingen Ihres gottgefälligen Wirkens betend,
F. J. Schnabel

[Martin Berger]

Werter Herr Berger,

ich bin von Ihrem Ansinnen begeistert.
Dies wird in die Geschichte eingehen und in einem Atemzug mit dem trojanischen Pferd von Generation zu Generation weitergegeben werden.

Werter Herr Mörz,

dies ist zu viel der Ehre. Es ist nur mein bescheidener Beitrag im Kampf gegen Welt der Kriegskunst.

Bescheiden bleibend,

Martin Berger



Werter Herr von Schnabel,

die Heimrechner von Klebstoff- und Hanfgiftüchtigen ist zumindest schlecht abgesichert. Dort ein Programm zu installieren ist ein leichtes Unterfangen. Der Angriff auf die WdK-Servierer ist natürlich wesentlich schwieriger, denn die Firma "Schneesturm", die diese Servierer betreibt, wurde vom Teufel höchstpersönlich gegründet. Und bekanntlich ist der Teufel mit allen Wassern gewaschen. Außer mit Weihwasser. Die löbliche Weichware müßte einmal in ein Weihwasserbecken getaucht werden, am Besten im Vatikan, von Papst Benedikt XVI. persönlich. Dies ist zwar ein nicht unerheblicher Mehraufwand, doch unser ehrwürdiges Kirchenoberhaupt wird sicher keine Sekunde zögern, wenn es darum geht, dem Teufel die Suppe zu versalzen. Die mit Weihwasser optimierte Weichware wird die Feuerwände der teuflischen Servierer zum Erlöschen bringen.

Unter den Exorzisten des Vatikans befindet sich vielleicht auch einer, der des Programmierens fähig ist. Da die Stätte des Teufels nicht einfach so betreten werden kann, muß auch hier eine Weichware-Lösung gefunden werden. Der programmierbegabte Exorzist könnte ein Exorzimusprogramm schreiben, der sich während des Angriffs in den Musikkartentreiber einschleicht. Ist dies erreicht, können, trotz physischer Abwesenheit geweihter Exorzisten, Gebete und Exorzismusformeln abgespielt werden, wie beispielsweise diese:

Exorcizamus te, omnis immunde spiritus, omnis satanica potestas, omnis incursio infernalis adversarii, omnis legio, omnis congregatio et secta diabolica, in nomine et virtute Domini Iesu Christi, eradicare et effugare a Dei Ecclesia, ab animabus ad imaginem Dei conditis ac pretioso divini Agnis sanguine redemptis.

Non ultra audeas, serpens callidissime, decipere humanum genus, Dei Ecclesiam persequi, ac Dei electos excutere et cribrare sicut triticum.

Imperat tibi Deus altissimus, cui in magna tua superbia te similem haberi adhuc praesumis; qui omnis homines vult salvos fieri, et ad agnitionem veritatis venire.

Imperat tibi Deus Pater ;
imperat tibi Deus Filius ;
imperat tibi Deus Spiritus Sanctus.

Imperat tibi Christus, aeternum Dei Verbum caro factum, qui pro salute generis nostri tua invidia perditi, humiliavit semetipsum factus obediens usque ad mortem; qui Ecclesiam suam aedificavit supra firmam petram et portas inferi adversus eam numquam esse praevalituras edixit, cum ea ipse permansurus omnibus diebus usque ad consummationem saeculi.

Imperat tibi sacramentum Crucis, omniumque christianae fidei Mysteriorum virtus.
Imperat tibi excelsa Dei Genetrix Virgo Maria, quae superbissimum caput tuum a primo instanti immaculatae suae Conceptionis in sua humilitate contrivit.
Imperat tibi fides sanctorum Apostolorum Petri et Pauli ceterorumque Apostolorum.
Imperat tibi Martyrum sanguis, ac pia Sanctorum et Sanctarum omnium intercessio.

Ergo, draco maledicte et omnis legio diabolica, adiuramus te per Deum vivum, per Deum verum, per Deum sanctum, per Deum, qui sic dilexit mundum, ut Filium suum unigenitum daret, ut omnis, qui credit in eum, non pereat, sed habeat vitam aeternam: cessa decipere humanas creaturas, eisque aeternae perditionis venenum propinare: desine Ecclesiae nocere et eius libertati laqueos iniicere.

Vade, satana, inventor et magister omnis fallaciae, hostis humanae salutis.
Da locum Christo, in quo nihil invenisti de operibus tuis: da locum Ecclesiae uni, sanctae, catholicae, et apostolicae, quam Christus ipse acquisivit sanguine suo.

Humiliare sub potenti manu Dei; contremisce et effuge, invocato a nobis sancto et terribili Nomine Iesu, quem inferi tremunt, cui Virtutes caelorum et Potestates et Dominationes subiectae sunt; quem Cherubim et Seraphim indefessis vocibus laudant, dicentes: Sanctus, Sanctus, Sanctus Dominus Deus Sabaoth.

Domine, exaudi orationem meam.


Hernach wird der Teufel und seine Dämonen aus den Servierern ausfahren und Welt der Kriegskunst bleibt für immer abschnur.

Auch die vielen WdK-Bretter erhalten dann einen gänzlich neuen, löblichen Anstrich!



Enthusiastisch,

Martin Berger

[Sören Korschio]

Werter Herr Berger!

Potztausend, da haben Sie etwas auf die Beine gestellt. Pharisäer und Ketzer können sich warm anziehen, wenn Sie mit dieser virtuellen Peitsche den Netzdämon und seine Verfallenen züchtigen.

Jubelnd,
Sören Korschio

[Asfaloths]

Meine Herren!

Ich habe soeben eine Information bekommen die ich so gar nicht wahrgenommen hatte. Der norwegische Attentäter Anders Breivik hat doch tatsächlich auch dem gewalttätigen Unzuchtsspiel Welt der Kriegskunst gefröhnt!
Sie können dies hier nachlesen: Bericht über Breiviks WdK-Sucht

Ich bin schockiert, unterstreicht es doch alle gegebenen Thesen, dass WdK aggressiv macht!

Entsetzt,

Ihr Asfaloths, der Sittenwart

[Heinrich Himmelreich]

Werter Sittenwart,

als ich auf den Verweis über Breiviks WdK-Sucht schaltete, musste ich mit Entsetzen feststellen, dass dieser Bericht mit Anglizismen gespickt ist. Hätten Sie nicht mit einer Warnung darauf hinweisen können? Ich habe in einem letzten Reflex gerade noch zum Mülleimer greifen können, bevor ich mich in selbigen übergeben musste.

Immer noch würgend

Heinrich Himmelreich

[Siegfried Peters]

Guten Tag, liebe Anschnur Gemeinde,
mein Name ist Siegfried Peters, und habe mein Leben, seitdem mein werter Herr Vater mich mit dem Rohrstock das Christsein gelehrt hat , Gott verschrieben. Ich selber erziehe meine 2 Söhne mit starker Hand , lasse sie (meiner Meinung nach großzügige) 10 Minuten pro Tag Bildungssendungen im Fernsehen sehen, und habe bis jetztdas Thema stehsegeln nur auf diese Seite hier beschränkt. Dämonische und dreckige Seiten, wie DuRöhre waren schon immer verboten. Doch mein 13-jähriger Sohn hat bei seinem Freund das Spiel "Welt der Kriegskunst" ausprobiert, ein Anschnur-Spiel, das Gewalt und unchristliche Szenen darstellt. Auf die Frage, ob er das Spiel auch zu Hause spielen darf, habe ich natürlich mit "Nein" beantwortet, und es gab erst einmal 10 Schläge mit der Peitsche, doch ich befürchte, dass , je mehr ich ihm das Spiel verbiete, versuchen wird, es heimlich zu spielen.
Hättet ihr einen Rat für mich? Was soll ich in dieser Situation tun?
Mit freundlichsten Grüßen
Siegfried Peters

[Durchblick]

Werter Herr Martin Berger,

Es ist ein großer Plan, den Sie da ins Leben gerufen haben allerdings befürchte ich, dass dies rechtlich nicht ganz so leicht über die Bühne läuft. So ein großer Virus würde schnell zurück verfolgt werden und da die Gerichte etc, so löblich ihre Tat auch sein mag, verpflichtet sind Sie als Schädiger zu bestrafen, wird Sie eine gerichtliche Strafe ereilen, die Ihnen der Herr nicht abnehmen kann, denn diese Strafe ist direkt vom Satan und der Herr wird es schwer haben , Ihre Strafe vom Teufel selbst vollkommen zunichte zu machen.

Hinweisend auf Ärger mit satanistischen Gerichtsmeinungen,
Durchblick

[Iamsosmrt]

In meinen Augen hält das besagte Spiel viele Menschen von redlicher Arbeit ab und sollte daher verboten werden. Weil aber wegen der Sucht mit Entzugserscheinungen zu rechnen sind, wäre ich dafür die Nutzungszeit für das Spiel durch den Virus erstmal auf 1 Stunde pro Tag zu verringern und diese Zeit alle 2 Tage zu halbieren, damit die Betroffenen langsam von der Sünde befreit werden.

[Barmherziger Günther]

In meinen Augen hält das besagte Spiel viele Menschen von redlicher Arbeit ab und sollte daher verboten werden. Weil aber wegen der Sucht mit Entzugserscheinungen zu rechnen sind, wäre ich dafür die Nutzungszeit für das Spiel durch den Virus erstmal auf 1 Stunde pro Tag zu verringern und diese Zeit alle 2 Tage zu halbieren, damit die Betroffenen langsam von der Sünde befreit werden.

Nichtswisser IchBinSosmrt!

Ich bin geradezu erfreut, dass eine Person wie Sie trotz sich ihrer eingegrenzten Kompetenz Gedanken macht! Allerdings sollte man diese hanfspritzenden, urinbefleckten Spielesüchtigen auf schnellstem Wege vom Pfade des Teufels holen, denn mit jeder Minute wird es schlimmer!

Werter Herr Berger,

Ihr Vorschlag ist geradezu umwälzend! Versäumen Sie nicht, die Erweiterungen mit Weihwasser zu bespritzen.

Ich werde Sie auf jedenfall bei dabei unterstützen!

Hoch lobend,
Günther Hochmut

[Saurfang]

Lieber Herr Asfaloths,
leider Gottes muss ich sie etwas korrigieren:

-World of Warcraft ist keineswegs ein satanistisches Spiel oder ähnliches. Der Hauptgegnerin dem Spiel ist eine Dämonenarmee! Man muss als Spieler also sogar den Teufel bekämpfen!

-Nur ein geringer Anteil der WoW Spieler ist süchtig, die meisten sind einfach ganz normale, arbeitende Bürger die gerne an den Wochenenden etwas spielen. Wenn man mit den Inhalten nicht umgehen kann ist man selber schuld...

-Und zum Thema Diablo (hier besser bekannt als "Teufel") Diablo ist der Name eines mächtigen Dämons den es zu bekämpfen gilt.

hofft ihnen nicht zu sehr auf die Füsse getreten zu sein und wünscht noch einen traumhaften abend:
Saurfang

[Martin Berger]

Nur ein geringer Anteil der WoW Spieler ist süchtig

Bub Sauerfang,

Ihre mathematischen Kenntnisse sind erschreckend gering. Nahezu 100% aller Spieler sind süchtig! Das ist keinesfalls eine kleine Menge.

Belehrend,
Martin Berger

[Günther Punkt]

Werter Herr Berger,

jeder bisheriger Angriff auf die Servierer von Welt der Kriegskunst geschah aus niederen Gründen (zum Beispiel um Passwörter
zu erhalten, mit denen sich ruchlos Geld machen lässt). Jeder dieser Angriffe wurde abgewehrt. Ihr Plan jedoch liegt im Sinne des
Herrn und genau deshalb wird er auch nicht scheitern. So Gott will werden Sie Erfolg haben und die armen, von der virtuellen Welt
besessenen Kinder befreien. Vielleicht nicht sofort, vielleicht auch nicht in einem Jahr aber irgendwann werden sie Ihnen danken
und erkennen, was Sie für sie getan haben.

Euphorisch in eine Zukunft ohne WdK blickend,
Günther Punkt

[Ferdinand von Hausen]

Werte Herren,

die Macher der WdK spionieren wohl in diesem Brett.

Schalten Sie hier. Achtung, die Seite ist überfüllt mit Anglizismen

Zufall? Ich glaube nicht, sie sehen wohl den Untergang der WdK kommen und versuchen nun verzweifelt entgegenzusteuern.

frohlockend,
Ferdinand von Hausen

[Dagobert F Bratfisch]

Werte Herren Berger und Asfaloths,

Gott sei gepriesen, dass Ihr aufklärender Beitrag mir die Gefahren der WdK bewusst machen konnte.
Ich als Bauer der Nachkriegsgeneration, der mit Heimrechnern und Anschnur-Spielen nicht viel anzufangen weiß, wusste zuvor noch nicht über dieses Teufelszeug Bescheid, doch nun kann ich im Dorfe predigen, dass von WdK unter allen Umständen abzulassen sei. Glücklicherweise besteht da bei meinem Sohn Jeremias, der vor einigen Tagen seinen 24. Geburtstag beging, keinerlei Gefahr; ich und mein Weib Gertrud sorgten vorsorglich dafür, dass unser Heimrechner ein gebrauchtes Modell mit dem töften Fenster 95 ist. Ich habe mir sagen lassen, mit so einem knorken Rechner sei das Spielen unmöglich.

Gepriesen sei die Arche,

Dagobert Franziskus Theodor Bratfisch