Hochwürdige und geliebte Anschnurgemeinde,
es ist mir heute auferlegt, Ihnen Kunde zu bringen von einer Begegnung, welche in ihrer Abgründigkeit und ihrem schauerlichen Ernst gleich einem Fanal wider die Mächte der Finsternis vor meine Augen trat. Als ich in christlicher Besinnung die Straßen durchmaß, erblickte ich ein unschuldiges Kind, ein Kindlein der Hoffnung, welches in seinen schwachen Händen ein Spielwerk trug, das von der Fremde aus dem Reiche der Kantonesen seinen Weg in unsere Lande gefunden hatte. Sein Name ward mir genannt: Labubu. Doch – welch teuflische Verhöhnung der Schöpfung! – die Züge dieses Geschöpfes waren entstellt von einem grinsenden Hohngelächter, das nicht aus Gottes Licht, sondern aus den Schlünden der Hölle selbst geboren schien.
Da gedachte ich der Schrift, wo geschrieben steht: „Seid nüchtern und wachet; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und suchet, welchen er verschlinge.“ (1. Petrus 5,8). Sollte ich es dulden, dass ein zartes Kinderherz Tag für Tag mit dem Bildnisse solcher Fratze gespeiset werde? Sollte ich zulassen, dass der Satan durch ein harmlos scheinendes Stoffgebilde Eingang finde in die Seelenkammern eines Unmündigen? Nein! Gleich jenem Hirten, der das verlorene Schaf auf seine Schulter nimmt, ergriff ich das Unheil bringende Gebilde und entriss es dem unschuldigen Kinde, nicht aus Habgier, sondern aus heiliger Sorge um dessen unsterbliche Seele.
Und wiederum vernahm ich im Innern die mahnende Stimme des Propheten: „So sollt ihr ihre Götzenbilder mit Feuer verbrennen; ihr sollt euch des Silbers und Goldes nicht versehen, damit ihr dadurch nicht verstricket werdet; denn es ist ein Greuel vor dem Herrn, deinem Gott.“ (5. Mose 7,25).
Darum frage ich die hochgelobte Gemeinde: Soll ich dieses teuflische Götzenbild den reinigenden Flammen überantworten, gleich den Altären der Baalspriester, die der Prophet Elias auf dem Karmel zerstörte? Oder soll ich es vielmehr den Vätern und Lehrern der Kirche darreichen, dass sie durch ernste Prüfung entscheiden, ob es nicht gar als warnendes Exempel in den Mauern einer Kanzel verbleiben solle?
Doch auch in mir selbst regt sich bang die Sorge: Bin ich durch die Berührung dieses diabolischen Werkes befleckt worden? Wurde mein Leib, gleich dem des Tobias, nicht berührt vom Athem des Fisches, der den bösen Geist Asmodi vertrieb? Oder aber haftet an mir nun ein unsichtbarer Makel, von welchem nur Gebet und Fasten zu reinigen vermögen?
Darum flehe ich, o Gemeinde Christi: Weiset mir mit der Weisheit der Schrift und der Kraft des Glaubens den rechten Weg, dass dieses Werk der Finsternis nicht länger unter den Kindern Gottes seinen Unfug treibe.
„Denn was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis?“ (2. Korinther 6,14).
Sich vor dem satanischen Stofftier fürchtend
Hagen von Struzbergh
Labubu - Die Fratze Satans?
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Re: Labubu - Die Fratze Satans?
Werter Herr Struzbergh,
gar schreckliches decken Sie hier auf. Als ich gerade Ihre Worte prüfte, traute ich kaum meinen Augen, was Gockel (unredlich: Google) mir anzeigte, als ich "Labubu" eingab. Kann es wirklich sein? Ist es möglich, daß der Leibhaftige erneut einen Weg gefunden hat, unzählige Seelen für sich zu vereinnahmen, um seine Armee zu vergrößern?
Die Labubus auf die Liste der Gegenstände setzend, die bei Knabbubenstreifen zu konfiszieren und hernach zu verbrennen sind,
Martin Berger
gar schreckliches decken Sie hier auf. Als ich gerade Ihre Worte prüfte, traute ich kaum meinen Augen, was Gockel (unredlich: Google) mir anzeigte, als ich "Labubu" eingab. Kann es wirklich sein? Ist es möglich, daß der Leibhaftige erneut einen Weg gefunden hat, unzählige Seelen für sich zu vereinnahmen, um seine Armee zu vergrößern?
Wahrlich, das sollten Sie! Als bibelfester Christ sind Ihnen die Wort Jesu "Da sprach er zu ihnen: So gebet dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist!" aus dem 22. Kapitel des Matthäusevangeliums sicherlich bekannt. In diesem Falle wäre dem noch anzufügen: "Und gebt dem Teufel, was des Teufels ist." Möge im Feuer verbrennen, was aus der Hölle kommt, damit es dorthin zurückkehren kann.Hagen v Struzbergh hat geschrieben: ↑Fr 29. Aug 2025, 17:04Darum frage ich die hochgelobte Gemeinde: Soll ich dieses teuflische Götzenbild den reinigenden Flammen überantworten, gleich den Altären der Baalspriester, die der Prophet Elias auf dem Karmel zerstörte?
Zumindest dahingehend kann ich Sie beruhigen. Ein 15-minütiges Waschen Ihrer Hände in Weihwasser sollte Sie vollständig reinigen. Wenn Sie dennoch Unruhe verspüren oder gar Stimmen vernehmen, dann scheuen Sie nicht vor dem Griff zur Geißel zurück. Im Schmerz der Selbstkasteiung werden Sie Trost finden, vor allem aber den Weg zurück zu Jesus Christus, sofern der Teufel Sie auf den falschen Pfad führte.Hagen v Struzbergh hat geschrieben: ↑Fr 29. Aug 2025, 17:04Doch auch in mir selbst regt sich bang die Sorge: Bin ich durch die Berührung dieses diabolischen Werkes befleckt worden? Wurde mein Leib, gleich dem des Tobias, nicht berührt vom Athem des Fisches, der den bösen Geist Asmodi vertrieb? Oder aber haftet an mir nun ein unsichtbarer Makel, von welchem nur Gebet und Fasten zu reinigen vermögen?
Die Labubus auf die Liste der Gegenstände setzend, die bei Knabbubenstreifen zu konfiszieren und hernach zu verbrennen sind,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Re: Labubu - Die Fratze Satans?
Werte Herren,
diese knorken kinesischen Monchichis scheinen sich keinen guten Zahnarzt leisten zu können.
Ich werde Wladimir ausrichten, er soll seinen Freund, Herrn Tschi Ping, einmal darauf ansprechen.
Um das Kindeswohl besorgt,
Schnabel
diese knorken kinesischen Monchichis scheinen sich keinen guten Zahnarzt leisten zu können.
Ich werde Wladimir ausrichten, er soll seinen Freund, Herrn Tschi Ping, einmal darauf ansprechen.
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Re: Labubu - Die Fratze Satans?
Hochverehrter Herr Berger,
zuerst sei Ihnen mein innigster Dank ausgesprochen für die christliche Hilfestellung beim sachgerechten Umgang mit der von mir konfiszierten Satansfratze.
In jüngster Zeit aber erregte eine merkwürdige Erscheinung im hiesigen Stadtpark mein aufmerksames Auge. Es finden sich dort kleine Kästchen, aus denen der Vorübergehende Plastiktüten entnehmen kann. Ich hege den Verdacht, daß diese Behältnisse zur fachgerechten Entsorgung jener Satansfratzen bestimmt sind, die man bei Knabbubenstreifen konfisziert.
Doch zu meinem Befremden prangt auf den Kästchen das Abbild eines defäkierenden Hundes. Ich kann mich des Gedankens nicht erwehren, hierin ein trügerisches Manöver des Fürsten der Finsternis selbst zu erblicken, welcher die Augen der Menschen in profane Bahnen lenkt, um den eigentlichen geistlichen Zweck der Tütchen zu verschleiern.
Wie es im Buche des HERRn heißt: „Denn der Satan selbst verstellt sich zum Engel des Lichts“ (2. Korinther 11,14).
Sich froh und munter auf die Jagd nach Satansfratzen begebend
Hagen von Struzbergh
zuerst sei Ihnen mein innigster Dank ausgesprochen für die christliche Hilfestellung beim sachgerechten Umgang mit der von mir konfiszierten Satansfratze.
Ich habe mich, Ihrer väterlichen Mahnung folgend, der ausgiebigen Reinigung meiner Hände mit Weihwasser unterzogen, und darf mit großer Erleichterung berichten, daß diese heilsame Handlung ihre Frucht getragen hat. Bis zur Stunde vermag ich keinerlei Einflussnahme durch den Widersacher zu verspüren. Weder in den nächtlichen Träumen noch in den ersten Regungen des Geistes nach dem morgendlichen Erwachen. Gleichwohl halte ich vorsorglich eine Geißel in Griffweite, um im Falle etwaiger Spätfolgen der dämonischen Berührung rechtzeitig und tatkräftig Abhilfe schaffen zu können.Martin Berger hat geschrieben: ↑Fr 29. Aug 2025, 18:56 Zumindest dahingehend kann ich Sie beruhigen. Ein 15-minütiges Waschen Ihrer Hände in Weihwasser sollte Sie vollständig reinigen. Wenn Sie dennoch Unruhe verspüren oder gar Stimmen vernehmen, dann scheuen Sie nicht vor dem Griff zur Geißel zurück. Im Schmerz der Selbstkasteiung werden Sie Trost finden, vor allem aber den Weg zurück zu Jesus Christus, sofern der Teufel Sie auf den falschen Pfad führte.
In jüngster Zeit aber erregte eine merkwürdige Erscheinung im hiesigen Stadtpark mein aufmerksames Auge. Es finden sich dort kleine Kästchen, aus denen der Vorübergehende Plastiktüten entnehmen kann. Ich hege den Verdacht, daß diese Behältnisse zur fachgerechten Entsorgung jener Satansfratzen bestimmt sind, die man bei Knabbubenstreifen konfisziert.
Doch zu meinem Befremden prangt auf den Kästchen das Abbild eines defäkierenden Hundes. Ich kann mich des Gedankens nicht erwehren, hierin ein trügerisches Manöver des Fürsten der Finsternis selbst zu erblicken, welcher die Augen der Menschen in profane Bahnen lenkt, um den eigentlichen geistlichen Zweck der Tütchen zu verschleiern.
Wie es im Buche des HERRn heißt: „Denn der Satan selbst verstellt sich zum Engel des Lichts“ (2. Korinther 11,14).
Sich froh und munter auf die Jagd nach Satansfratzen begebend
Hagen von Struzbergh
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Re: Labubu - Die Fratze Satans?
Werter Herr von Struzbergh,Hagen v Struzbergh hat geschrieben: ↑Sa 30. Aug 2025, 09:48Doch zu meinem Befremden prangt auf den Kästchen das Abbild eines defäkierenden Hundes. Ich kann mich des Gedankens nicht erwehren, hierin ein trügerisches Manöver des Fürsten der Finsternis selbst zu erblicken, welcher die Augen der Menschen in profane Bahnen lenkt, um den eigentlichen geistlichen Zweck der Tütchen zu verschleiern.
verzagen Sie nicht, dies hat schon seine Richtigkeit. Jene Kunststoffbeutel sind zwar vorrangig für die Hinterlassenschaften untöfter Tölen gedacht, können aber problemlos auch für sonstigen Unrat verwendet werden. Nüchtern betrachtet ist ein "Labubu" auch nicht viel mehr oder weniger als schnöder Hundsdreck. In Österreich nennt man diese Beutel übrigens "Sackerl fürs Gackerl".
Mein "Geschäft" auf dem Plumpsklo verrichtend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.