unter den ausländischen Bewerbern um eine Stelle als Lastwagenfahrer in unserer Firma befindet sich ein Spanier mit dem Vornamen Jesus.
Es hat dies bei mir zu tiefem Nachdenken geführt, ob dies ein Zeichen von Respekt für unseren Erlöser Jesus Christus ist, oder ob es sich dabei um eine verdeckte Form der Gotteslästerung handelt.
Wie ist Ihre Meinung dazu?
Mit freundlichem Gruß,
Gruber Walter
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
ich kann in diesem Zusammenhang nur auf unser redliches Brettmitglied, meinen Kriegskameraden, den Herrn Baron Jesus-Maria von Friedel verweisen.
Leider sind mir keine Einzelheiten zum Lebenswandel Ihres neuen Mitarbeiters bekannt, aber der Herr Baron zählt zweifelsohne zu den redlichsten Menschen, welche ich die Ehre hatte, kennenzulernen.
vielen Dank für Ihre Meinung! Besitzt Herr Baron von Friedel denn einen Führerschein der Klasse C?
Gern weitere Bewerbungen entgegennehmend,
Walter Gruber
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
bei Ihrem jungen Bewerber handelt es sich höchstwahrscheinlich um einen Betrüger. Im Internetz stellt sich der junge Herr als Omrade K. vor, der ein Zuhause sucht. Eventuell können Sie ihn aber in einem von Ihren LKWS übernachten lassen, Herr Gruber ?
ich hätte es keinesfalls gewagt, mein Kind Jesus zu nennen, es sei denn, der Allmächtige
hätte es mir gar selbst so aufgetragen.
Was diesen Buben betrifft, so würde ich doch beim Bewerbungsgespräch den Ausweis,
Steuernummer und polizeiliches Führungszeugnis abverlangen.
Ist er ein Betrüger, so kommt er gar nicht erst und wenn er dennoch kommt,
dann ist er vermutlich auch ein Dokumentenfälscher.
Er wird mit dem LKW verschwinden.
Alte Bewerbungsfotos betrachtend
Walther Zeng
"Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen," AT Mose 3/19
Walther Zeng hat geschrieben:
Was diesen Buben betrifft, so würde ich doch beim Bewerbungsgespräch den Ausweis,
Steuernummer und polizeiliches Führungszeugnis abverlangen.
Geschätzter Herr Zeng,
Ich nehme an, dass das Vorlegen dieser Dokumente zu normalen Bewerbungsprozess gehören. Bei unserer Firma zumindest.
auch bei uns ist die Vorlage dieser Dokumente eine Selbstverständlichkeit. Man kann sich ja heutzutage leider nicht mehr auf die Ehrlichkeit der Bewerber verlassen.
Mit freundlichem Gruß,
Walter Gruber
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
Werter Herr Gruber,
nachdem das mit den Dokumenten geklärt ist,
würde ich das Vorstellungsgespräch auf Details zu Mörderspielen lenken.
Sollte der Bewerber darauf höchst erfreut reagieren, dann besteht die Gefahr,
daß er den LKW für eine Amokfahrt benutzt.
Dem Duft der Rouladen folgend
Walther Zeng
"Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen," AT Mose 3/19
vielen Dank für diesen Vorschlag! Wir schreiben jetzt schon eine Blutuntersuchung (mit Test auf verschiedene Drogen) vor und ziehen unseren Herrn Pfarrer zu den Bewerbungsgesprächen hinzu, um potenzielle Amokläufer und Gewerkschafter so schnell wie möglich zu erkennen.
Mit freundlichem Gruß,
Gruber sen.
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
bei uns im Internat kampierte einst für drei Monate ein mexikanischer Austauschschüler mit dem Namen Jesus Gonzales. Bis auf seine nervige Angewohnheit, das Abendgebet mit einem manischen "Ei, ei, ei, Karamba!" zu beenden, kann Ich kaum Schlechtes über ihn berichten. Ein vorbildlicher Knabe, der sich stets an die Hausregeln hielt, und uns von gebackener Ziege in Schillisoße überzeugte. Welch schöne Zeit.
Nostalgisch,
Rotzbengel Rüdiger
Gegrüßt seien all jene, die Brot und Wasser mit mir teilen.
obwohl ich nun schon viele Jahre aus dem aktiven Arbeitsleben ausgeschieden bin,
finde ich die Besonderheiten und Details einer Bewerbung im Jahre 2020 doch sehr interessant.
Herr Gruber bringt die Gewerkschafter in die Betrachtung ein. Diese waren zu meiner aktiven
Zeit doch sehr staatsnah und fromm. Kümmerten sie sich doch um ein gutes und leistungsorientiertes
Arbeitsklima und um den sozialistischen Wettbewerb.
Besonders interessant finde ich die Darstellung des jungen Herrn Rüdiger.
Ich dachte doch, die Mexikaner wären alle Drogenhändler und regelten ihre Befindlichkeiten
grundsätzlich erst mal mit der Kalaschnikow.
Nachdenklich
Walther Zeng
"Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen," AT Mose 3/19