Altkanzler Schröder steht aufgrund der seinigen innigen Männerfreundschaft zum russischen Zaren Putin seit schieren Ewigkeiten in der Kritik der deutschen Medien und Politik, wenngleich er seit der Gründung der SPD der erste, mit wenigen Abstrichen, von redlichen Christenmenschen "wählbare" Kanzler Deutschlands war. Über den türkischen Beitritt zur Europäischen Union, das hervorragende deutsch-russische Verhältnis hin zu seiner redlichen Agenda 2010, die das arbeitsscheue Gesindel durch die überfällige Reform des sozialen Systems für die Arbeitswelt motivierte, Parbleu. Statt ihm Orden zu verleihen, seine Amtszeit an seine Lebenszeit anzugleichen oder ihm wenigstens ein Denkmal zu errichten, putschte ihn ein Bündnis aus atheistischen Bolschewisten und faulen Vagabunden respektlos aus dem Amte. Um trotz einer kargen Rente weiterhin am gesellschaftlichen Leben ohne Scham teilnehmen zu können, entzog er sich keineswegs, wie es sich in der Tat für einen ehrbaren Mann von Welt gehört, seinen verantwortungsfreudigen Tätigkeiten in international agierenden Grosskonzernen, die es ihm erlaubten, den eigenen Lebensunterhalt durch harte Arbeit zu verdienen. Sei es nun die Nordstrom AG, die Brücken zwischen Deutschland und Russland baut, oder Rosneft, das die Republik nach dem verlorenen Kalten Krieg wirtschaftlich massgeblich stützt: Gerhard Schröder verdient zweifellos Anerkennung für seine selbstlosen Leistungen dem deutschen wie auch dem russischen Staate gegenüber, die hierzulande allerdings kaum gebührend gewürdigt werden.
Umso erschreckender, dass die Terroristen, welche die Ukraine zunächst ohne politische Legitimation kaperten, schlussendlich zu einer Bananenrepublik verkommen liessen, nun sogar Sanktionen gegen den ehemaligen deutschen Regenten fordern, als seien solche gegen den russischen Staat nicht schon kriminell und ungerechtfertigt genug! Ab dem heutigen Tage ist meine Wenigkeit nicht mehr nur ein Putin-Versteher, nein, ab dem heutigen Tage ist sie ebenso ein Schröder-Sympathisant, Potzdonnerknipsel! Für ein Ende all der Repressalien!

Sich selbst als persönlichen Konjunkturmotor verstehend,
Dr. Waldemar Drechsler