1 Tag und 0 Stunden seit der letzten Verbannung eines Taugenichts. |
Moderator: Brettleitung
Martin Frischfeld hat geschrieben:In der weltlichen Justiz würde es sich hierbei wohl (leider) um kein Verbrechen handeln, zumal man in diesen Fällen immensen Beweisproblemen gegenüberstünde.
Psalm 34, 15 sagt:lass ab vom Bösen und tue Gutes, suche Frieden und jage ihm nach!
Walter Gruber senior hat geschrieben:Ähnlich wie der Gärtner das Unkraut auszupft, entfernen auch die Hüter einer menschenfreundlichen Gesellschaft die schlechten Elemente, sei es durch den Kerker oder die Exekution (welche meiner Ansicht nach die viel humanere Alternative darstellt).
Da sagten die Knechte zu ihm: Sollen wir gehen und es ausreißen? Er entgegnete: Nein, sonst reißt ihr zusammen mit dem Unkraut auch den Weizen aus. Lasst beides wachsen bis zur Ernte. Wenn dann die Zeit der Ernte da ist, werde ich den Arbeitern sagen: Sammelt zuerst das Unkraut und bindet es in Bündel, um es zu verbrennen; den Weizen aber bringt in meine Scheune.
Dann sprach Gott: Lasst uns Menschen machen als unser Abbild, uns ähnlich. Sie sollen herrschen über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels, über das Vieh, über die ganze Erde und über alle Kriechtiere auf dem Land.
(Genesis 1,26)
Walter Gruber senior hat geschrieben:Sie scheinen der Auffassung zu sein, schwer erträgliche Umstände und allgegenwärtiges Leid seien etwas Gutes, sozusagen eine selbst auferlegte Buße, und wir sollten die Welt nicht daran hindern, vor die Hunde zu gehen, damit sich das Leid vermehre und die Menschen dadurch mehr Gelegenheit bekommen, Buße zu tun.
Sollte dieser Freund der Menschen tatsächlich von uns verlangen, dass wir in einer vom Verbrechertume tyrannisierten Gesellschaft leben?!
Wie passt das zu einem Gott, der die Menschen erschaffen hat, um nach seinem Vorbilde in dieser Welt schöpferisch tätig zu sein?
Jedoch nehmen wir Vertreter von Recht und Ordnung uns ja gar nicht vor, das Verbrechen vollständig auszurotten, sondern nur die bösartigsten Gewächse sozusagen mit der Astschere abzuzwicken, bevor sie über viele Jahre zu widerlichen Bäumen anwachsen können, in deren Schatten der Weizen vor sich hinkümmert.
Von einem volkswirtschaftlichen Standpunkt aus gesehen wäre es geradezu Wahnsinn, einen Verurteilten ein Leben lang einzukerkern, [...]
Herr Schwarzenegger ist sicherlich ein tadelloser Christ und könnte von Nutzen sein, um der Öffentlichkeit ein positives Bild von der Todesstrafe zu vermitteln.
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