heute möchte ich mich Sie wenden und erneut die unsäglichen Folgen des Konsums von Hanfgift anprangern!
Ich beteilige mich in meiner Gemeinde – wie es sich für den redlichen Christen gehört – im Rahmen der Jugendarbeit. Also begab es sich, dass ich mich gemeinsam mit einer Gruppe Heranwachsender zusammentat, unser knorkes Gemeindehaus neu zu gestalten. So beschlossen wir, einen Teich als töfte Zufluchtsstätte des Glaubens zu gestalten, um allen Gemeindemitgliedern die Schönheit der Natur, die uns vom Herrn geschenkt wurde, zu demonstrieren.
Wir begannen an einem schönen Mittwoch mit der Arbeit. Zuerst musste die zuvor dagewesene Pfütze entsorgt werden, die bisher den schnaften Hof zierte. Die Jugendlichen begannen zunächst unter meiner Anleitung wie einst Noah, alle in der Pfütze vorhandenen Tierarten aufzulesen. Doch schon bald wurde ich aufgrund meiner von GOTT auferlegten Pflichten anderenorts benötigt und ließ die Kinder für kurze Zeit alleine verweilen. Leider war nämlich keine würdige Vertretung zur Stelle und obwohl gerade Jugendliche unter 35 Jahren stets oft gottlose Tumbheiten wie etwa das Klebstoffspritzen oder Unzucht treiben, blieb mir nichts anderes übrig, als die Knaben mit ihrem knorken Arbeitsauftrag zurückzulassen.
Doch als ich wiederkam, erwartete mich ein Bild, wie es bis jetzt nur seinerzeit in Sodom und Gomorra geschehen sein mag. Zwei der frevelhaften Knaben hatten sich tatsächlich zur Hecke begaben und konsumierten nun in aller Seelen Ruhe Hanfgift. Womöglich hatten sie in dessen Rausch gar homoperverse Handlungen vorgenommen. Potzdonner!
Ich handelte sofort und sah die Christlichkeit der ganzen töften Gemeinde bedroht, wie es noch nie zuvor unter meiner Führung der Fall gewesen war. So griff ich zum Rohrstock und begann, die beiden Frevler zu züchtigen. Der Rest der Gruppe betrachtete die Geschehnisse mit furchtvollen Augen. So eine Austreibung des Teufels hatte noch keines der Kinder je erleben müssen.
Halten Sie es für möglich, dass das Gift die Gehirne der sonst stets redlichen Christen auf ewig geschädigt hat?
Könnte es gar Unzucht oder Falschsechsualität ausgelöst haben? Wird der erneute Einsatz des Rohrstocks Abhilfe schaffen können?
Und am wichtigsten: Müssen Jugendliche, auch wenn sie in einer redlichen Gemeinde aufwachsen - ständig überwacht werden?
Rat suchend,
MarkusDerLenker