Heilung der braunen Brut

[Gunnar Kirsch]

Werte Gemeinde,

wie Sie selbst wissen, erstarkt die braune Brut. Ich frage mich, wie man als redlicher Christ dagegen vorgehen kann. Allein kann ich mit meiner Peitsche doch nichts gegen eine Hundertschaft von sächsischen Arbeitslosen ausrichten. Auch meine knorkanten Zirkustiere würde mir die Polizei nur abnehmen, wenn sie zum Einsatz kämen. Meine Gebete zeigen bisher keine Wirkung. Was kann ich also tun, um diese asozialen Schmarotzer zu heilen und sie dem Nationalsozialismus zu entreißen?

Ratlos

Gunnar Kirsch

[Billy_parker]

Verzeihung, aber sie meinen doch nicht etwa die ,, andersfarbigen'' aus Afrika oder?
Fragend
Billy

[Dr. Waldemar Drechsler]

Hochgeehrter Herr Kirsch!

Nun, um aus einem neonazistischen Saulus einen redlichen Paulus zu formen, bedarf es grosser Geschicklichkeit, Feurio. Ich werde umgehend einen Brief an das Bistum Dresden verfassen, um zu erfragen, ob die Herrschaften Dr. Drechsler'sche Hilfe bei der Bekehrung des Gesindels benötigen. Womöglich sehen Sie mit blossem Auge nicht, was der HERR für Sie geleistet, doch ohne Ihre Gebete wäre die Lage vor Ort wohl beachtlich schlimmer als gegenwärtig, gell.

Hochgeehrte Maid Parkieren!

Sind Sie tatsächlich in solch unverschämtem Masse beschränkt, wie der Ihre Beitrag vermuten lässt, Potztausend? Geistige Behinderung hin oder her - o Allmächtiger! Der hochgeehrte Herr Kirsch sprach von "brauner Brut" - welche Bevölkerungsgruppe ist denn Ihrer Meinung nach mit diesem Begriffe gemeint?

Überaus erstaunt,
Dr. Waldemar Drechsler

[Abolurd]

Hallelujah, verehrte Herren!

Dies ist ein wichtiger Faden, wohlan, Herr Kirsch! Es müssen wahrlich dringlichst Überlegungen angestrengt werden, wie mit diesen hundertschaften sächsischer Arbeitsloser am besten zu verfahren sei.

Vielleicht ist ein Weg zu finden, diese Subjekte auf die löblichen Heimseiten der Arche Internetz zu locken, um dort wichtige und nachhaltige Missionierungsarbeit leisten zu können. Niemand kann sich schließlich dem Sittenwart entziehen, ist dieser erst einmal entfesselt! Andererseits wäre es möglich, dass jene Untermenschen hier nur Unfug treiben und man seines Lebens und seines Augenlichts beim Lesen des sodann zu erwartenden Schundes nicht mehr sicher ist. Und möglich ist es auch, dass bei einigen braunen Kreaturen jegliche Missionierungsarbeit vergebens wäre, sollten diese schon zu tief im braunen Sumpf versunken sein.

Eine weitere gangbare Möglichkeit wäre daher der Zusammenschluss aller fähigen Gemeindemitglieder und Christenmenschen dieses Plauderbrettes, die dann geeint und gemeinsam stark eine Reise in diesen Sündenpfuhl begehen und vor Ort, notfalls mit Gewalt (natürlich wäre dieses ja unzweifelhaft Notwehr), für Ruhe und Ordnung sorgen und die verlorenen Kinderlein durch keusche, liebevolle Züchtigung vermittels Peitschen, Ruten und Wurfbibeln wieder auf den redlichen Pfad zurückzuführen.

Werter Herr Kirsch, kürzlich las ich, dass Sie über ein Kontingent von Leihpeitschen verfügen. Wäre es Ihnen möglich, Ihre Mitstreiter mit ebenjenen auszurüsten?

[Gunnar Kirsch]

Werter Herr Abolurd,

das zur Verfügung stellen von Peitschen ist kein Problem. Ich könnte auch mit meiner alten Elefantenkuh Sunra in eine Menge dieser juvenilen Asozialen reiten und hoch zu Elefant die Peitsche schwingen. Ich fürchte nur die sächsische Polizei. Vielleicht können sich auch einige Christen mit dem linken Unflat zusammen tun, scheint er doch mit weitem das kleinere Übel zu sein. Davon, Nazis auf das Plauderbrett zu locken, halte ich nichts. Solche Subjekte wollen wir hier nicht. Außerdem können diese "Menschen" nicht richtig lesen und schreiben, würden somit andauern gegen die Regeln der Administranz verstoßen.

Gunnar Kirsch

[Abolurd]

Hallelujah, verehrter Herr Kirsch,

beim Anblick Ihrer peitschenschwingenden Missionierungsarbeit hoch zu Elefant, würde sicherlich selbst die Polizei erkennen, welch wichtige Christenarbeit hierbei geleistet würde! Doch kann ich Ihre Bedenken verstehen, geht es Ihnen sicherlich in erster Linie um die Sicherheit und das Wohlergehen Ihres Elefanten, der ja nun für das alles nichts kann. Nicht auszudenken, wenn auch nur einer der Polizisten ebenfalls ein Geschöpf der braunen Brut wäre, dieser würde Ihre arme Sunra sicherlich sogleich mit einem unredlichen Feuer aus seiner Dienstwaffe betreichen.

Der Zusammenschluss mit dem linken Unflat, wie Sie diesen schon ganz richtig betiteln, dünkt mir jedoch ebenso wenig praktikabel. Eine Allianz mit Extremisten, ganz gleich aus welcher Ecke, bringt sicherlich nur Verdruß und Übel hervor, auch wenn es einer guten Sache zunächst dienlich erscheint.

Nein, ich glaube, in dieser Angelegenheit können nur Christenmenschen helfen und die verlorenen Schafe wieder auf den schmalen Weg der Redlichkeit bringen.

Angestrengt nach einer Lösung suchend jauchzend,

Abolurd.

[Rohrstockfreund]

Werter Herr Kirsch,


falls Sie jemanden kennen der im Besitz einer Fluglizenz und eines knorken Sprühflugzeuges ist, so würde ich mich freuen ihnen den Inhalt meines Silos zur Verfügung zu stellen. Diese Lumpen könnte man dann mit der Gülle besprühen. Anschließend könnte die stinkende braune Brut als Sondermüll entsorgt werden.

Eine große Grube aushebend, Sepp

[Nepomuk Kaiser]

Werte Herren,
ich fürchte, dass bei diesem braunen Gesindel drakonische Strafen notwendig sind, um Erfolge erzielen zu können. Eine einfach Rohrstocktherapie dürfte da wohl längst nicht mehr ausreichen, da jenes Gesocks nicht nur eine komplett wirre Weltanschauung hat, sondern auch noch extrem pervers zu sein scheint: http://www.oe24.at/welt/Neonazi-urinier ... /201689311

Meine Forderung, um dieses geisteskranke Pack von der Gesellschaft fernzuhalten lautet deshalb wie folgt:

Umerziehungslager!

Jenen Vorschlag hat auch der werte Herr Krause bereits in einem anderen Faden gebrieft, bei dem es um Strafen für Atheisten geht. Ich denke, dass jedoch auch für das braune Geschmeiß diese Art von Strafe angebracht ist, um die Gesellschaft vor Schaden zu bewahren.

Auf das braune Pack spuckend,
Nepomuk Kaiser

[Walter Gruber senior]

Werte Gemeinde,

die Überzeugungsarbeit um aus den Neonazis wieder gute Christen zu machen scheint mir sehr ähnlich der Bekehrung Homosechsueller zu sein, mit der diese Gemeinde sich ja schon seit Jahren erfolgreich beschäftigt. Ich schätze die Gesamtzahl der Neonazis im deutschen Sprachraum auf etwa tausend Personen, sodass die Missionierung des Personenkreises nicht allzu aufwändig sein dürfte, zumal diese Leute ihre eigenen Medien betreiben und äußerlich gut erkennbar sind. Ich trage immer einige christliche Traktate bei mir, die ich solchen Leuten bei jeder Gelegenheit überreiche.

Mit freundlichen Grüßen,

Walter Gruber

[Abolurd]

Verehrter Herr Sepp,

eine vorzügliche Idee! Doch würde diese Maßnahme das braune, übelriechende Pack nicht nur noch brauner und übelriechender machen und damit seinen teuflischen Einfluss auf andere Menschen erhöhen?

Verehrter Herr Kaiser,

die Nachricht auf der von Ihnen löblicher Weise angehefteten Verschaltung ist auf das tiefste Erschütternd, und zeigt nur einmal mehr, wie tief der Sündenpfuhl in der unredlichen Stadt Berlin doch ist. Umso mehr empfinde ich Ihren Vorschlag, ein Umerziehungslager für dieses Geschmeiß zu errichten, als vortrefflich! So sind die Straßen von diesen Kreaturen gesäubert, welche zugleich in einer geschützten, sicheren Verwahrung und Umgebung christlichste Erziehungsarbeit am eigenen Leibe erfahren darf.

Unsere Regierung jauchzend von dem Vorschlag unterrichtend,

Abolurd.

[Walther Zeng]

Meine Herren,

auch ich habe eine sehr einfache Idee, der töften sächsischen Regierung zu helfen,
ihre strukturellen Probleme zu lösen.

1.) Die braun- u. schwarzhäutigen Bevölkerungsteile sind sofort in der Land- u. Forstwirtschaft
in sog. 1-Euro-Jobs zu beschäftigen.

2.) 100 Langzeitarbeitslose könnten sofort als Lobotomieärzte umgeschult werden.
Somit ist gewährleistet, daß in allen Landesteilen dieser wirksame Eingriff praktiziert werden
kann, insbesondere um kriminelles, aufrührerisches oder den Landesfrieden störendes Verhalten
dauerhaft und kostengünstig zu therapieren.

Eine Petition entwerfend
Walther Zeng

[Gunnar Kirsch]

Herr Zink,

wieso sollten Andershäutige nur einen Europa pro Stunde verdienen?

Verwirrt,

Gunnar Kirsch

[Nepomuk Kaiser]

Rassist Peng,

1.) Die braun- u. schwarzhäutigen Bevölkerungsteile sind sofort in der Land- u. Forstwirtschaftin sog. 1-Euro-Jobs zu beschäftigen.

aus welchem Grund sollte man Menschen mit einer anderen Hautfarbe weniger bezahlen, wenn diese doch genauso hart arbeiten wie alle anderen? Ihre wirren Rassenvorstellungen widern mich aufs Unnatürlichste an! Sie sind genau eine dieser braunen Ratten, die man gemäß meines erwähnten Vorschlags von der Gesellschaft fernhalten sollte!

Ausspuckend,
Nepomuk Kaiser

[Gunnar Kirsch]

Werte Gemeinde,

wie Sie sicherlich schon gehört haben, haben Nazis ungefähr 50 Flüchtlinge in einen Lastkraftwagen gesperrt und sie dann ersticken lassen. Ich rufe Sie alle zum Gebet für die Opfer auf.

Ihr Gunnar Kirsch

[mitchristlichemgruss]

Aber, aber meine Herren!
nachdem ich hier sehr gute und wenig bedenkliche Vorschläge zur Bekämpfung des rassistischen Gesindels gelesen habe, möchte ich auch eine weitere Möglichkeit hinweisen, die ich in meiner Jungerwachsenenzeit als gut und effektiv erlebt habe: Schön wäre es, wenn sich sehr viele redliche Christen nach Heidenau und anderswohin auf den Weg machen würden, jeder mit einer dicken, schweren, vom örtlichen Pfarrer gesegneten Kerze ausgerüstet. Derart "bewaffnet" werden dann vor Ort bei den widerlichen Protestaktionen des braunen Gesindels lauthals Gebete gesprochen, bzw. Choräle gesungen. Da nun nicht zu erwarten ist, dass dieses Pack sich unserem Gesang anschließen wird, ist wohl eher mit handgreiflichen Störmanövern zu rechnen. Und just in diesem Augenblick tritt unsere dicke, schwere Kerze in Aktion, die allein durch ihre Massigkeit einem polizeilichen Gummiknüppel nahekommen dürfte. Was sagen Sie dazu, meine Herren? Ich bin dabei.
Mit dem örtlichen Busunternehmer telefonierend
Mitchristlichemgruss