Immer diese Ungläubigen...

[Friedhelm von Holz]

Sehr geehrte Netzgemeinde,

Wir befinden uns hier in der Seelsorge, also hoffe ich auch seelische Unterstützung ihrerseits. Ich habe ein Problem. Zunächst sei zu sagen, dass ich kein Rassist bin Zu meiner Geschichte: Als ich vorherigen Sonntag gegen 11:30 Uhr den Gottesdienst verließ, sah ich einige Jugendliche asiatischer Abstammung, wie sie an ihrem Geschlechtsteil ***zensiert*** herumspielten. Vermutlich sind diese Gören bereits erblindet! Ich hörte noch einige Gesprächsfetzen heraus:
ACHTUNG: Nicht weiterlesen, wenn sie noch nicht das 35. Lebensjahr vollendet haben
"Boah Junge ey jo ey chill mo dei Nuggets ausm Mecces! Ich hol gleich Steffn ***zensiert*** jo Bro jo!!!"

Ich bin zutiefst erschüttert. Zumal es immer diese Asiaten sind, die mir so begegnen.
Ich bitte Sie, werte Netzgemeinde, mir fromme Ratschläge zu beichten, wie ich diesen ***zensiert*** Jugendlichen das Handwerk legen kann.

Eine andere Anekdote aus alten Zeiten:
Ich war 21 und begann mein erstes Buch "Jesus hasst den Mastklub "Donald" (unredl. Mc Donald's)" zu schreiben, als ich das erste Mal einem Asiaten begegnete. In meiner naiven Toleranz begab ich mich sofort zu diesem Geschöpf Gottes und bot ihm einen Keks an. Doch dieser unzüchtige Bursche antwortete bloß mit einem "Dei Mudda yo!" (unredl. für "Deine Mutter, Yoghurt") und verschwand im Gebüsch um zu masturbieren. Ist diese Unredlichkeit normal in der Kultur, aus der dieser stammt? Wenn ja, sollte man dort dringend missionieren

Sich mit Freude ein redliches Butterbrot schmierend,
Herr F. von Holz


Zensiert durch Martin Berger

[Prof Schandor Weindl]

Werter Herr von Holz,

da sehen Sie, was Zügellosigkeit aus jungen Menschen macht! Alle Kulturen (außer der vom Feminismus korrumpierten europäischen) verurteilen solch schändliches Verhalten. Anscheinend haben diese jungen Leute nie die harte Hand eines guten Vaters gespürt und waren nie den Nachforschungen einer guten Mutter ausgesetzt. Hier müsste der Staat in die Bresche springen und die Erziehungsarbeit in Kindergarten und Schule leisten. Vielleicht könnten Sie selbst tätig werden und den Jugendlichen von gutem Benehmen und Anstand erzählen, damit sie wenigstens einmal davon gehört haben?

Mit besten Grüßen,
Prof. Weindl

[Martin Berger]

Herr Holz,

was Sie uns da berichten ist leider Gottes keine Neuigkeit. Einmal mehr zeigt sich, wie verkommen die heutige Jugend ist und welche Erwachsenen daraus werden. Ihre Geschichten ermahnen uns und sollten uns als Ansporn dienen, noch häufiger als bisher zum Rohrstock, zum Lederriemen und zur Ketzerpeitsche zu greifen, um wenigstens ein paar dieser armen Seelen vor dem Schwefelsee retten zu können. Leider wird uns dies nur in seltenen Fällen gelingen, ist doch bereits nahezu jeder Jugendliche drogensüchtig, anschnursüchtig, ein potentieller Amokläufer, ein Drogenhändler und Gewaltverbrecher (meist spezialisiert auf das Ausrauben löblicher Rentner). Da der HERR die Sünde haßt, haßt er freilich auch jene Sünder, die den Pfad der Verderbtheit nicht verlassen und ihre Sünden nicht bereuen wollen. Helfen Sie jenen armen Seelen mit unaufhörlichen Gebeten und mit harten Hieben, sodaß wenigstens ein paar von ihnen am Tag des Jüngsten Gerichts errettet werden.

Ein Gebet anstimmend,
Martin Berger

[mitchristlichemgruss]

Geschätzter Herr Prof. Weindl,
warum rufen Sie nach dem (unfähigen) Staat, der für die christlichen Eltern die Erziehung übernehmen soll, wozu er offensichtlich weder gewillt noch in der Lage ist? Ich ventiliere Herrn Bergers Lösung einer christlichen Erziehungsinstanz, unabhängig von weltlichen Quellen (ausgenommen selbstverständlich der Finanzierung derselben). Hier schlug ich in einem anderem Faden bereits die Schaffung eines christlich besetzen Tribunals zur Überwachung der christlichen Erziehung vor. Seinerzeit schlug ich die ehrenwerten Herren Berger und Dr. Drechsler als Mitglieder vor, aber Sie kann ich mir auch gut dort vorstellen.
Eine Ungenauigkeit korrigierend
mitchristlichemgruß

[mitchristlichemgruss]

Sagen Sie mal, Herr Menhardt,
nehmen Sie meinen Vorschlag etwa nicht ernst?
Mißtraisch fragend
mitchristlichemgruss

[Prof Schandor Weindl]

Werter Herr mitchristlichem Gruß,

Ihre Ablehnung der Staatsgewalt, die die Ordnung aufrecht erhalten soll, teile ich nicht, da ich anarchistischen Gesellschaftsmodellen nur wenig abgewinnen kann. Auch Selbstjustiz, selbst wenn sie von geistig gesunden Christen ausgeht, kann nicht die Lösung sein. Wie es momentan aussieht, wird irgendwann die Polizei (also letztlich die Staatsgewalt) sich um diese jungen Einwanderer kümmern müssen, um die Vernachlässigung durch Eltern und Schulen auszugleichen.

Mit freundlichen Grüßen,
Prof. Weindl

[mitchristlichemgruss]

Geschätzter Herr Prof. Weindl,
hier liegt wohl Ihrerseits offenbar ein Mißverständnis vor. Die Kontrolle der redlichen christlichen Erziehung einem dafür zuständigen und hoch kompetent besetzten Tribunal zu übertragen kann doch keine Selbstjustiz sein, sondern lediglich ein weiterer Rettungsanker für unschuldige Kinderlein, deren Eltern nicht für eine ordentliche christliche Erziehung sorgen. Der Staat hat anderes zu tun.
Mir ist schon klar, dass dieser mein Vorschlag nur über eine Gesetzesänderung umgesetzt werden kann, die ich den gegenwärtigen Parteien im Bundestag nicht zutraue. Deshalb auch mein Hoffnungsschimmer ARA des lobenswerten Herrn Asfaloths.
Richtigstellend
mitchristlichemgruß

[Franz_Nebelwald]

Sehr geehrter Herr Friedrich von Holz
Sie sollten eher diese Asiaten ignorieren. Lassen Sie sie einfach Reden und sie wissen schon.
Solange sie Ihnen nichts tun ist es ja nicht schlimm. Sie haben eine andere Religion (oder gar keine, weiß ich nicht), doch eines der wichtigsten Gebote der Christen wenn nicht sogar das Wichtigste ist: "Liebe Gott und deine Mitmenschen wie dich selbst". Und auf Nächstenliebe ist fast jede Religion aufgebaut. Im tiefsten Innerern fast aller Religionen sind sie im Prinzip gleich.

Mit freundlichen Grüßen
Franz Nebelwald

[Benedict G Urnedot]

Werter Herr Nebelwald,

wie Sie richtigerweise bemerken, ist die Nächstenliebe ein wichtiger (wenn nicht gar der wichtigste) Teil des christlichen Glaubens. Dies bedeutet aber nicht, dass wir, wie Sie es vorschlagen, einfach die Hände in den Schoss legen dürfen, wenn dumme Jugendliche, welche sich offenbar an Hanfgift oder Schlimmerem berauschen, auch noch einem falschen Glauben angehören. Es ist unsere Pflicht, solche Menschen durch Wort und Tat zu unserem Glauben zu bekehren. Tun wir dies nicht, sie sind wir daran Schuld, wenn diesen Menschen am Ende ihres Lebens ein Platz im Himmerleich verwehrt bleibt. Dies hat, wie ich hinzufügen möchte, nichts damit zu tun, ob es sich um Europäer, Afrikaner, Amerikaner oder Asiaten handelt. Das Reich Gottes steht jedem offen, vorausgesetzt, er hat den rechten Glauben und lebt ein möglichst redliches Leben.

Werter Herr von Holz, ich möchte mich den Worten des werten Herrn Berger anschließen. Die letzte Rettung für verkommene Jugendliche sind Rohrstock, Geißel und Wurfbibel. Wenn Sie erneut auf derartige Bengel treffen, so machen Sie hiervon bitte großzügig Gebrauch. Dies ist ein wichtiger Akt der Nächstenliebe, die Sie als Christ möglichst vielen Menschen zuteil werden lassen sollten. Jesus Christus spricht: "Was ihr getan habt einem unter diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan." (Matthäus 25.40)

Zuviel Laschheit in der Erziehung verachtend,
Benedict Urnedot