Unkeusche Weichware des Satans: WasIstApplikation

[Adam Joch]

Werter Herr Quirinius,
Ich denke, dass Ihr Rat vergebens ist, denn bisher hat sich an der Rechtschreibung nichts geändert.
Immer noch werden beispielsweise Bindewörter (und/oder) wahllos gesetzt.

Herr Anselm,
Lassen Sie sich helfen.
Wir meinen es bloß gut mit Ihnen!

Krok konsumierend,
Adam Joch

[Dr. Waldemar Drechsler]

Hochgeehrtes Bürschlein Amsel!

Sie sollten, sofern Sie denn ein'ge der meinen Texte in diesem redlichen Brette gelesen hätten, bemerkt haben, dass es bei meiner Person um ein äusserst nettes Mannsbild handelt, das sogar dem ärmlichsten Tropfe ein gewisses Mass an Respekt entgegenbringt, ihn weder beleidigt noch zu harsch zurechtweist oder ungerechtfertigt kritisiert, jedoch im Gegenzuge dasselbe vom Gemahnten erwartet. Welch sinnlose Diskussion einmal wieder aus einem undurchdachten Beitrag wie dem Ihren hervorgegangen ist, Sappradi. Das macht mich wütend!

Irren ist hart und so muss ich Sie leider auf einen Fehler hinweisen!

Ich könnte Ihnen wohl hunderte Ihrerseits nennen - Sie werden allerdings keinen einzigen der meinen im letzten Texte finden, denn - o Wunder! - mein Beitrag ist sowohl orthographisch richtig als auch inhaltlich korrekt platziert.

Bisher war mir noch keine große geistliche Schwäche, bei mir bewusst.

Sie erkennen Substantive des öfteren nicht als solche, lesen auf dem Niveau eines Erstklässlers und wissen scheinbar nicht, wann Kommata zu gebrauchen sind - wenn Sie das als Argument für mentale Gesundheit deuten, so ist Ihnen wohl nicht mehr zu helfen.

Ihnen schwerste mentale Retardierung diagnostizierend,
Dr. Waldemar Drechsler

[Joe]

zu harsch zurechtweist

Also, Dr. Drechsler, Sie können aber schon manchmal einen groben Eindruck machen. Das kann man ja alles missverstehen...

[Herr Geiger]

Werte Herren
Gemäss dem ersten, eröffnenden Beitrag ist das Hauptargument gegen die WasIstApplikation, dass sie eine kostenlose Kommunikation ermöglicht und damit Steuern verloren gehen. Nun, ich habe gute Neuigkeiten: dem ist nicht so, eine dauerhafte Nutzung ist nur möglich, wenn auch etwas bezahlt wird.

Freundlich grüssend
Herr Geiger

[Franz-Joseph von Schnabel]

Herr Geiger,
meines Wissens ist seit der Übernahme durch Herrn Zuckerberg jene Weichware komplett kostenlos.
Hinweisend,
Schnabel

[Andreas Kreuzer]

Werte Gemeinde,

ich habe sogar schon erlebt, dass mir eine Bewerbung hereingeflattert kam, in der als Adresse der "Was geht" Akkont
angegeben war.

Schön bei der Sache ist nätürlich, dass ich als Arbeitgeber immer sehen kann, wann meine Beschäftigten anschnur "tätig"sind,
während ich ausser Haus bin.

Arbeitgeber, die nicht so milde sind wie meine Wenigkeit, nutzen dieses, um Leute zu entlassen.

Ich hingegen finde Gründe, die klassischer Natur sind...

A. Kreuzer

[Kreuzritter]

Werter Herr Geiger,

es würde Ihnen sicherlich nicht schaden, wenn Sie sich den vierten Beitrag durchlesen würden, in dem geschrieben steht, weswegen jenes Programm sehr nützlich und gut ist. Es besteht eigentlich kein Grund, es zu verteidigen, da es schon entlastet wurde.

Hinweisend,
Kreuzritter

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Kreuzer,
wie sieht solch ein Verweis auf einen "Was geht" Akkont aus? Ich dachte stets, jene satanische Weichware bezöge sich auf die Nummer des Mobilfernsprechers.
Interessiert,
Schnabel

[Herr Geiger]

Werter Herr von Schnabel
Werter Herr Kreuzritter

Danke für Ihre Hinweise.

Ich weiss nicht, ob die Weichware nun gratis ist. Ich weiss jedoch, dass ich Ende letzten Jahres für einen geringen Betrag die Mitgliedschaft für 5 Jahre verlängerte. Auf diese Weise bin ich auf der sicheren Seite.

Den vierten Beitrag habe ich gelesen - sowie einige folgende - und bin begeistert von den kreativen Gedanken die ich lesen durfte.

Den richtigen Gebrauch von Weichware würdigend grüsst herzlich
Herr Geiger

[Andreas Kreuzer]

Werter Herr von Schnabel,

mein Enkel, der auch auf meinem Hof tätig ist, ist mit allen Mitarbeitern über "Was geht" verbunden.
Er hat es mir so erklärt:
Wenn jemand eine Nachricht schreibt, dann kann man den Namen des Schreiberlings als auch die Uhrzeit sehen.

Ich selber kenne mich da weniger aus und vertraue auf altbewährte Kündigungsgründe.

Ihr A. Kreuzer

[Herbert Schwakowiak]

Werter Herr Kreuzer,
wie sieht solch ein Verweis auf einen "Was geht" Akkont aus?

Lieber Herr Schnabel,

als mein Freund Markus sich letztens beim Edeka als Kassierer beworben hat, da hat er auch einen Verweis zu seinem WatschAb angegeben, weil er kein normales Telefon hat, sondern nur das schnurlose. Der schlägt damit dann gleich 2 Fliegen mit einer Klatsche wie man in diesem Bildschirmschuss sieht:
http://fs2.directupload.net/images/150312/xpe3rf2c.jpg
So muss er für das Foto nicht unnötig Papier und für den Namen nicht unnötig Tinte in seiner Bewerbung verschwenden! Toll, oder? Schade aber, dass er nicht genommen wurde. Vielleicht lag es ja daran, dass er eigentlich Bischesbanger heißt? Chefs achten ja immer auf Kleinigkeiten.

die Dose hebend

Herbert Schwakowiak

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werte Herren,
wie allgemein bekannt dein dürfte, wird derartige Weichware nur von Hanfgiftsüchtigen asozialen
Elementen verwendet.
Dies machte sich die knorke bayrische Polizei zunutze.
Schaltung

Ein 25-jähriger Vöhringer hat per Handy bei einem mutmaßlichen Dealer aus Bellenberg Drogen bestellt. Überführt wurde der junge Mann durch WhatsApp.

Ein 25 Jahre alter Schlosser aus Vöhringen ist gestern wegen Drogenerwerbs und -besitzes vom Amtsgericht Neu-Ulm zu einer Geldstrafe von 3600 Euro (90 Tagessätze á 40 Euro) verurteilt worden.

Das Schöffengericht unter Vorsitz von Amtsgerichtsdirektor Thomas Mayer sah es als erwiesen an, dass der Mann zwischen Juli 2013 und Ende Januar 2014 bei seinem mutmaßlichen Dealer aus Bellenberg mehrfach Cannabis gekauft hat. Überführt wurde der Angeklagte durch eine Reihe von WhatsApp-Nachrichten, die die Polizei auf seinem Handy fand.

So wird jenen Kleberkindern deren teuflische Telefonsucht zum Verhängnis!
Wie schön!
Die Gattin Bier holen schickend,
Schnabel