Frauenquote - der Untergang der dt. Wirtschaft

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Benedict XVII
Gleichstellungsbeauftragter
Beiträge: 2611
Registriert: Fr 11. Dez 2009, 18:15

Frauenquote - der Untergang der dt. Wirtschaft

Beitrag von Benedict XVII »

Liebe Gemeinde,

die deutsche Wirtschaft steht vor dem Untergang.
Massenarbeitslosigkeit, Verarmung, Hunger, Leid und Elend stehen uns bevor.
Was ist geschehen?
Vergangenen Freitag verabschiedete der Bundestag jenes Untergangsgesetz, auch "Frauenquote" genannt.
Die größten deutschen Unternehmen werden dazu gezwungen, mindestens 30% ihrer Aufsichtsratsposten durch ein Weib zu besetzen. Mindestens 30% der Führungspositionen werden demnach durch Inkompetenz, Dummheit, Ahnungslosigkeit und Einfältigkeit "glänzen".
Einstmals blühende, weltweit führende Konzern werden darniederliegen.
Vielleicht wird der VW-Konzern demnächst fahrende Wollsocken vertreiben? Siemens wird die Produktion auf Handtaschen umstellen? Edeka wird sämtliche Fleischwaren aus dem Sortiment entfernen?
Die Zukunft wird eine Zeit der Einschränkung und des Leides sein.

Die ersten Folgen sind bereits sichtbar:
SPIEGEL hat geschrieben:Die Ausfuhren aus Deutschland sind zum Jahresauftakt so stark zurückgegangen wie seit dem Sommer 2014 nicht mehr. Die deutschen Exporteure setzten im Januar 2,1 Prozent weniger um als im Dezember, teilte das Statistische Bundesamt mit.
Einen Vorrat an Lebensmitteln anlegend

Benedict XVII
Gleichstellungsbeauftragter
"Tatsächlich haben Frauen noch nie etwas gedacht oder gemacht, womit zu beschäftigen sich lohnt." (Jan Hein Donner, niederländischer Schachmeister)
"Es ist dem Menschen gut, daß er kein Weib berühre." (1.Korinther 7:1)
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Martin Berger
Faust Gottes
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Registriert: Sa 10. Okt 2009, 20:21

Re: Frauenquote - der Untergang der dt. Wirtschaft

Beitrag von Martin Berger »

Werter Herr Benedict,

an anderer Stelle in diesem Brett schrieb ich einst einen Kurzreim, der dieses Thema betraf:

Nur Dummkopf, Depp und Vollidiot,
fordert eine Frauenquot'!


Glücklicherweise bin ich Dank der Gnade des HERRn Besitzer zweier Bauernhöfe und somit unabhängig von der deutschen Wirtschaft, die, wie Sie es bereits beschrieben haben, dem Untergang geweiht ist. Eine Frauenquote einzuführen ist wohl die Dümmste aller dummen Einfälle, ist doch allseits bekannt, daß der Verstand eines Weibes stark begrenzt ist. Schon vor Jahrzehnten, als die ersten Weiber in die Politik und die Wirtschaftswelt strömten, zeichnete sich der von Ihnen beschriebene Niedergang ab, trotz des damals geringen Prozentsatzes. Sollten nun tatsächlich 30% aller wichtigen Posten in Firmen mit tumben Weibern besetzt werden, wird das blühende Deutschland schon bald zum Armenviertel Europas verkommen und selbst Pleiteländer wie Griechenland und Portugal um Geld anbetteln müssen.

Nicht unerwähnt sollte auch bleiben, daß es dem HERRn mißfallen wird, daß den Weibern derartig viel Macht gegeben wird. Schließlich gehen die Aufgaben, die den Weibern zugedacht werden sollen, weit über jene Befugnisse hinaus, die der HERR einst für die Weiber vorsah. Mißernten, Dürreperioden, Überschwemmungen, Wirbel- und Hagelstürme sowie Kälte- und Hitzewellen werden Deutschland plagen, bis die Frauenquote wieder abgeschafft und der HERR damit besänftigt wird.

Das Schlimmstmögliche für Deutschland befürchtend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Franz-Joseph von Schnabel
Ochsenbauer
Beiträge: 9428
Registriert: Mi 20. Okt 2010, 16:46

Re: Frauenquote - der Untergang der dt. Wirtschaft

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werte Herren,
Sie erschrecken mich.
Zwar vernahm ich bereits jene Neuerung, jedoch ging ich selbstverständlich davon aus, daß es darum geht, die fundamentalen Bedürfnisse keuscher Wirtschaftskapitäne zu befriedigen.
Schließlich muß auf solch einer anstrengenden Aufsichtsratssitzung stets knorker Kaffee frisch handgebrüht bereitstehen. Auch ein schnafter Aschenbecher leert sich nicht alleine.
Besonders virile Direktionsmitglieder, wie der töfte französische Tausendsassa, Herr Strauss Kahn, benötigen weibliche Unterstützung zu jeder Tages- und Nachtzeit.
Vermutlich handelt es sich bei der Nachricht, jene Quotenweiber sollten arbeiten wie redliche Männer, nur um eine sogenannte "Zeitungsente". So etwas würde Herr Merkel niemals zulassen.
Überzeugt,
Schnabel
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Gerard von Loyola
Treuer Besucher
Beiträge: 184
Registriert: Di 22. Jul 2014, 17:45

Re: Frauenquote - der Untergang der dt. Wirtschaft

Beitrag von Gerard von Loyola »

Werte Herren,

ein allerletztes kleines Stück Sachverstand ist aber bei unseren Politikern noch vorhanden, ist
die Quote doch nur die Aufsichtsratsposten und man hält das Weibsvolk aus gutem Grund
aus dem operativen Geschäft heraus.
Sollte aber jemals eine Quote für die Vorstandsposten kommen, befürchte ich das Schlimmste.

Die Börsenkurse sorgenvoll im Auge behaltend,
Gerard von Loyola
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Lazarus Steiner
Stammgast
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Registriert: So 12. Okt 2014, 01:29

Re: Frauenquote - der Untergang der dt. Wirtschaft

Beitrag von Lazarus Steiner »

Werte Herren,
und nun beklagt man sich, dass es in deutschen Grundschulen keine Männer mehr gibt ...
Muss denn erst eine "Männerquote" folgen, damit sich etwas ändert?
Den Kopf schüttelnd,
Herr Steiner
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Zachary
Brettgast mit Maulkorb
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Re: Frauenquote - der Untergang der dt. Wirtschaft

Beitrag von Zachary »

Werte Herren,

warum sollten Frauen nicht arbeiten dürfen? Sie sind doch auch nur Menschen. Heutzutage muss doch nicht jede Frau nur den Haushalt führen.

Ihr
Zachary
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Kreuzritter
Stammgast
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Registriert: Mo 21. Okt 2013, 20:52

Re: Frauenquote - der Untergang der dt. Wirtschaft

Beitrag von Kreuzritter »

Wertes Fräulein Zaziki,

lesen Sie sich folgende Fäden durch und Sie werden die Antworten sehr schnell finden:
8 Gründe gegen die Emanzipation
Frauen nichts wert?
Als Frau arbeiten gehen dürfen?

Ihnen die Suchfunktion empfehlend,
Kreuzritter
"Der HERR ist meine Stärke und mein Schild; auf ihn hofft mein Herz, und mir ist geholfen. Und mein Herz ist fröhlich, und ich will ihm danken mit meinem Lied."
Psalm 28,7
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Franz-Joseph von Schnabel
Ochsenbauer
Beiträge: 9428
Registriert: Mi 20. Okt 2010, 16:46

Re: Frauenquote - der Untergang der dt. Wirtschaft

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Kreuzritter,
vielen Dank für Ihren freundlichen Hinweis.
Sogenannte "Frauenquoten" sind ja in immer neuen Kontexten im Gespräch.
Schaltung
Berlin (dpo) - Fällt bald auch die letzte Bastion männlicher Dominanz? Um der völligen Gleichberechtigung einen weiteren Schritt näherzukommen, fordern mehrere feministische Gruppen die Einführung einer Frauenquote für Strafgefangene. Mit ihrer Hilfe soll die Zahl weiblicher Häftlinge bis 2022 schrittweise von 5,7 Prozent auf über 30 Prozent gesteigert werden.

Ob eine Quote allein helfen wird, mehr Frauen hinter Schloss und Riegel zu befördern, scheint indes unklar. Denn es gibt tiefergehende, strukturelle Gründe dafür, dass bislang auf 51.116 Strafgefangene nur 2973 weibliche Insassen kommen: "Die kriminellen Milieus sind immer noch von Männerseilschaften geprägt, durch die es Frauen erschwert wird, in der Unterwelt Fuß zu fassen", erklärt die Feministin Alice Weißer auf Anfrage des Postillon. "Dabei können Frauen genau so gut wie Männer stehlen, morden, rauben, betrügen, verletzen oder Steuern hinterziehen."

Leider immer noch ein seltener Anblick: weibliche Strafgefangene
Weißer sieht die Benachteiligung von Frauen wirtschaftlich als großen Fehler der Unterweltbosse an; denn jüngste Studien haben erwiesen, dass gemischtgeschlechtliche Ganoven-Teams wesentlich effizienter und kreativer arbeiten.
Doch nicht nur im Verbrechermilieu sind die Ursachen zu suchen. Auch zu milde Richter und Schöffen sind für die geringe Anzahl weiblicher Häftlinge in deutschen Gefängnissen verantwortlich. "Frauen erhalten im Durchschnitt um 21 Prozent kürzere Haftstrafen als Männer, die ein vergleichbares Verbrechen begangen haben", so Max Haveler vom Verband für Gleichberechtigung im Strafvollzug (VerGleiS). "Wir fordern daher gleiche Haftstrafen für gleiche Verbrechen."
Es gibt aber auch Frauen, die sich gegen eine strenge Quotierung aussprechen. Etwa die zu lebenslanger Haftstrafe verurteilte Doppelmörderin Ludmilla B. (31) findet, dass durch gesetzliche Regelungen die Leistungen erfolgreicher weiblicher Krimineller geschmälert werden.
Ob die Frauenquote für den Strafvollzug politisch wirklich durchgesetzt werden kann, ist daher ungewiss. Während das Familienministerium Unterstützung für ein derartiges Gesetz signalisiert, zeigen sich CDU und CSU skeptisch.
Unionspolitiker befürworten stattdessen eine sogenannte "Flexiquote", bei der deutsche Gerichte selbst über die Anzahl der verurteilten Frauen entscheiden dürfen, diese dann aber auch umsetzen müssen. Ansonsten drohen Strafen – allerdings nur für weibliche Richter, um die Quote zu erfüllen.
Auch hier ist uns das redliche Rußland weit voraus.
Bild
Mitglieder der Musikkapelle: "Katzenaufstand" bei einer Überführung.

Begeistert gen Osten blickend,
Schnabel
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Andreas Kreuzer
Stammgast
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Registriert: Sa 6. Sep 2014, 18:05

Re: Frauenquote - der Untergang der dt. Wirtschaft

Beitrag von Andreas Kreuzer »

Werte Herren,

ich darf Sie beruhigen. Dieses Gesetz wurde selbstverständlich schon ausgehebelt.
Denn es heisst weiter: "Wenn die Positionen durch Frauen nicht besetzt werden können, dürfen diese
nicht durch Männer ausgefüllt werden."

Für mich als Unternehmer, der sieben Leute braucht, heisst das:

Ich schreibe 10 offene Stellen aus und stelle 7 Männer ein. Die anderen drei Stellen können halt nicht besetzt werden, weil
die Bewerberinnen aus irgendeinem Grund nicht qualifiziert genug sind. Ganz einfach.

Und daran kann jeder Zweifler sehen: Angelo Merkel ist doch ein Mann.

Ihr A. Kreuzer
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Walther Zeng
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Registriert: Di 14. Jan 2014, 14:37

Re: Frauenquote - der Untergang der dt. Wirtschaft

Beitrag von Walther Zeng »

Herr Kreuzer,
es ist eine hervorragende Idee, die Sie uns da gerade präsentiert haben.
Sogleich will ich mich daran machen, neue Stellenausschreibungen zu entwerfen.
Vielen herzlichen Dank.

Das Tintenfass öffnend
Walther Zeng
"Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen," AT Mose 3/19
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Martin Berger
Faust Gottes
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Registriert: Sa 10. Okt 2009, 20:21

Re: Frauenquote - der Untergang der dt. Wirtschaft

Beitrag von Martin Berger »

Andreas Kreuzer hat geschrieben:Für mich als Unternehmer, der sieben Leute braucht, heisst das:

Ich schreibe 10 offene Stellen aus und stelle 7 Männer ein. Die anderen drei Stellen können halt nicht besetzt werden, weil
die Bewerberinnen aus irgendeinem Grund nicht qualifiziert genug sind. Ganz einfach.
Werter Herr Kreuzer,

Ihre Idee ist dermaßen genial und einfach umzusetzen, daß es geradezu sträflich wäre, würden Sie das Anschreiben sämtlicher Betriebe unterlassen, die seitens der Regierung mittels Frauenquote ruiniert werden sollen. Wenn Sie alle Firmen warnen und fortan nur noch sieben von zehn Posten (mit Männern) besetzt werden, schlägt man gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe:
  • Viele Firmen würden nicht in die Pleite schlittern
  • Die Arbeit würde (wieder) schnell und ordentlich gemacht werden
  • Die Männerarbeitslosigkeit würde stark sinken
  • Die Weiber könnten sich wieder um die Dinge kümmern, wofür sie erschaffen wurden (Waschen, Bügeln, Putzen, Kochen, etc.)
Ihre einfache aber geniale Idee wird die deutsche Wirtschaft retten. Wie schön! :kreuz1:

Es schlägt Sie für das Bundesverdienstkreuz vor,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Andreas Kreuzer
Stammgast
Beiträge: 528
Registriert: Sa 6. Sep 2014, 18:05

Re: Frauenquote - der Untergang der dt. Wirtschaft

Beitrag von Andreas Kreuzer »

Werte Herren, werter Herr Berger,

vielen Dank für Ihre Eingabe.

Ich werde gleich Morgen meinen alten Freund Helmut Naujoks damit beauftragen, sämtliche Unternehmer in
Deutschland eine entsprechende elektrische Botschaft zu senden.

Ihr A. Kreuzer
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Benedict XVII
Gleichstellungsbeauftragter
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Registriert: Fr 11. Dez 2009, 18:15

Re: Frauenquote - der Untergang der dt. Wirtschaft

Beitrag von Benedict XVII »

Werter Herr Kreuzer,

auch ich ventiliere Ihrer Idee.
Hiermit könnte tatsächlich die sich ankündigende Katastrophe aufgehalten werden.

Auch dem Weib wäre hiermit gedient, könnten jene armen Kreaturen endlich wieder ein erfülltes Leben als Dienerin des Mannes verbringen.

Ventilierend

Benedict XVII
"Tatsächlich haben Frauen noch nie etwas gedacht oder gemacht, womit zu beschäftigen sich lohnt." (Jan Hein Donner, niederländischer Schachmeister)
"Es ist dem Menschen gut, daß er kein Weib berühre." (1.Korinther 7:1)
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