Selbstanzeige

[MyGod]

Werte Herren und Damen,

Ich benötige dringend Ihren gesegneten Rat!
Was kann ich nur tun um von Gott gehört zu werden?!#

Ich habe einige Fehler und möchte wissen was mir in Zukunft untersagt sein sollte:

Ich spiele gerne Anruf vom Amt, Großes Diebstahl Auto und andere Mörderspiele
Ich höre schweres Metall, Fels, stehe total Königin
Ich habe mehrere falschsechsuelle Bekannte
Ich bin nicht getauft und nicht konfirmiert, oder hatte eine Kommunion
Ich hatte schon Unzucht vor der Ehe
Ich weigere mich jemals zu heiraten
Ich habe Ratten und eine schwarze Katze als Haustier
Ich schaue gerne Horrorfilme und Aktionfilme, Fantasiefilme
Ich betreibe fernöstlichen Kampfsport und bin in einen Schützenverein
Ich lese gerne Fantasiebücher

Also, ich bitte Sie. Wie können Sie mir helfen?

[Salomon Falke]

Sünder MeinGOTT,
Sapperlot, da haben Sie sich aber ganz schön ins Unglück geritten. Wie konnte es so weit kommen Sie Perverser? Jedoch gibt der HERR keine Seele auf!
Ich rate Ihnen mindestens 24 Monatsgehälter an die Kirche zu spenden. Dann beichten Sie genannte Sünden, beten selbstverständlich und kasteien sich mit 500 Rutenstreichen selbst. Sollte dies noch nicht geholfen haben wiederholen Sie das Ganze. Und schämen Sie sich, Potzdonner!
Wütend ratend,
Falke

[Adam Joch]

Herr Moskito,
Halten Sie ein und kehren um!
Wenn Sie dies nicht tun, werden Sie elendig brennen.
Tun Sie Buße, kasteien Sie sich.
Und zuletzt das Allerwichtigste:
Spenden Sie gesamtes Hab und Gut der römisch-katholischen Kirche und bieten Sie als entgeld- und rechtlosen Diener der Gemeinde an.

Beratend,
Adam Joch

[MyGod]

Dankeschön für Ihre ehrliche Antwort.

Dass Dumme ist ja nur, dass ich keine Gebete kenne.
Und ich zahle ja auch keine Kirchensteuer. Also? Was nun?
Ich bin auch leider nicht genug masochistisch veranlagt um mich selbst zu schlagen.
Mit welchen "schlechten Angewohnheiten" von den oben Genannten sollte ich denn als erstes aufhören?

Um Rat bittend.

[MyGod]

Nachtrag: Im übrigen bin ich ein Weib.
Nur zur richtigen Anrede.

[Salomon Falke]

Ketzer meingott,
wie ich sehe sind Sie ein besonders schwerer Fall. Sie nehmen offensichtlich Drogen und sind obendrein strunzdumm. Suchen Sie schnellstens einen Exorzisten auf der Ihnen den Gehörnten aus Ihrem sündigen Leib austreibt. Weiters bitte ich Sie den Vorstellungsfaden zu benutzten. Da Sie meines Erachtens kein Christ sind, ist mir Ihre Anmeldung ein Rätsel! Obendrein vermute ich, dass Sie ein unredlicher Fakir sind!
Trotzdem helfend,
Falke

[MyGod]

Oh. Nein, Nein. Ich nehme keine Drogen, ich trinke noch nicht mal (von Wein wird mir schnell schlecht)
Und meine Abschlüsse habe ich mit guten Noten abgeschlossen.
Aber mal was Wichtiges.
Kann ich denn nach einen Exorzisten einfach so Gockeln? Welches sind denn bei einen solchen Herren, oder Damen denn Qualitätsmerkmale? Nicht dass ich da an einen Stümper komme.

Bitte antworten Sie mir doch welche "schändlichen" Eigenschaften an meinen Leben so schlimm sind?

[Benedict XVII]

Frl. Meingott,

dies ist die erste und letzte Mahnung.
Lesen Sie gefälligst die Brettregeln und halten Sie sich an diese.
Ebenso beginnen und beenden Sie Ihre Beiträge mit einer Grußformel. Wir sind hier nicht in der Gosse.
Aus Ihren "Beiträgen" habe ich die Anglizismen entfernt.

Einmalig ermahnend

Benedict XVII

[MyGod]

Werter Herr

Verzeihen Sie. Meine geliebten Ratten klettern auf meine Schultern und lenken mich beim schreiben ein wenig ab ( kopfschüttelnd)
Verzeihen Sie, doch ich komme nicht aus der Gosse.
Könnten Sie nun bitte meine dringenden Fragen beantworten?

Mit freundlichen Grüßen.

[Dr. Waldemar Drechsler]

Wie können Sie mir helfen?

Hochgeehrtes Kindlein Mein!

Mit guten Ratschlägen, hochgeehrte Maid, mit guten Ratschlägen können wir Ihnen in der Tat helfen, Potztausend. Voraussetzung hierfür ist selbstverständlich, dass Sie sich Ihrer widerwärtigen Taten bewusst werden wie auch gewillt sind, das Ihre Leben grundlegend zu ändern sowie zugleich neu zu gestalten. Zuerst empfiehlt es sich, einen Pfarrer zu konsultieren und diesem Ihre Leiden unter den Verlockungen Satans, denen Sie offensichtlich erlegen sind, zu schildern. Melden Sie sich danach unverzüglich wieder im Brette, Feurio!

Bitte antworten Sie mir doch welche "schändlichen" Eigenschaften an meinen Leben so schlimm sind?

Erinnern Sie sich denn nicht mehr an die Beichte im Startbeitrag Ihrerseits? All diese Tätigkeiten sind schnellstmöglich ausnahmslos zu unterlassen, Sapperlot. Wobei der Punkt "fernöstlicher Kampfsport" gewiss nicht partout als schlecht zu interpretieren ist.

Da Sie meines Erachtens kein Christ sind, ist mir Ihre Anmeldung ein Rätsel!

Hochgeehrtes Büblein Falke!

Denken Sie tatsächlich, dass der einzige Sinn dieses redlichen Brettes darin bestünde, Diskussionen unter Christen, also mental kerngesunden Menschen, die bereits erleuchtet wurden und keiner Hilfe mehr benötigen, zu fördern, Sackerlot?

Als Jesus durch die Stadt ging, sah er den Zolleinnehmer Matthäus am Zoll sitzen. Jesus forderte ihn auf: "Komm, geh mit mir!" Sofort stand Matthäus auf und folgte ihm. Später war Jesus mit seinen Jüngern bei Matthäus zu Gast. Matthäus hatte viele Zolleinnehmer eingeladen und andere Leute mit schlechtem Ruf. "Weshalb gibt sich euer Lehrer mit solchem Gesindel ab?", fragten die Pharisäer seine Jünger. Jesus hörte das und antwortete: "Die Gesunden brauchen keinen Arzt, sondern die Kranken! Begreift doch endlich, was Gott meint, wenn er sagt: 'Nicht auf eure Opfer oder Gaben kommt es mir an, sondern darauf, dass ihr barmherzig seid. Ich bin gekommen, um Menschen in die Gemeinschaft mit Gott zu rufen, die ohne ihn leben - und nicht solche, die sich sowieso an seine Gebote halten."

Welch schlechte Christenmenschen wir doch allesamt wären, wenn wir kranken Subjekten wie der Maid Mein die unsere aktive Hilfe in Forme eines Registrierungsverbotes verwehren würden, Parbleu! Sie sollten sich dringend zu Gemüte führen, was "Nächstenliebe" überhaupt bedeutet, hochgeehrtes Bürschchen.

Belehrend,
Dr. Waldemar Drechsler

[MyGod]

Sehr geehrter Herr Dr. Drechsler,

Sie scheinen wirklich den Sinn von Nächstenliebe und (auch wenn etwas eingeschränkt) Toleranz zu besitzen.
Sehr freundlich mich nicht gleich (wie die anderen "ach so frommen Christen" hier) gleich zum Exorzisten, oder mich gleich in die Hölle zu verbannen(man gut dass ich an die Hölle nicht glaube).

Sehr geehrte Damen und Herren,

Mein Grund Warum ich hier schreibe, war anfänglich um mich zu amüsieren über Ihrer Kurzsichtigkeit und mittelalterlichen Sichtweisen. Doch Dank Herrn Dr. Drechsler habe ich doch ein Fünkchen Hoffnung, dass es ja anscheinend doch halbwegs vernünftige Menschen sind (wenn auch sehr Rah gesät).
Nehmen Sie nun bitte meinen Rat an(oder auch nicht), dass wir im Jahr 2015 leben und nicht 1215.
Sie haben sich die Nutzung von Internetz zu nutze gemacht, also erweitern Sie doch Ihren geistigen Horizont noch etwas weiter.
Ich werde immer "ungläubig".

Trotzdem mit freundlichen Grüßen verabschiedend.

[A. Grillmeister]

Ich werde immer "ungläubig".

Ich habe fertig mit, schwer enttäuscht.

[Mario Knebel]

Frl MEINGOTT,

Ich empfehle Ihnen sich an einen Exorzisten zu wenden und danach sollten Sie ausgiebig beten und dem Heimrechner fern bleiben.

Ratend,
Mario Knebel

[MyGod]

Sehr geehrter Herr Sowieso

Sie scheinen mir doch hier Alle arge Heuchler zu sein
Sie verurteilen Alles und Jeden der nicht an Ihren Fanatismus (Deckmantel katholische Kirche) glaubt, gleichzeitig genießen Sie doch einfach recht bequemes Leben mit Strom und Gas und fließend Wasser und natürlich dem Internetz.
Es war die Wissenschaft und Menschen die sich gegen die Kirche gestellt haben um Das zu erreichen.
Wenn Sie also so leben möchten wie es ein über 2000 Jahre altes Buch es vorgibt, dann ziehenSie doch gerne in einer LehmHütte und geben sich Ihren Wahn hin
Die Welt konnte schon immer auf so "wertvolle" Mensch wie Sie es sind verzichten

Mit freundlichen Grüßen

[Franz-Joseph von Schnabel]

Fräulein Mein,
was haben all jene knorken Gottesgaben mit unlöblichem Atheistenpack zu tun?
Der HERR allein kann uns geben, was uns ihm näherbringt.
Den HERRn preisend,
Schnabel