Fräulein Haider,
Heiden-Jager hat geschrieben:Mit Bedauern und großer Verzweiflung musste ich letzte Woche feststellen, dass mein Sohn Ezechiel ein Strombuch (unredl. E-book) käuflich erworben hat.
Wie war Ihr Sohn überhaupt dazu in der Lage? Zunächst einmal würde mich interessieren, woher Ihr Sohn das Geld für ein E-Buch (unredl. E-book) hat. Als nächstes stellt sich die Frage, was Ihren Sohn wohl dazu getrieben hat, sich ein E-Buch (unredl. E-book) zu kaufen. Steckt wohl eine falsche Erziehung dahinter? In diesem Fall müsste man Ihnen Verantwortungslosigkeit und Gefährdung des Kindeswohles vorwerfen.
Heiden-Jager hat geschrieben:Zusätzlich zu diesem ohnehin schon unglaublichen Frevel beschmutzte er noch die heilige Schrift
Inwiefern? Schmiert er etwa mutwillig Dreck in die Bibel oder liest er diese mit schmutzigen Fingern? Nähere Informationen wären zur Lösung dieses Problems dienlich.
Heiden-Jager hat geschrieben:Als wäre all dies noch nicht genug, scheint mein abtrünniges Weib nun auch noch der teuflischen Unterhaltungselektronik zu verfallen. Nun sitzt sie, anstatt ihrer Familie zu dienen und uns ein gutes Mahl zu bereiten, stundenlang bei Werken des Teufels wie "Die Wanderhure" oder "50 Schatten des Grauens" (unredl. 50 shades of grey).
Zunächst einmal sollten Sie an Ihrer Grammatik arbeiten. Holen Sie zu diesem Zweck am besten Ihren Hauptschulabschluss nach. Auch hier muss ich die selben Fragen stellen, wie bereits bei Ihrem Sohn: Woher hat Ihr Weib das Geld für derlei Schundliteratur? Steckt auch hier ein Fehler in der Erziehung dahinter?
Heiden-Jager hat geschrieben:
Möge Gott mit
Euch sein!

Sören Korschio hat geschrieben:- §2 Hier wird gesiezt!
Sie wissen nicht, wer auf dem anderen Ende der Leitung vor dem Heimrechner sitzt, also verhalten Sie sich höflich.
Denken Sie etwa, dass für Sie die Brettregeln nicht gelten, nur weil Sie als Weib zu dumm waren, sich diese nicht zu Gemüte zu führen?
Zusammenfassend lässt sich sagen, das Sie völlig ungeeignet sind Ihre Familie richtig zu erziehen. Mit einer Züchtigung sollten Sie daher am Besten bei sich selbst anfangen. Hernach sollte sich Ihre gesamte verkommene Familie in ein Schweigekloster begeben. Möglicherweise besteht noch Hoffnung, wenn Sie den christlichen Glauben verinnerlichen, indem Sie, im stillen Gebet versunken, den ganzen Tag ein schlichtes Herrenkreuz anschweigen.
Ratend,
Pater Aloisius
Die Lippen des Toren führen Streit herbei; und es ruft sein Mund nach Schlägen.
- Sprüche 18;6