Der Faden für redliche Scherze

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B Lemmert
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Re: Der Faden für redliche Scherze

Beitrag von B Lemmert »

Werter Herr von Schnabel,

mitnichten bin ich Junggeselle. Aber erläutern Sie mir, wie Sie zu der Annahme kommen?

Etwas verwundert,
Bernd Lemmert
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Dr Karl Savitius
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Re: Der Faden für redliche Scherze

Beitrag von Dr Karl Savitius »

Herr Lemmert,
sind Sie eigentlich wirklich so dumm? Es wurde doch bereits oft genug bewiesen, dass Deutschlands Verteidigungsminister ein Mann ist, ebenso wie "die Bundeskanzlerin". Man will uns täuschen und behauptet Frauen könnten eine so wichtige und schwierige Aufgabe bewältigen, was zweifellos völliger Unsinn ist.
Erklärend,
Dr. Karl Savitius
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Jes 1,16-17

"Es ist nicht wichtig wo ein Mensch herkommt, sondern wo er hin will." (Pater Bartholomäus)

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Bernhard Scheuert
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Re: Der Faden für redliche Scherze

Beitrag von Bernhard Scheuert »

Werte Lesende,

demütig füge auch ich einen Scherz bei, welcher, so hoffe ich, Ihre Zustimmung finden wird:

Ein Atheist, ein Felsmusiker und ein Klebstoffgeschädigter sterben und stehen kurze Zeit später wider Erwarten vor der Himmelspforte. Petrus tritt ihnen entgegen und spricht: „Auch wenn ihr es nicht verdient habt, der Herr hat Gnade mit euch. Ihr müsst eine einfache Prüfung bestehen. Versagt ihr, fahrt ihr zur Hölle, habt ihr jedoch Erfolg, so zieht ihr in das Paradies ein. Ihr müsst euch lediglich auf diese Falltüre stellen und einen einzigen Satz sagen. Und wenn der Satz wahr ist, so habt ihr bestanden.“ Die drei Sünder können ihr Glück kaum fassen. Selbstsicher tritt der Atheist vor und spricht: „Ich denke, ich habe ein redliches Leben gelebt.“ Kapp! Schon öffnet sich die Falltüre und der Atheist fährt zur Hölle. Als zweites wagt sich der Felsmusiker an die Aufgabe, tritt vor und meint: „Ich denke, ich habe viel Gutes in meinem Leben getan.“ Klapp! Da ist er auch schon unter Seinesgleichen. „Jetzt bist du dran.“ spricht Petrus und winkt den Klebstoffgeschädigten herbei. Dieser grinst dümmlich, öffnet den Mund und spricht: „Ich denke...“ Klapp!

In der Hoffnung, Sie redlich unterhalten zu haben,
Bernhard Scheuert
mente captus
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Re: Der Faden für redliche Scherze

Beitrag von mente captus »

Werter Herr Scheuert,

der richtige Satz wäre gewesen:
"Die Falltür wird sich öffnen und ich werde in der Hölle brennen."
Nur ist unredliches Gesindel zu dumm, um darauf zu kommen.

Ihr Hans Wans
Das Schaf trägt seinen Namen zurecht. Es ist dumm und tut Niemandem etwas zu Leide.
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Martin Berger
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Re: Der Faden für redliche Scherze

Beitrag von Martin Berger »

Herr B. Scheuert,

Ihr Jokus ist nur bedingt lustig. Sapperlot, Sie machen dem gottlosen Pack grundlos Hoffnung auf den Himmel, haben Sie es doch unterlassen darauf hinzuweisen, daß Atheisten, Felsmusiker (außer der löbliche Herr Heino) und Klebstoffraucher/Klebstoffspritzer keinesfalls in den Himmel kommen. Weiters ist es eine Ungeheuerlichkeit sondergleichen, daß Sie dem knorken Petrus Wörter in den Mund legen, die im Widerspruch zu dem stehen, was der ALLERHÖCHSTE will. Wenn Gott einem Menschen eine Schanze gibt, dann deshalb, weil er es verdient hat.
mente captus hat geschrieben:"Die Falltür wird sich öffnen und ich werde in der Hölle brennen."
Herr Wans,

jener Satz träfe freilich zu, jedoch wäre er ebenfalls ein Grund dafür, daß ihn der HERR in die Hölle schickt. Der Sünder sprachs und der HERR antwortet: "Wahrlich, so ist es!" :kuehl:

Verhalten lachend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Martin Berger
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Re: Der Faden für redliche Scherze

Beitrag von Martin Berger »

Werte Herren,

der Lausebengel Wilfried hat mir folgenden Witz erzählt. Er meinte er wäre sehr knorke. Leider bin ich des Sächsischen nicht mächtig und verstehe den Witz nicht so recht.
Vater und Sohn (beide Sachsen) sind im Wald auf einer Lichtung.
Der Vater guckt nach links, wo sich zwei junge Dirnen gerade entblößen und im See schwimmen gehen wollen.
Der Sohn schaut nach rechts und sieht zwei Füchse über den Weg laufen.
Der Sohn tippt den Vater an und sagt: "Fichse, Papa, Fichse."
Der Vater darauf: "Na gut, aber nur wende de Muddi nischt sachst."
Sapperlot, was ist denn daran lustig? Sind hier vielleicht Sachsen anwesend, die auch des Hochdeutschen mächtig sind und somit als Übersetzer fungieren könnten?

Noch nicht belustigt,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Der Faden für redliche Scherze

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Berger,
der sächsische Humor wird den Bewohnern westlicher wie südlicher Regionen wohl ewig unzugänglich bleiben.
Einen Broiler tranchierend,
Schnabel
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Markus Grunewald
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Re: Der Faden für redliche Scherze

Beitrag von Markus Grunewald »

Werter Herr Berger, ich bin in Sachsen geboren und kann Ihnen sagen, dass es sich um etwas über alle Maßen Unredliches und Unzüchtiges handelt. Es sollte außerdem gesagt sein, dass hierfür nicht nur das Sächsische verlangt ist, sondern auch gewisse Kenntnisse in der jugendlichen Gossensprache nötig sind, welche ich mir aus dem Grund angeeignet habe, um unredlichen Jugendlichen, die denken, ich würde sie nicht verstehen, für den Inhalt zu züchtigen und die Eltern, die diese Sprache meist nicht verstehen, auf ihre schlechte Erziehung der Kinder aufmerksam zu machen. Im Prinzip liegt die Quintessenz dieses "Witzes" darin, dass der Vater hier zu außerehelicher Unzucht vom Sohn überredet wird, obwohl dieser ihn nur auf ein paar Füchse aufmerksam machen will.
Entsetzt,
Markus Grunewald
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Martin Berger
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Re: Der Faden für redliche Scherze

Beitrag von Martin Berger »

Herr Grunewald,

Ihre "Erklärung" wirft beinahe noch mehr Fragen auf als der mir unverständliche Jokus. Sapperlot, was haben denn Füchse mit außereherlicher Unzucht zu tun?

Für den Fall der Fälle die Fuchsflinte ladend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Dr Karl Savitius
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Re: Der Faden für redliche Scherze

Beitrag von Dr Karl Savitius »

Werter Herr Berger,
der Scherz ist, wie schon angemerkt, entsetzlich unredlich. Er hängt mit der Zweideutigkeit des Dialektworts Fichse zusammen. Mehr Beschreibung möchte ich keinem Gemeindemitglied zumuten.
Die Lippen versiegelnd,
Dr. Karl Savitius
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Herbert Schwakowiak
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Re: Der Faden für redliche Scherze

Beitrag von Herbert Schwakowiak »

Lieber Herr Berger,

seitdem ich beim letzten Mal so einen Dynamo Dresden-Anhänger nach allen Regeln der Kunst verkloppt habe, konnte ich mir auch ein bisschen Sächsisch dabei aneignen. Ich verstehe aber nicht, was der Herr Grunewald daran so Unzüchtiges sieht. Ich meine, ist Wichsen nicht etwas ganz Normales? Erst gestern habe ich es wieder getan. Meine Frau hat mir sogar dabei geholfen! Die Schuhe haben danach geglänzt wie das Essen beim Chinesen!
Der Sohn tippt den Vater an und sagt: "Fichse, Papa, Fichse."
Der Vater darauf: "Na gut, aber nur wende de Muddi nischt sachst."
Hier ist der Witz, dass "Füchse" im Sächsischen genauso klingt wie "Wichse". Und der Vater will das vor der Mutter geheim halten. Warum weiß ich allerdings auch nicht, denn so viel Sächsisch kann ich auch wieder nicht. Sind schon ein komisches Volk, diese Sachsen da. Vielleicht will sich der Mann ja nicht von seiner Frau beim Wichsen helfen lassen? Obwohl, mal ganz ehrlich: Welcher Mann lässt sich denn nicht gern dabei helfen?

teilweise übersetzend und seine Schuhe immer von Melanie wichsen lassend

Herbert Schwakowiak
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Der Faden für redliche Scherze

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Schwakowiak,
in der Tat, gut gewichste Schuhe sind ein unabdingbarer Bestandteil keuscher Garderobe.
Aber nicht nur Schuhe bedürfen jener liebevollen Zuwendung.
Auch das beste Stück des redlichen Mannes muß regelmäßig gewichst werden, um die hohen Ansprüche redlicher Pflege zu befriedigen.
Daher sollte jeder töfte Bartträger stets einen guten Vorrat edler Bartwichse bereit halten, um dem Vorbild seiner Majestät des Kaisers stolz nachzufolgen.
Bild
Empfehlend,
Schnabel
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Markus Grunewald
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Re: Der Faden für redliche Scherze

Beitrag von Markus Grunewald »

Herbert Schwakowiak hat geschrieben: Hier ist der Witz, dass "Füchse" im Sächsischen genauso klingt wie "Wichse". Und der Vater will das vor der Mutter geheim halten. Warum weiß ich allerdings auch nicht, denn so viel Sächsisch kann ich auch wieder nicht. Sind schon ein komisches Volk, diese Sachsen da. Vielleicht will sich der Mann ja nicht von seiner Frau beim Wichsen helfen lassen? Obwohl, mal ganz ehrlich: Welcher Mann lässt sich denn nicht gern dabei helfen lassen?
Meine Güte!
Herr Schwakowiak, ich danke Ihnen für diese Richtigstellung. Ich muss mich in aller Form bei Ihnen Allen entschuldigen, da ich nichts als Unsinn geredet habe, aber wenn man so viele Sprachen wie ich lernt, kann es vorkommen, dass solche falschen Deutungen entstehen. Der Satan muss mich geritten haben, als ich Unzucht mit löblicher Schuhwichse verwechselte. Ich hab mich bereits selbst kasteit und den Herrn um Vergebung gebeten und danke Herrn Schwakowiak über alle Maßen für den Beitrag. Was den Rest der Deutung angeht: Ich bin mir sicher, dass es darum geht, dass der Mann seiner Frau als Weihnachtsgeschenk ihre Schuhe wichsen will. Ein Weib würde so etwas niemals alleine hinbekommen. Und da es eine Überraschung sein soll, soll der Junge es der Mutter auch nicht sagen.
B Lemmert
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Re: Der Faden für redliche Scherze

Beitrag von B Lemmert »

Werte Herren,

nun haben wir schon einiges klären können. Der Witz indes, erschließt sich mir immer noch nicht. Das betrübt mich ein wenig.

Allen ein töftes Fest wünschend,
Bernd Lemmert
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Herbert Schwakowiak
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Re: Der Faden für redliche Scherze

Beitrag von Herbert Schwakowiak »

B Lemmert hat geschrieben:nun haben wir schon einiges klären können. Der Witz indes, erschließt sich mir immer noch nicht. Das betrübt mich ein wenig.
Lieber Herr Belemmert,

da sollte man nicht unnötig traurig sein. Aus Sachsen ist selten was wirklich Gutes gekommen. Ich schätze mal, dass man diesen Witz, auch wenn man ihn verstünde, als Nicht-Sachse sowieso nicht lustig finden würde. Wie gesagt: Die sind schon komisch, diese Sachsen da.

Dynamo Dresden-Anhänger trotzdem gern vermöbelnd

Herbert Schwakowiak
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