Satellit.1 (unredl. "Sat.1") wagt Sozialexperiment

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Dr. Waldemar Drechsler
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Satellit.1 (unredl. "Sat.1") wagt Sozialexperiment

Beitrag von Dr. Waldemar Drechsler »

Hochgeehrte Damen und Herren!

Erneut musste meine Wenigkeit feststellen, dass sich die Welt wohl manchmal recht schnell und essentiell verändert, Potzblitz. Einst trugen alle Männer schnafte Hüte, als sie morgens zur Arbeit gingen - heute ist das anders, wie ich beim Hinaussehen aus dem Fenster erkannte. Alle Damen trugen Röcke und dienten ihren Männern - auch das ist heute oft anders. Nun fragen Sie sich sicher, hochgeehrte(r) Dame/Herr, was der nette Herr Doktor Drechsler eigentlich sagen möchte. Hat er vergessen, seine Pillen einzunehmen und sinniert nun in tiefster Verwirrung? Muss der Inhalt seines Urinsammelbehälters einmal wieder abgegossen werden, was den Herrn Doktor bekanntermassen des öfteren in Rage bringt?

Nein, hochgeehrte Damen und Herren. Ich bin - wie eigentlich auch sonst immer - bei vollem Bewusstsein und denke gerade über den nachfolgenden Zeitungsartikel nach.

Sozialexperiment: Heirat beim ersten Blickkontakt

Eine sehr gute Idee hatten die Herren aus Dänemark, Potztausend! Wozu sollte man den Ehepartner vor der Heirat sehen? Das ist doch nur unnötige Zeitverschwendung, denn schliesslich suchen ja ohnehin die Väter der Heiratswilligen den Vermählungspartner für das ihrige Kind aus. Einzig und allein die Qualität der zur Heirat angebotenen Ware ist wichtig!

Anmerkung: Natürlich gibt es noch weitere Qualitäten, auf die es zu achten gilt.

Die spätere Ehegattin muss sein/können:
  • zeugungsfähig (insbesondere muss auf gebärfreudige Hüften geachtet werden)
  • einigermassen ansehnlich (nicht zu ansehnlich)
  • zufriedenstellend putzen, kochen, waschen und bügeln

Der spätere Ehegatte muss sein/können:
  • zeugungsfähig (falls zu potent, kann das Geschlechtsteil häufiger in eiskaltes Wasser getaucht werden)
  • kein Weichei (schliesslich muss das Eheweib bisweilen gezüchtigt werden)
  • lesen, schreiben und rechnen (in der heutigen Zeit oft keine Selbstverständlichkeit mehr; siehe Sonder- und Waldorfschüler)

Dass diese löbliche Sache allerdings als Fernsehsendung verkauft werden soll, ist mir doch ein Dorn im Auge, Sackerlot! Ob die Burschen und Maiden tatsächlich über die von mir beschriebenen Qualitäten verfügen, ist mehr als fraglich. Mussten diese doch extra einen Fernsehsender um Rat fragen, um endlich einen heiratswilligen Partner zu finden! Die Idee einer Heirat ohne vorherige Blickkontakte ist gut - die Umsetzung hingegen wohl eher schlecht. (Aus langjähriger Erfahrung mit unchristlichen Privatfernsehsendern kann man wohl auch in diesem Falle erwarten, dass auf christliche Werte beim Satellit.1 nicht sonderlich viel Wert gelegt wurde/wird.) Schade, da solch eine Heirat eigentlich eine hervorragende Idee ist!
Die interessantesten Fragen bleiben offen und werden wohl erst während der Sendung geklärt, die ab Winter ausgestrahlt werden soll: Was sagen die Freunde und Familien der Paare dazu? Wie schwierig ist es, für eine solche Hochzeit einen Trauzeugen zu finden? Und was passierte wohl in der Hochzeitsnacht?
Auch an den Fragen, die sich den Zuschauern wohl stellen sollen, bemerkt man, dass es sich hierbei wohl nur um eine weitestgehend unlöbliche Fernsehsendung handelt. Normalerweise würden die interessantesten Fragen für ein christliches Fernsehpublikum folgendermassen aussehen:
  • Wie hoch war die Mitgift?
  • Wie oft wurde das Weib innerhalb der verstrichenen Zeit schon gezüchtigt?
  • Kann das Weib besser kochen als gedacht?
  • Geht das frischverheiratete Paar denn auch jeden Sonntag in die Kirche?
Mit Privatfernsehsendern hadernd,
Dr. Waldemar Drechsler
Der Kluge tut alles mit Überlegung, der Tor verbreitet nur Dummheit. (Sprüche 13,16)
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Herr Ramoth
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Re: Satellit.1 (unredl. "Sat.1") wagt Sozialexperiment

Beitrag von Herr Ramoth »

Hochgeschätzter Herr Drechsler,

Ich würde zu den zu stellenden Fragen noch hinzufügen, ob die resultierenden Kinder auch löblich erzogen werden. Man kann nämlich nie wissen, ob die Teilnehmer in dieser Sendung auch redliche Christen sind. In heutigen Realitätsschaus ist es nicht unüblich, dass Menschen aus den verschiedensten Religionen aufeinander treffen. Wer weis, ob die Eltern ihre Kinder nicht teuflische Schießspiele spielen lassen? Oder ob die Kinder überhaupt anständig gezüchtigt werden.

Freundlich vorschlagend,
Herr Ramoth
Wenn das Weib sich nicht ertüchtigt
Wird es mit dem Rohrstock gezüchtigt.

Dies ist eine eigene Dichtung.
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Martin Berger
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Re: Satellit.1 (unredl. "Sat.1") wagt Sozialexperiment

Beitrag von Martin Berger »

Werter Herr Dr. Drechsler,

ich danke Ihnen für Ihren ausführlichen Bericht. Sapperlot, was haben sich diese unchristlichen Strolche von Satellit.1 da wieder ausgedacht? Freilich ist es nicht nötig seinen zukünftigen Ehepartner vor der Hochzeit jemals gesehen zu haben, bestimmen doch in christlichen Familien ohnehin die knorken Väter, wen der Sohn bzw. die Tochter zu heiraten hat. Dies scheint aber in dieser Heiratsschau nicht der Fall zu sein. Potzdonner, man will wohl zwei Menschen ohne Zustimmung ihrer Eltern miteinander verheiraten. Wo gibt es denn sowas?

Besonders schrecklich:
In Dänemark haben sich sämtliche Paare inzwischen übrigens bereits wieder getrennt. Die Schau war allerdings ein Erfolg mit Traumzuseherrate.
Sapperlot, offensichtlich spuckt man auf das heilige Sakrament der Ehe, indem man sich schon nach kurzer Zeit wieder trennt, anstatt zusammenzubleiben, bis das der Tod die beiden Eheleute scheidet.

Nicht minder schlimm: Satellit.1 setzt offensichtlich auf Pornographie, um möglichst viele Zuseher vor den Fernsehschirm zu locken. Potzdonner, das Weib, welches zu sehen ist, wenn man der Verschaltung folgt, scheint eine Dirne zu sein, die sich nicht nur dem Ehemann hingibt, sondern auch jedem anderen Interessierten, der ihr mehr als 15 Europa dafür bietet. Sodom und Gomorrha!

Entsetzt,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Ash
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Re: Satellit.1 (unredl. "Sat.1") wagt Sozialexperiment

Beitrag von Ash »

Werte Herren,

von solchen Realitätssendungen halte ich persönlich generell nichts. Immerhin bekommen die Teilnehmer Geld und machen sich dafür lächerlich.
Dr. Waldemar Drechsler hat geschrieben:Das ist doch nur unnötige Zeitverschwendung, denn schließlich suchen ja ohnehin die Väter der Heiratswilligen den Vermählungspartner für das ihrige Kind aus. Einzig und allein die Qualität der zur Heirat angebotenen Ware ist wichtig!
Diesbezüglich hätte ich eine kurze Frage: Was ist mit Liebe? Spielt diese keine Rolle? Man heiratet doch aus Liebe, oder?

Mich würde es freuen, wenn Sie mich diesbezüglich belehren würden.

Dankend und einen schönen Abend wünschend

Frau Asche
Das Schönste aber hier auf Erden ist lieben und geliebt zu werdn.
-Wilhelm Busch (1832 - 1908)

Vor allem haltet fest an der Liebe zueinander; denn die Liebe deckt viele Sünden zu.
-1 Petrus 4,8
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Dr. Waldemar Drechsler
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Re: Satellit.1 (unredl. "Sat.1") wagt Sozialexperiment

Beitrag von Dr. Waldemar Drechsler »

Ash hat geschrieben:Diesbezüglich hätte ich eine kurze Frage: Was ist mit Liebe? Spielt diese keine Rolle? Man heiratet doch aus Liebe, oder?
Hochgeehrtes Fräulein Asche!

Die Heirat aus Liebe - wie Sie sie wahrscheinlich kennen - ist eher in unserer modernen Zeit populär. Aber es wird durchaus auch in der Bibel beschrieben, dass Menschen auch zu damaligen Zeiten aus Liebe heirateten, Potztausend! Zumindest der Mann scheint dieser Bibelpassage nach regelrecht verzaubert von seinem Weib zu sein, Feurio. :kreuz2:
Hoheslied 4,9-11 hat geschrieben:Verzaubert hast du mich, meine Schwester Braut; ja verzaubert mit einem (Blick) deiner Augen, mit einer Perle deiner Halskette. Wie schön ist deine Liebe, meine Schwester Braut; wie viel süßer ist deine Liebe als Wein, der Duft deiner Salben köstlicher als alle Balsamdüfte. Von deinen Lippen, Braut, tropft Honig; Milch und Honig ist unter deiner Zunge. Der Duft deiner Kleider ist wie des Libanon Duft.
Wie man jedoch an den nachfolgenden Zitaten erkennen kann, ist eine Heirat aus Liebe nicht zwingend erforderlich. :kreuz4:
2.Mose 22,15 hat geschrieben:Wenn jemand ein noch nicht verlobtes Mädchen verführt und bei ihm schläft, dann soll er das Brautgeld zahlen und sie zur Frau nehmen.
1.Mose 34,12 hat geschrieben:Legt mir ruhig ein sehr hohes Heiratsgeld und eine hohe Brautgabe auf! Ich will geben, was ihr von mir verlangt. Nur gebt mir das Mädchen zur Frau!
Nun folgt eine kleine Anmerkung durch Dr. Waldemar Drechsler:

Liebe zwischen zwei Menschen, hochgeehrtes Fräulein Asche, entwickelt sich nicht binnen kurzer Zeit, Sackerlot! Auch wenn viele junge Paare schon nach wenigen Monaten behaupten, dass sie sich tief und innig lieben würden, so ist dies doch meist ein grosser Schwindel. Liebe ist ein bedeutsames Empfinden, das sich oftmals erst nach mehreren Jahrzehnten des Zusammenseins entwickelt. Folglich sind die meisten heiratswilligen und später sogar verheirateten Damen und Herren noch zu jung, um zu begreifen, was eine Heirat oder Liebe eigentlich bedeutet, Potzblitz. Deswegen ist es auch so exorbitant wichtig, dass sich der Vater der Braut/des Bräutigams zuerst den späteren Ehepartner seines Kindes einmal ansieht. Er lebt schliesslich schon seit Jahrzehnten in einer erfolgreichen Ehe und kann somit um einiges besser urteilen als sein Kind! Für ein harmonisches Eheleben ist Liebe zwar ein schöner Nebeneffekt, aber obligat ist sie mitnichten.

Herzlich aufklärend,
Dr. Waldemar Drechsler
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Ash
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Re: Satellit.1 (unredl. "Sat.1") wagt Sozialexperiment

Beitrag von Ash »

Werter Herr Dr. Waldemar Drechsler,
Dr. Waldemar Drechsler hat geschrieben:
Ash hat geschrieben:Liebe ist ein bedeutsames Empfinden, das sich oftmals erst nach mehreren Jahrzehnten des Zusammenseins entwickelt.
Das haben Sie wirklich schön ausgedrückt.

Meine Großeltern waren 60 Jahre verheiratet, bis der Tod sie schied. Mein Opa war sehr dankbar dafür, dass er die diamantene Hochzeit miterleben durfte.

Ich finde die Ehe ist etwas sehr heiliges und deswegen sollte man nicht bei diversen TV-Formaten auf Brautschau gehen. Hierbei geht es leider oftmals um Einschaltquoten und Aufmerksamkeit statt um den Bund fürs Leben.

Ich bedanke mich herzlichst für Ihre Aufklärung.

Grüßend

Frau Asche
Das Schönste aber hier auf Erden ist lieben und geliebt zu werdn.
-Wilhelm Busch (1832 - 1908)

Vor allem haltet fest an der Liebe zueinander; denn die Liebe deckt viele Sünden zu.
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Martin Berger
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Re: Satellit.1 (unredl. "Sat.1") wagt Sozialexperiment

Beitrag von Martin Berger »

Werter Herr Dr. Drechsler,

ich bin gerade auf dem Weg nach Norwegen, doch ein Sturm ließ mich Rast machen. Da ich nun für einige Zeit meiner Aufgabe als Zensurbeauftragter des Pfarrgemeinderates nicht nachkommen kann, nutzte ich die Zeit, um mir in dem Gasthaus, in dem ich heute übernachten werde, das heimische Programm anzusehen. Dank teuflischer Empfangsgeräte ist der Empfang der Heimatsender auch aus dem Nachbarland möglich. Was ich da sehen mußte, ließ mich verzweifeln.

Auch im österreichischen Fernsehen wagt man sich an seltsame Experimente mit heiratswilligen Menschen. Was die Gottlosigkeit dieses Schwachsinns betrifft, steht der Ketzersender ATV2 seinem deutschen Pendant in nichts nach. Sie wissen freilich, ebenso wie jeder andere redliche Christ, wie eine Hochzeit im Normalfall zu Stande kommt. Die Väter machen es sich, das Beste für die eigenen Kinder wollend, unter sich aus, verhandeln die Mitgift aus und hernach läuten schon bald die Hochzeitsglocken. Doch nicht so in dieser teuflischen Sendung auf ATV2. Man muß keine Sekunde gesehen haben, denn bereits der Name der Serie verrät das Maß der Unredlichkeit: Mama sucht mir eine Frau. Sodom und Gomorrha!

Die Geschichte, die ich im Zuge meiner Aufgabe als Zensurbeauftragter miterleben mußte: Ein 47 Jahre alter Mann sollte mit einer von drei zur Auswahl stehenden Frauen zusammenkommen. Weder der Mann selbst, noch sein Vater, der meist wortlos und teilnahmslos daneben stand, hatten etwas zu melden. Tatsächlich trifft das zu, was der Titel der Sendung vermuten läßt: Das Weib bestimmt, wen der Sohn heiraten wird! Mehr habe ich, dem HERRn sei Dank dafür, nicht mitbekommen, denn als mich der Wirt unter dem Tisch hervorzog, unter welchen ich während meiner Ohnmacht gerutscht war, war diese fürchterliche Sendung schon vorbei.

Sobald ich wieder zurück in meiner Heimat bin, werde ich ein Verbot dieser gottlosen Sendung erwirken!

Entsetzt ob des Gesehenen,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Nachtfalke
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Re: Satellit.1 (unredl. "Sat.1") wagt Sozialexperiment

Beitrag von Nachtfalke »

Werte Gemeinde,

ja, es grenzt an Perversion was auf diesen Asi-Sendern gebracht wird.
Da bekommen Leute Geld und vorgegebene Texte, spielen etwas vor. Schon schlimm genug.
Aber dann heiraten sie auch noch, weil sie ihre Stütze mit etwas Geld aufbessern können.
Nun warte ich noch auf das Gegenstück von FürSieben oder RTL:
meine Scheidung.

Solche Sendungen zeigen mir wieder einmal, das ist staatlich so geplant.
Denn, die Irrenanstalten wären ja sonst überfüllt, wenn man die Asis nicht anders ruhig stellen würde.

frustriert,
Nachtfalke
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Herbert Schwakowiak
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Re: Satellit.1 (unredl. "Sat.1") wagt Sozialexperiment

Beitrag von Herbert Schwakowiak »

Nachtfalke hat geschrieben:Nun warte ich noch auf das Gegenstück von FürSieben oder RTL:
meine Scheidung.
Lieber Depp des Monats Nachtfalke,

Sie lassen sich also scheiden? Traurig. Aber laut der Bibel ist es ja in Ordnung, glaube ich. Passen Sie nur auf, dass Sie sich nicht von den Sendern ausnehmen lassen. Ist mir schon passiert! Die von RTL, Sat1 und so weiter schulden mir mindestens ein paar Millionen Europa! Und übrigens ist dort nicht immer alles gespielt. Meine Sendung zu meinem Leben war zum Beispiel immer Realität. Ich habe doch kein Schauspieltalent. Fragen Sie mal die Melanie. Die kann das nur bestätigen!
Nachtfalke hat geschrieben:Denn, die Irrenanstalten wären ja sonst überfüllt, wenn man die Asis nicht anders ruhig stellen würde.
Sie spucken aber ganz schön große Töne für jemanden, der gerade mit weitem Vorsprung zum Deppen des Monats gewählt wurde und sich jetzt auch noch im Fernsehen scheiden lassen will. Und andere sollen also die Asozialen sein? Naja, ich wäre da eher skeptisch, ob nicht auch Sie zu den Asis zählen.

Sie haben mich jetzt aber ganz schön neugierig gemacht! Gebe ich nicht gern zu, aber ist halt so. Darf man fragen, wann Ihre Sendung ausgestrahlt wird? Ich schaue bestimmt mal rein. Von mir aus kann ich ja mal einen Gastauftritt in Ihrer Sendung haben. Habe sowieso noch was mit RTL und Für Sieben zu klären!

sich einen Platz in der ersten Reihe reservierend

Herbert Schwakowiak
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Nachtfalke
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Re: Satellit.1 (unredl. "Sat.1") wagt Sozialexperiment

Beitrag von Nachtfalke »

Also, Herr Schwakowiak,

wieso sollte ich mich scheiden lassen wollen? Zwar gibt es für die echten Deppen Ausflüchte,
aber mein Weib und ich führen eine glückliche Ehe vor dem Herrn.

Wie kommen Sie auf solche Gedanken? Hat Schalke verloren oder was ist los.

Ein lauwarmes Bier schlürfend und auf Antwort wartend,
Nachtfalke
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Herbert Schwakowiak
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Re: Satellit.1 (unredl. "Sat.1") wagt Sozialexperiment

Beitrag von Herbert Schwakowiak »

Lieber Depp des Monats Nachtfalke,

also lassen Sie sich jetzt doch nicht scheiden? Wieso schreiben Sie es dann?
Nachtfalke hat geschrieben:Nun warte ich noch auf das Gegenstück von FürSieben oder RTL:
meine Scheidung.
Ist Ihre Serie etwa schon vor der Ausstrahlung abgesetzt worden oder wie jetzt? Ihre Aussagen widersprechen sich und verwirren mich.

erstaunt

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Re: Satellit.1 (unredl. "Sat.1") wagt Sozialexperiment

Beitrag von Nachtfalke »

Herr Schwakowiak,

also echt, sind sie jetzt ein Schwarz-Gelber oder Kölsch saufender Bastard?
meine Scheidung ist doch nur der Asi-TV-Titel.
Und Serie, da würden doch mindestens 6 Staffeln sein müssen.
Was ja auch sechs Weiber nach sich ziehen würde, plus sechs Schwiegermütter....

Dann lieber gleich in den Schwefelsee.
Mein Weib verwöhnend und neue Punkte für August sammle,
Nachtfalke
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Dr. Waldemar Drechsler
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Re: Satellit.1 (unredl. "Sat.1") wagt Sozialexperiment

Beitrag von Dr. Waldemar Drechsler »

Herrjemine, hochgeehrte Damen und Herren!

Wie meine Wenigkeit soeben nach zweitägigem Besuch meiner schweizerischen Zweitheimat vernehmen musste, beginnt dieser Faden allmählich an Seriosität einzubüssen, Potztausend! Allein der verbannte Monatsdepp Nachtfalke, der die seinige Fernsehserie propagieren wollte, sowie der stets leicht beschwipste Fußballventilator Schwakowiak sahen sich berufen, auf den Beitrag des höchstgeehrten Herrn Bergers - wenn auch nicht wirklich themenkonform - zu antworten. Wahrhaft enttäuschend, hochgeehrtes Brettpublikum! Man bot Ihnen eine herzergreifende Geschichte aus dem echten Leben, an Dramatik kaum zu überbieten, nur zu einer ebenso bewegenden Antwort liess sich indes niemand herab, Sackerlot. Wie trist dies doch ist!

Höchstgeehrter Herr Berger!

Lange mussten Sie auf schnafte Antworten auf den Ihren Beitrag warten, nicht wahr? Nun denn, so wird Sie hoffentlich die meinige wenigstens etwas vertrösten können, Feurio. Schockierend ist es wohl für jeden redlichen Christenmenschen, dass Frauen zunehmend in sogenannten modernen Familien die eigentliche Vaterrolle übernehmen. Damen haben die Hosen an, Herren tragen die Röcke. Wohin dies alles führt, sieht man an den steigenden Scheidungsraten wie auch an der meist atheistischen Erziehung der jungen Maiden und Buben. Kinder verwahrlosen, werden stupider aufgrund des durch die Eltern (überwiegend der Mutter) geförderten Pattexschnüffelns und landen schlussendlich im Fernsehen, wo sie sich geeignete, genauso dumme Partner zur Kopulation aussuchen. In diesem speziellen Falle scheint nun die Mutter selbst, die des Kindes Verdummung seit der Geburt massgeblich und vor allem ungestört (der Vater war wohl schon damals und nicht nur im Fernsehen Dekorationsartikel) beeinflusste, den inskünftigen Kopulationspartner ihres Kindes auswählen zu dürfen. Trug der Vater, den Sie hoffentlich noch genauer begutachten konnten, zufällig einen rosafarbenen Rock? Vieles würde hierdurch erklärt werden, Sappradi. :kreuz3:

Stets inquisitiv,
Dr. Waldemar Drechsler
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Der_Wanderprediger
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Re: Satellit.1 (unredl. "Sat.1") wagt Sozialexperiment

Beitrag von Der_Wanderprediger »

Vor kurzem erst belauschte ich einige Klassenkameraden wie sie über diese Teufelswerke von Televisions Sendern diskutierten. FürSieben (unredlich Pro7) oder Kabel Eins sollen sie heißen. Auf diesen Frequenzen wird permanent gotteslästerliches vertontes Bildmaterial gesendet. Ich schätze die geistige Kapazität der Konsumenten dieser Frequenzen ist genau so beschränkt wie die der Betreiber. Ich estimiere das als suboptimal und würde einer verbannung dieser Frequenzen positiv beisteuern !

zutiefst besorgt
Der_Wanderprediger
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