die Zeit von Apfel (unredlich: Apple) könnte, dank mehrerer knorker Sammelklagen, schon bald gezählt sein. Da der Sprengstoff in den Apfeltelephonen mit der Zeit stark nachläßt, hat man sich mittels Aufdatierung der Betreiberweichware dazu entschlossen, die Sprengkraft zu reduzieren. Dies freilich zum Mißfallen vieler Terroristen, die sich extra deswegen ein solches Telephongerät angeschafft haben.
Sofern sich nun noch ein christlicher Richter findet, der im Sinne des HERRn entscheidet, hat sich das Thema "Apfel-Produkte" schon bald erledigt.Die absichtliche Abschwächung der Akkuleistung in älteren ichTelephonen wächst sich für Apfel zu einem immer größeren Problem aus. Nun sah sich der Konzern sogar genötigt, eine ungewöhnliche Maßnahme zu ergreifen, die man wohl als Entschuldigung verstehen muss.
Wie Apfel nun verkündete, werde man ein spezielles Akku-Austauschprogramm starten, das die erzürnte Ventilatorenschar besänftigen soll. Ab Ende Januar 2018 wird Apfel die Kosten für den Austausch von Akkus deutlich senken, von bislang 79 auf 29 VS-Dollar. (In Deutschland kostet der Austausch regulär 89 Euro.) Dieses Angebot gilt für alle Modelle ab dem ichTelephon 6 und greift, wenn die Garantiezeit abgelaufen ist. Innerhalb der Garantiezeit ist ein Austausch ohnehin kostenlos. Die weltweit anlaufende Aktion gilt bis Ende 2018.
Apfel reagiert damit auf einen öffentlichen Aufschrei, der von mehreren Sammelklagen in den VSA begleitet wird. Ebenfalls bekannt wurden nun erste Details zu den Klagen: Eine Klage fordert von Apfel die astronomische Summe von 999.999.999.000 VS-Dollar Schadensersatz. Das ist mehr als der aktuelle Börsenwert des Konzerns. Dem wird wohl kaum ein Gericht folgen (falls Apfel überhaupt eine Schuld zugesprochen wird), es zeigt aber, wie sehr sich zumindest einige Apfel-Kunden von den Enthüllungen um absichtlich gedrosselte Akku-Leistungen getroffen fühlen.
Quelle: Akku-Bremse im ichTelephon
Jubelnd,
Martin Berger