Werter Herr Quirinius,Quirinius hat geschrieben: Wenn sich diese Krankheiten ähneln, würde dies dann in der Konsequenz bedeuten, dass mongoloide Patienten mit Peitschenhieben geheilt werden können?
körperliche Gebrechen können durch liebevolle Züchtigung nicht geheilt werden.
Anhand eines vereinfachten Beispieles ist dies leicht erklärbar: Ein Knabbub klettert auf den Apfelbaum des Nachbarn, um die reifen Äpfel zu stehlen. Der HERR ist erzürnt und läßt den dreisten Dieb vom Baum fallen. Der Knabbub bricht sich dadurch ein Bein.
Durch noch so viele Stockhiebe kann der gebrochen Knochen nicht geheilt werden.
Er kann durch eine liebevolle Züchtigung jedoch von seinem Verlangen nach dem Diebstahl des Obstes geheilt werden. Er wird hernach nie wieder auf einen Baum klettern.
So verhält es sich auch mit den Perverslingen. Etwa 100 Stockhiebe lassen das Verlangen nach falschsechsuellen Perversitäten zum Erliegen bringen. Der Lüstling wird nie mehr an solch schändliche Taten denken geschweige denn praktizieren. Die vom HERRn gesandte Lustseuche Ätz ist jedoch auch mit mehreren 10000 Stockhieben nicht auszutreiben.
Erklärend
Karl-Heinz Mörz