Der Faden für redliche Scherze

[Wilhelm Spiesser]

Herr Freundt,
muß es nicht "der Wein" heißen?
Rhetorisch fragend und schallend über Ihre grauenhafte Orthographie lachend,
W. Spiesser

[Nathan Freundt]

Herr Spiesser,

es hatte sich wohl weniger um ein orthographisches Problem gehandelt, sondern eher um einen Tippfehler, den ich aufgrund Ihrer Einlassung soeben korrigiert habe.
Nun, wer ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein.

Nach Fehlern bei Ihnen zukünftig suchend
Nathan Freundt

[Wilhelm Spiesser]

Herr Freundt,
da können Sie lange suchen. HEIßA!
Wortgewandt,
W. Spiesser

[Dani]

Herr Spiesser,

bitte schreien Sie zur späten Abendstunde nicht allzu laut, Ihre Nachbarn schlafen bereits.

Das Fenster schließend,
Dani

[Wilhelm Spiesser]

Büblein Daniel,
ich habe, Gott sei Dank, keine unmittelbaren Nachbarn, welchselbige durch mein lautstarkes Frohlocken gestört werden könnten.
"Also sprach Zarathustra" lesend,
W. Spiesser

[Nathan Freundt]

Herr Freundt,
da können Sie lange suchen. HEIßA!
Wortgewandt,
W. Spiesser

Fräulein Spiesser (oder Spießer?! Ist nicht bereits in Ihrem Namen ein Rechtschreibfehler vorhanden?),

es hat ja nicht lange gedauert, bis ich einen Fehler bei Ihnen gefunden habe.
Den Buchstaben "ß" gibt es im Deutschen offiziell nach wie vor nur als kleinen Buchstaben. Wenn Sie also ein Wort komplett in Großbuchstaben schreiben wollen, dann müssen Sie anstelle des "ß" ein Doppel-"S" verwenden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fes_%C3%9F

Die gegenwärtigen amtlichen Regeln zur neuen deutschen Rechtschreibung kennen keinen Großbuchstaben zum ß: „Jeder Buchstabe existiert als Kleinbuchstabe und als Großbuchstabe (Ausnahme ß)“. Im Versalsatz empfehlen die Regeln, das „ß“ durch „SS“ zu ersetzen: „Bei Schreibung mit Großbuchstaben schreibt man SS, zum Beispiel: Straße – STRASSE.“ Der Ständige Ausschuss für geographische Namen hat jedoch 2010 entschieden, die amtliche Verwendung des großen ß vorzuschreiben, sieht aber für die Zwischenzeit bis zur weiteren Verbreitung des Buchstabens in Schriftsätzen weiterhin das Ersetzen mit "SS, ss" vor.

Laut höhnisch lachend
Nathan Freundt

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werte Herren,
ich bitte eindringlich, den erforderlichen respektvollen Umgang, unter redlichen Christen zu wahren!
Zurechtweisend,
Schnabel

[Wilhelm Spiesser]

Herr Freundt,
laut "alter" Rechtschreibung darf das "ß" nicht, niemals, keinesfalls, durch ein unlöbliches "SS" ersetzt werden.

Um auf das Thema dieses fröhlichen Fadens zurückzukommen:
Was ist besser als ein bekehrter Analphabeth? Zwei bekehrte Analphabethen!

Hochjauchzend,
W. Spiesser

[Nathan Freundt]

Herr Freundt,
laut "alter" Rechtschreibung darf das "ß" nicht, niemals, keinesfalls, durch ein unlöbliches "SS" ersetzt werden.

Herr Spiesser, das ist schon wieder falsch, weil es bei Großbuchstaben sogar ersetzt werden musste.

Rosinen essend
Nathan Freundt

[Martin Berger]

Werte Herren,

es wird hier wohl Zeit für einen neuen Spaß:

Herr Martin Berger öffnet den Faden für redliche Scherze und entdeckt dabei viel zu viel Dosenfleisch. Da denkt er sich: "Oh wie löblich, hier hält sich niemand an das Thema des Fadens." Nachdem er sich dabei köstlich amüsiert hat, schloß er den Faden wieder und dankte dem HERR dafür, daß sich jeder Brettgast so vorbildlich benimmt.

Sapperlot, der Witz ist so schlecht und unlustig wie das Benehmen mancher Brettgäste! Herr Spiesser, ist dies der Faden für Rechtschreibkorrekturen? Wohl kaum! Ich bin weiß Gott ein angenehmer Zeitgenosse, aber Ihr Verhalten verärgert mich im höchsten Maße! Reißen Sie sich bitte zusammen! Ich würde nur ungern andere Saiten aufziehen.

Mahnend,
Martin Berger

[mente captus]

Werter Herr Berger,

nur mal keine falsche Bescheidenheit! Der Witz ist keinesfalls schlecht, vielmehr ist er der Beste, den Sie je erzählten!

Mit Tränen in den Augen wünscht Ihnen Hans Wans einen guten Abend.

[Wilhelm Spiesser]

Herr Berger,
wenn Sie mich seelisch verletzen wollten, dann haben Sie das jetzt geschafft!
Beleidigt ob der ungerechten Behandlung,
W. Spiesser

[Rummi]

Grüß Gott, meine redlichen Herren.
So viel Spaß wie heute beim Lesen dieser vortrefflichen und natürlich redlichen Scherzen hatte ich schön lange noch nich mehr .
Dass Sie durch ihre Nächstenliebe diese Scherz mit uns allen teilten, wird den HERR bestimmt erfreuen.

Den Bauch vor Lachen halten,
Rummi

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Rums,
erzählen Sie doch auch einmal einen Schwank aus Ihrem Leben!
Gespannt,
Schnabel

[Kleiner Mathematiker]

Huhu werte Brettmitglieder,
nachdem ich mich schon köstlich über ihre knorken Witze amüsiert habe, möchte nun auch ich meinen Lieblingswitz zum besten geben:
Die nicht gerade töfte Klasse ist wieder mal sehr laut. Der knorke Herr Direktor kommt, um nachzusehen, was los ist und trifft Peter auf dem Flur. - "Was machst du hier?" - "Ich bin vom Umweltschutz!" -"Was...?" - "Klar, ich passe auf, ob die Luft rein ist."
Lachend
Kleiner Mathematiker