Dem Kleber verfallen

[Rotzbengel Rüdiger]

Lümmel Stahlmann,

mich dünkt, Sie haben am Kleber geschnüffelt, Sie Frechdachs.

Breit grinsend,
Rotzbengel Rüdiger

[Sr Maria Bernadette]

Sehr geehrter Herr Stahlmann,

Sie haben recht, bitte entschuldigen Sie diese Abschweifung. Ich hoffe Sie kommen bald vom Kleber wieder los, bitte hören Sie auf uns und lassen Sie sich helfen. Ich werde für Sie beten.

Für Herrn Stahlmann betend.

Ihr Fräulein Jessica Baal.

[Eberhard Stahlmann]

Werter Bengel Rüdiger,

wollen Sie auch etwas Kleber?

Kleber anbietend,
Eberhard Stahlmann

[Sr Maria Bernadette]

Kleberhändler Stahlmann,

zum Kreuzdonnerwetter nochmal, Sie erzürnen mich, hören Sie sofort auf den redlichen Buben Rüdiger Klebstoff anzubieten. Sapperlot, haben Sie etwa bereits Hirnbrand?

Erbost.

Ihr Fräulein Jessica Baal.

[Dr Karl Savitius]

Wertes Fräulein Baal und Hirntoter Stahlmann,
ich dachte dies sei ein Faden der Ihnen helfen soll von dem Kleber wegzukommen und nicht jenen im Internetz zu vertreiben. Ihr Zustand ist, sofern Sie kein Fakir sind, wovon ich bisher überzeugt bin, kritisch. Sie können nicht mehr einfachste Zusammenhänge herstellen und somit nicht mit dem Niveau in diesem Brett mithalten. Also zeigen Sie ein wenig Nächstenliebe und verlassen Sie dieses Brett und begeben Sie sich in eine Suchtklinik.
Kopfschüttelnd,
Dr. Karl Savitius

[Heinrich Ruprecht]

Bube Savitius

Wo lernten Sie denn so gar grauslich formulieren?

Es mustert kritisch Ihren Brief,
KnechtRuprecht

[Herr Maier]

Sehr geehrter Herr Stahlmann,

leider wird der HERR Ihnen nicht so schnell verzeihen können, dass Sie dem Kleber ,wie ein widerwärtiger Jugendlicher, verfallen sind. Sie sollten sich umgehend züchtigen, nur so kann man es ihrem verdorbenen Geist wieder austreiben. Sollten sie nach einer gehörigen Anzahl von Hieben doch wieder zum Kleber greifen, muss diese Anzahl eben jedes mal angehoben werden.

Den Klebstoff verachtend,
Herr Maier

[Eberhard Stahlmann]

Werter Herr Ruprecht!

Schön, daß Sie wieder anschnur sind. Da Sie ein wahrhaft ehrenwertes Mitglied sind, bin ich mir sicher, Sie können mir helfen.
Zum Pfarrer bin ich bereits gegangen, habe einen vierstelligen Betrag gespendet, mich gegeißelt, und einen Exorzismus durchführen lassen.

Kleber rauchend,
Eberhard Stahlmann

[Andreas Kreuzer]

Wertes Fräulein Baal,

Sie werden der Arche-Gemeinde doch wohl erhalten bleiben, wenn Sie
ins Kloster wechseln. Gibt es dort überhaupt Internetz?

Bangend,

Ihr A.Kreuzer

[Heinrich Ruprecht]

Knabe Kreuzer

Menschlein mit solch unredlichen Namen wie "Jessica" sind wohl in Zuchtanstalten besser aufgehoben als in schönen Klostern.

Es gibt den Ratschlag väterlich,
KnechtRuprecht

[Martin Berger]

Werter Herr Ruprecht,

bitte urteilen Sie nicht vorschnell. Tatsächlich war das Fräulein Jessica Baal eine Sünderin der ärgsten Art, doch mit Hilfe vieler Gebete und durch das Einwirken redlicher Brettgäste, konnte das Fräulein zur Umkehr bewogen werden. Jubeln Sie gemeinsam mit mir, denn eine schlimme Sünderin hat den Pfad der Verdammnis verlassen und wandelt nun auf dem schmalen Weg, der ins Himmelreich führt.

Diese wunderbare Nachricht erzählte Ihnen freudestrahlend,
Martin Berger

[Heinrich Ruprecht]

Werter Herr Berger

Der die Herzen erforscht, der weiß, worauf der Sinn des Geistes gerichtet ist; denn er vertritt die Heiligen, wie es Gott gefällt.
Römer 8,27

Sie haben recht - allzuoft urteilen wir zu schnell. So auch ich mit dem Weibsbild Baal, wo ich sie doch wirklich nicht kenne. Also überlasse ich das lieber dem HERRN - im heiligen Geist finden wir doch jenen, der mit unserem Innersten ganz vertraut ist.

Es jubiliert,
KnechtRuprecht

[Andreas Kreuzer]

Herr Rute,

Sie scheinen keinen Anstand zu haben.
Ich hätte eigentlich ein paar Worte im Rahmen einer Entschuldigung an mich erwartet.

Etwas enttäuscht,

A.Kreuzer

[Martin Berger]

Herr Kreuzer,

ich hielt Sie bisher für einen halbwegs vernünftigen Menschen. Doch nun scheint es so, als wären Sie ein Kleinkind und aus Ihrem Gitterbett ausgebrochen. Sapperlot! Wenn ich noch einmal sehe, daß Sie den ehrenwerten Herrn Ruprecht so dumm von der Seite anfahren, vergesse ich mich!

Es stellt Ihnen die Rute ins Fenster,
Martin Berger

[Eberhard Stahlmann]

Werter Fakir Kreuzer,

Kleber wirkt gut gegen Depressionen.
Außerdem ist es gut, um die Schreibweise von das/dass zu erlernen und um sich endlich mal zurückzuhalten, was die Gedichte anderer Mitglieder angeht, die Sie ständig verbessern wollen.