Sind Hörgeräte redlich?

[Thorsten Nadel]

Werte Gemeinde,

Da ich älter werder, wird mein Gehör schlechter. Man muss fast schreien um mir etwas sagen zu können. Ein Bekannter hat mir ein Hörgerät empfohlen, damit soll man wieder gut höhren können. Sind Hörgeräte redlich?

Fragend
Thorsten Nadel

[Martin Berger]

Herr Nadel,

wenn der HERR Sie mit Schwerhörigkeit schlug, dann sollten Sie sich Ihrem Schicksal fügen. Ein Hörgerät zu verwenden wäre eine Abwehr dessen, was der HERR Ihnen zugeteilt hat. Zwar würden Sie damit wohl Ihr Gehör zurückgewinnen, aber um welchen Preis?

Was hülfe es dem Menschen, so er die ganze Welt gewönne und nähme Schaden an seiner Seele? Oder was kann der Mensch geben, damit er seine Seele wieder löse?

Matthäus 16,26

Was hülfe Ihnen ein besseres Gehör, wenn Sie die Nutzung eines Hörgeräts der Hölle näher brächte? Sapperlot, fügen Sie sich dem, was der HERR Ihnen schenkte! Soll derjenige, der mit Ihnen reden möchte, doch schreien. Was kümmert Sie das?

Stets hilfreich,
Martin Berger


Post Scriptum:

Selbiges gilt übrigens auch für Brillen. Greifen Sie keinesfalls ein, wenn der HERR Sie mit Schlechtsichtigkeit oder Blindheit schlägt.

[C Harten]

Werter Nadel,

ein Hörgerät wird Ihnen nichts nützen.

Und er sprach zu ihnen: Euch ist's gegeben, das Geheimnis des Reiches Gottes zu wissen; denen aber draußen widerfährt es alles nur durch Gleichnisse, auf daß sie es mit sehenden Augen sehen, und doch nicht erkennen, und mit hörenden Ohren hören, und doch nicht verstehen, auf daß sie sich nicht dermaleinst bekehren und ihre Sünden ihnen vergeben werden.
Markus 4

Besserung wünschend
C Harten

Herr Berger überprüfe seine Grammatik, mich deucht ich hätte einen kleinen Fehler gesehen.

[Dr. Waldemar Drechsler]

Was hülfe Ihnen ein besseres Gehör, wenn Sie die Nutzung eines Hörgeräts der Hölle näher brächte?

Höchstgeehrter Herr Berger!

Nun, man sollte auch hier zwischen unlöblichen und durchaus löblichen Hilfsmitteln differenzieren, Potztausend! Als Träger eines Hörgerätes, dessen Modell auch von unserem keuschen Pfarrer genutzt wird und vor dem Gebrauch mit Weihwasser übergossen wurde, muss meine Wenigkeit wohl nichts befürchten. Gefährlich sind allerdings Hörgeräte, bei denen dies nicht der Fall ist, Sackerlot! Dort könnten sich dann nämlich Dämonen einnisten und dem gehörgeschwächten Nutzer wohl ernsthaft schaden. Bei Hörgeräten ist also stets Vorsicht geboten, Feurio! Man sollte lieber die Finger davon lassen, wenn man nicht hundertprozentig sicher ist, dass die Hörhilfe auch tatsächlich dämonenfrei ist.



Garantiert dämonenfrei und äusserst knorke, Sappradi! Auch die Aufmerksamkeit der Familie oder sonstigen Schaulustigen ist dem Träger zu jeder Zeit sicher. Das Gleiche gilt natürlich auch für Brillen, Rollstühle, Gehhilfen oder Greifzangen. Zurzeit arbeite ich an einer "Dämonenfrei-Plakette", die dem Käufer Aufschluss über den Zustand des zu kaufen angestrebten Artikels geben soll. Noch mehr Sicherheit für die Allgemeinheit, Potzdonner!

Fazit:

Kaufen Sie rentnertaugliche Hilfen nur bei Personen, die Ihr allerhöchstes Vertrauen geniessen!

Beratend,
Dr. Waldemar Drechsler

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werte Herren,
wie ich bereits in einem anderen Faden erwähnte, nutzen verantwortungslose Ärzte und Hörgeräteakustiker die Notlage redlicher Rentner aus, um jene übelst zu verhexen.
Den Ärmsten wird gar ein Kind in das Ohr implantiert. Dies bei Patienten männlichen Geschlechts!
Ich überlasse es Ihrer Phantasie, zu bedenken, was hieraus resultieren kann!

Strengstens warnend,
Schnabel

[Kai-Uwe Maulwurf]

Ja sapperlot, werter Herr von Schnabel,

ich habe tatsächlich so ein schrilles Quietschen im Ohr! Der Arzt meinte, es wäre Tinnitus, aber ich war mir sicher, dass es sich hierbei nur um ein Kind handeln kann! Helfen Sie mir bitte, werte Gemeinde! Ich habe ein Kind in meinem Ohr! Das Kreischen wird immer unerträglicher. Wahrscheinlich hat es Hunger oder muss mit frischen Windeln versorgt werden! Dabei weiß ich doch gar nicht, wie man diese wechselt.

Um Hilfe bittend,
Ihr Kai-Uwe Maulwurf

[Heribert Eichelberg]

Haben Sie schon mal über eine Operation nachgedacht? Das Kind wird diesem Schritt mit Sicherheit nicht abgeneigt sein. Es sollte aber darauf geachtet werden, das Kind nicht zu verletzten! Am Ende hören Sie nicht nur Schreie, sondern zudem auch noch Ihr schlechtes Gewissen.

Helfend,
Heribert von Eichelberg

[Durah Zombie]

Herr Nadel,

Wenn Sie so schlecht hören sollten Sie sich so ein Hörgerät zulegen. Die sind nicht sehr teuer heutzutage, man sieht und spürt sie fast gar nicht und Sie hören deutlich besser. Immerhin wollen Sie doch noch den Pfarrer Sonntags in der Kirche verstehen ohne dass dieser die Gemeinde anschreien muss oder?
und dieses "Kind im Ohr haben" ist doch nur ein Werbespruch einer Hörgerätefirma die "Kind" heißt. Der Leiter dieser Firma heißt Kind mit Nachnamen, daher heißt das halt so und das ist nur ein Werbespruch, nehmen Sie hier doch nicht jeden Wisch gleich so ernst.

Miss Zombie

[Fritz Fanatikus]

Herr Untoter,
haben Sie die Diskussion vor Ihrem Beitrag den garnicht verfolgt? Lesen Sie den von Herrn Berger verfassten Text.

Gewiss sind Sie Satan persönlich und wollen den Herrn Nadel direkt ins Höllenfeuer führen. Sehr bedenklich, sehr sehr bedenklich.

Zu der Frage nach dem Hörgerät,
Ich habe bis heute ein ausgezeichnetes Gehör, was daran liegt, dass ich meine Ohren ausschliesslich mit guten Kirchengesängen oder anderen lieblichen Geräuschen versorgt habe.
Vor ein paar Tagen noch begegnete mir in der Stadt ein Jugendlicher mit Kopfhörern auf den Ohren, aus welchen so etwas wie Musik so laut erklang, dass es mir beim vorbeigehen viel zu laut war. Kein wunder, dass einem da das Gehör zerstört wird.
(Dies soll keine Unterstellung darstellen, Herr Nadel)


Denken Sie über meine Worte nach,
Habt einen guten Tag,

Friedrich

[Durah Zombie]

Herr Fanatikus,

Erst mal bin ich kein Herr, sondern eine Frau! Zweitens, warum sollte ein Hörgerät unredlich sein? woher entnehmen Sie diese Information? Nur weil in der Bibel nichts von Hörgeräten steht? Wenn es danach ginge dürften Sie auch keinen Computer besitzen, kein Auto, keine Heizung, keinen Strom, kein fließend Wasser oder sonst irgendwas. Dann müssten Sie altertümlich in Selbstgebauten Lehmhütten oder sowas Wohnen und Leinenstoffe tragen wie es zur Zeit Christi so "Mode" war.
und Ja manche hören zu laut Musik heute aber das ist ja gar nicht das Thema und ob man nun Metal-Musik oder Kirchenmusik zu laut hört ist egal. Zu laut schadet, da ist die Art der Musik egal.

Miss Zombie

[Fritz Fanatikus]

Werte Dame,
bitte Verzeihen Sie meine Irrtümliche Annahme, sie währen männlichen Geschlechts. Ich hatte mich von der Erfahrung leiten lassen, dass hier viele Gemeindemitglieder andere mit der weiblichen Anrede Diffamieren wollen leiten lassen.

Also, höchst geschätzte Dame,
Ich bezog mich auf den Beitrag des Herrn Berger, welcher Aussagte, dass eine Hörschwäche die Strafe des Herrn ist. Dies würde ich so zwar nicht generell Unterscheiben, aber mein Beispiel sollte zeigen, dass eine Hörschwäche durch das unchristliche laute Hören jedweger Musik herbeigeführt werden kann. Eine Umgehung der Strafe ist deshalb meiner Meinung nach nicht pauschal zu empfehlen...

Aber das ist nur meine bescheidene Meinung,

Ich wünsche allen einen schönen Tag,

Es grüßt, Fritz

[Zileans Uhr]

Werte Gemeinde,

auch ich schließe mich Miss. Zombie an! (Auch wenn sie etwas sehr viel [unredl.] chatted und dies momentan ihre Orthographie penetriert xD)
Wenn wir mit dem Leben müssten was GOTT uns gab, könnten sie dies niemals lesen! Auch Autos, selbst Fahrräder wären nicht legetim, da sie ja die von Gott vorgesehene Geschwindigkeit. des jeweiligen Menschen übertrumpfen würde. Ich kann ihnen ein Hörgerät nur empfehlen, auch wenn diese sehr teuer sind! Alternativ können sie ein Kochlea-Implantat verwenden.

Viele Grüße,
Zilean

[Zileans Uhr]

P.S.: Die Oberfläche meines Mobiltelefons funktioniert momentan nicht gut, daher möchte ich die sich häufenden Fehler entschuldigen.

[Franz-Joseph von Schnabel]

Fräulein Kuckucksuhr,
die Ausreden der Kleberkinder waren auch schon origineller.
Reinigen Sie Ihren Fernsprecher mit Sagrotan und Scheuerpulver, wenn Sie ständig darauf sabbern.
Hilfreich ratend,
Schnabel

[Zileans Uhr]

Herr Schnabel,
Klebstoffschnüffeln ist eine erbährmliche Droge. Selbst ich könnte besseren Stoff herstellen! Auch ihre Diffamierungen waren mal besser.
Abgesehen davon wäre Sagrotan und Scheuerpulver eher schädlich. Ich werde mein Mobiltelefon bald zur Reperatur schicken, bis dahin sind Tippfehler wahrscheinlich sehr häufig.
Den Rasen mähend,
Zilean