Redliche Kurzgedichte

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Levitikus
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Redliche Kurzgedichte

Beitrag von Levitikus »

Werte Gemeinde!

Als ich gerade eben mein Profil um eine Signatur erweitert habe, ist mir der lustige Reim, der von nun an unter allen meinen Beiträgen zu finden ist, eingefallen. Da die Plauderbrettgemeinde sich immer wieder künstlerisch begabt zeigt, habe ich entschlossen, einen Faden für redliche Kurzgedichte zu eröffnen. Ich freue mich schon, auf ihre Ideen.

Auf viele schöne Antworten wartend,
Levitikus
"Du sollst nicht bei einem Mann liegen wie bei einer Frau; es ist ein Gräuel." Levitikus 18:22

¸¸.•*¨*•♫ Treff' ich auf Falschsechsuelle, ist der Rohrstock schon zur Stelle! ♫•*¨*•.¸¸
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Sigmund Leid
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Re: Redliche Kurzgedichte

Beitrag von Sigmund Leid »

Herr Levitikus,
Nun ein Gedicht von mir zu aktuellem Anlass:


Heute ist nun Grüß Gott Wien
Nun werden die Satanisten um die Häuser ziehn´,
arme Leut erpressen
und feiern schwarze Messen.

Nur heut´ zeigt das Gör ihr wahres Gesicht
als sie sich als Hexe präsentiert
und so nach männlichen Blicken begiert.

Doch ich sage: "Halte ein"
Potzdonner, das darf doch nicht sein!
Da pack ich meinen Rohrstock ein
und gehe als Zauberer getarnt durch die Gassen, wie fein!

Und da hab ich schon die ersten Hexen erkannt.
Da nahm ich meine Wurfbibeln zur Hand
Und schmiss diese auf sie- wieder und wieder
Danach raste mein Rohrstock auf sie hernieder.

Nun flüchten die Gören im Laufschritt
doch zum Glück hab ich mein Weihwasser mit!
Ich besprengte sie damit
-Mitten im schnellen Lauf
Gingen sie in Flammen auf!!

poetisch,
Sigmund Leid
Will der Ketzer sich zu GOTT nicht bekennen, muß man ihn wohl liebevoll verbrennen.
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Levitikus
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Re: Redliche Kurzgedichte

Beitrag von Levitikus »

Talentierter Herr Leid,

das ist wirklich ein sehr schönes Gedicht. Ich muss zugeben, bei diesem fröhlichen Ende ihrer Geschichte hatte ich Freudentränen in den Augen.

Gerührt,
Levitikus
"Du sollst nicht bei einem Mann liegen wie bei einer Frau; es ist ein Gräuel." Levitikus 18:22

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Martin Berger
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Re: Redliche Kurzgedichte

Beitrag von Martin Berger »

Werter Herr Leid,

ich bin begeistert von Ihrer Dichtkunst.

Erfreut,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Sigmund Leid
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Re: Redliche Kurzgedichte

Beitrag von Sigmund Leid »

Werter Herr Levitikus,
Auch ich bin von ihren anerkennenden Worten gerührt.

Ich möchte hier aber noch ein paar redliche Sprüche zusammentragen, die mir gerade spontan einfallen:

1.) Will das Weib den HERRn nicht preisen, gibt´s was mit dem Bügeleisen.

2.) Es ist schon halb acht, als es mit dem Rohrstock kracht, weil mein Sohn sich nicht legen will zur Ruhe der Nacht.

3.) Will der Ketzer sich nicht zu GOTT bekennen, wird er wohl am Scheiterhaufen brennen.

4.) Wenn der Bub schreibt in der Schule einen Fleck, dann liegt das wohl am Kreck. Da wird der Rohrstock wohl auf den Buben sausen, und dieser für die nächsten Jahre im Keller hausen. Doch dann habe ich plötzlich eine Idee, und schon stapft der Junge im Schnee, neben einem sibirischen See. Dem Herrn Putin allein ist´s zu danken, dass er künftig nie mehr hat unkeusche Gedanken.

5.) Will das Weib am Pfad der Unredlichkeit gehn´, wird sie für die nächste Zeit nichts mehr sehn´.

6.) Versucht der Atheist über GOTT zu scherzen, werden ihm die Glieder schmerzen.

reimend,
Sigmund Leid
Will der Ketzer sich zu GOTT nicht bekennen, muß man ihn wohl liebevoll verbrennen.
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Levitikus
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Re: Redliche Kurzgedichte

Beitrag von Levitikus »

Von dem Herrn mit herausragender Dichtkunst Gesegneter Leid,

diese Sprüche sind wahrliche Meisterwerke der Dichtkunst, sie gehen nicht nur leicht ins Ohr, sondern verbreiten auch löbliche Werte. Ich möchte Sie fragen, ob ich diese Sprüche meinen Freunden und Verwandten erzählen darf. Desweiteren möchte ich ihnen raten, einen Spruchband zu verfassen. Ich bin jetzt schon ein großer Ventilator!

von Respekt vor Ihrer Kunst erfüllt,
Levitikus
"Du sollst nicht bei einem Mann liegen wie bei einer Frau; es ist ein Gräuel." Levitikus 18:22

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Sigmund Leid
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Re: Redliche Kurzgedichte

Beitrag von Sigmund Leid »

Werter Herr Levitikus,
Ich bin von Ihrer Begeisterung über meine Dichtungen erfreut und selbstverständlich dürfen Sie diese Sprüche Ihren Freunden und Verwandten zeigen.
Der Sinn dieser Sprüche soll schließlich sein, christliche Werte zu verbreiten, wie Sie bereits sagten. Darum bitte ich auch alle anderen Brettnutzer, sich rege an diesem Faden zu beteiligen, damit jener zu einem Reservoir redlicher Botschaften wird, die andere wiederum in alle Welt verbreiten können.

erfreut ob der Anerkennung,
Sigmund Leid
Will der Ketzer sich zu GOTT nicht bekennen, muß man ihn wohl liebevoll verbrennen.
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Z Uechtiger
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Re: Redliche Kurzgedichte

Beitrag von Z Uechtiger »

guten abden genmeinde

im vollsuff schreibne ich dieses esngelsgleiche gedich:

juleinsbklog is unredlich
mein ilmmel ist undendlich

rosen sind beton
addblock ist ein addobn

mussolini mag tortollini

benedikt wart n flaschengeist
was meine dummheit beweist

happy hallowheen
ich werd mir jetzt was reinzeihen

sich verbeugend und kkorttuzend,

hurenkind
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Z Uechtiger
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Re: Redliche Kurzgedichte

Beitrag von Z Uechtiger »

es verschwi9ndet ganz gescheind,
die rede ist vom hurenkind

speihübel und am schunkleln
man wird wüber ihn munkeln

mit gasmaske bepackt
verscdhlägt man ihm dem frack

blamiert sich auf der arche
schraubenschlüssel

der tötfte aufsehr verbannt ihn
rennt er rasant hin
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Sigmund Leid
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Re: Redliche Kurzgedichte

Beitrag von Sigmund Leid »

Unzüchtiges Weib,
Sapperlot, mit dem Stuss, den Sie von sich geben, verbrauchen Sie bloß christlichen Speicherplatz.
Soweit ich Geschreibsel entziffere, geben Sie Ihre Dummheit zumindest selbst zu.
In diesem Sinne rate ich Ihnen, sich auch selbstständig auf schnellstem Wege ins knorke Rußland zu begeben, wo solch Trunkenbolde wie Sie in einem schnieken Arbeitslager bestens versorgt werden.

verärgert,
Sigmund Leid
Will der Ketzer sich zu GOTT nicht bekennen, muß man ihn wohl liebevoll verbrennen.
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Martin Berger
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Re: Redliche Kurzgedichte

Beitrag von Martin Berger »

Lump Z Uechtiger,

fühlen Sie sich verbannt!


Dumme Kinder mag Herr Berger gar nicht gern,
er wünscht sich, sie bleiben dem Brette fern.
Doch schon mancher Dummkopf, welcher verwirrt,
hat sich in dieses löbliche Brett verirrt.
Allzu oft schon hat Herr Berger deswegen am Verbannungshebel gezogen,
hernach ist der Lump aus dem Brette geflogen.

Und die Moral von der reimenden Geschicht':
Sei ein juveniler Trottel nicht!

Ein Gedicht über sich selbst verfassend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Sigmund Leid
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Re: Redliche Kurzgedichte

Beitrag von Sigmund Leid »

Hochgeschätzter Herr Berger,
Sie haben es wieder einmal geschafft, auf solch fakirische Aktivitäten in all Ihrer Weisheit und Geduld wortgewandt zu reagieren und die Dinge in Form eines töften Gedichtes zielgenau auf den Punkt zu bringen.

Sie bewundernd,
Sigmund Leid
Will der Ketzer sich zu GOTT nicht bekennen, muß man ihn wohl liebevoll verbrennen.
Kyriaki
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Re: Redliche Kurzgedichte

Beitrag von Kyriaki »

Herr Leid,

Ihr Gedicht:
Heute ist nun Grüß Gott Wien
Nun werden die Satanisten um die Häuser ziehn´,
arme Leut erpressen
und feiern schwarze Messen.

Nur heut´ zeigt das Gör ihr wahres Gesicht
als sie sich als Hexe präsentiert
und so nach männlichen Blicken begiert.

Doch ich sage: "Halte ein"
Potzdonner, das darf doch nicht sein!
Da pack ich meinen Rohrstock ein
und gehe als Zauberer getarnt durch die Gassen, wie fein!

Und da hab ich schon die ersten Hexen erkannt.
Da nahm ich meine Wurfbibeln zur Hand
Und schmiss diese auf sie- wieder und wieder
Danach raste mein Rohrstock auf sie hernieder.

Nun flüchten die Gören im Laufschritt
doch zum Glück hab ich mein Weihwasser mit!
Ich besprengte sie damit
-Mitten im schnellen Lauf
Gingen sie in Flammen auf!!
ist wirklich sehr beeindruckend! Schon nach der ersten Strophe fing ich an, das Gedicht zu singen! Ich finde ein guter Musiker (es sei denn sie können sehr gut Musik auf Papier bringen) sollte zu diesem töften Gedicht die Musik schreiben!

Ventilierend,

Kyriaki
Und also vollendete Gott am siebenten Tage seine Werke, die er machte, und ruhte am siebenten Tage von allen seinen Werken, die er machte.
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