Varusschlacht

[Rolf Loth]

Ich bin seit dem ich in einigen Geschichtsbüchern gelesen habe auf die Varusschlacht gestoßen und bin seit dem an den Germanen interessiert. Nun fürchte ich aber um meine Christliche Einstellung, da ja die Germanen Heiden waren, und dafür verspotte ich diese zu einen Seite auch. Aber auf der anderen Seite verspürte ich einwenig Stolz.

Fragend Rolf.

[Franz-Joseph von Schnabel]

Herr Loth,
da zu jenem Zeitpunkt die Römer auch gottlose Heiden waren, spricht nichts dagegen, sich über den Sieg unserer Vorfahren zu freuen.
Obwohl die Römer wenig später unter Germanicus jenes Gebiet offiziell okkupierten, bewahrte uns die Niederlage des Varus wohl davor, ebenso wie Franzosen oder Spanier, in das Römische Reich vollständig integriert zu werden, und bis heute eine romanische Sprache anzunehmen,
Ob dies als Fluch oder Segen zu sehen ist, kann jeder für sich selbst entscheiden.
Neutral,
Schnabel

[Rolf Loth]

Eine makellose Erklärung.

Zustimmend Rolf.

[Matthias Neuner]

Werter Herr Loth,

die Germanen waren ohne jeden Zweifen Wilde. Die Germanischen Völker wurden im Gegensatz zu Italien oder Spanien auch sehr spät christanisiert und hielten sehr lange an ihrem alten Glauben fest. Diese Erkenntnis macht die Germanen und später die Deutschen zu einem sehr religiösem Volk. Das Heil das unserm Volk nach der Einkehr des Christentums bescheiden war, hält bis heute an. Bedenken Sie nur, in welchen Bereichen sich Elemente des Christentums in verschiedenen Bereichen unserer Gesellschaft verankert haben: Im alten Preußen dessen Motto : `` Mit Gott für König und Vaterland´´ war, herrschte noch Zucht und Ordnung. Ebenfalls wurde nach einer siegreichen Schlacht der Preußen dem HERRn gedankt, so entstand zum Beispiel der Choral von Leuthen, heute bekannt als: Nun danket alle Gott. Ebenfalls war das Motto der preußischen und deutschen Streitkräfte: `` Gott mit uns´´. Dieses Motto hielt beim Bundesgrenzschutz sogar bis in die 1970er Jahre. Sie können ruhig stolz sein auf die germanischen Siege, weil diese Siege später mit dem Hermannsdenkmal ein christlicher Sieg zugrunde lag.

Stolz auf Christentum und Deutschland:
Neuner

[Sleipnir]

Werter Herr Loth,

wussten Sie, dass Varus ein Sohn eines germanischen Fürsten war, welcher im Kindesalter verschleppt wurde, auf eine römische Offiziersschule ging?
Er machte sich als hervorragender Feldherr einen Namen, bevor er zum Überläufer wurde.

Aufklärend,
Sleipnir

[Kyriaki]

Herr Sleipnir,

es war Arminius bzw. Hermann, der verschleppt wurde und nicht Varus!

Hinweisend,

Leonidas Speyer

[Franz-Joseph von Schnabel]

Herr Kikeriki,
was wollen Sie schon von einem ungebildeten Heiden erwarten.
Nicht überrascht,
Schnabel

[Tyr]

Das er mehr saufen kann als jedes dieser Brettmitglieder kann

Grüße,
Tyr

[Franz-Joseph von Schnabel]

Fräulein Türblatt,
soll das etwa ein ganzer Satz gewesen sein?
Haben Sie schon etwas vom Unterschied zwischen "das " und "daß" (unredlich "dass") gehört?
Enttäuscht,
Schnabel

[Wotans wolf]

Ich würde eher sagen dass der heidnische glaube immer noch vorhanden ist oder wie glauben sie kam der tag donnerstag an seinen glauben. Ausserdem sind einige der christlichen feiertage aus dem heidentum herzuführen

[Rotzbengel Rüdiger]

Herr Wolf,

in der Nähe meines Heimatdorfes steht ein alter Turm, der ist alt und voller Moos und Stöcken. Jener alte Turm trug den famosen Namen "Heidelturm". Hat denn dieser alte Turm etwas mit dem Heidentum zu tun? Hurra.

grübelnd,
Rotzbengel Rüdiger