Wahlstrategie 2017 / Redliche Parteien an die Macht!

[Nathan Freundt]

Werte Gemeinde,

nach der Wahl ist vor der Wahl!
Das Ergebnis aus christlicher, bibeltreuer Sicht war bei der Bundestagswahl 2013 wieder einmal verheerend.
http://bundeswahlleiter.de/de/bundestag ... rgebnisse/
Es nützt jetzt aber nichts, deshalb zu verzagen, sondern wir müssen bereits jetzt entschlossen die zukünftige Wahlstrategie ausarbeiten.


Folgende Überlegungen habe ich mir dazu gemacht:

1. Das redliche Lager darf nicht wieder zersplittert sein, sondern muss geschlossen zusammen antreten. Daher empfehle ich die Fusion der Rentnerpartei mit der Partei Bibel-treuer Christen zur Partei Bibeltreuer Christlicher Rentner (PBCR).

2. Die Wahlbeteiligung muss möglichst niedrig sein, denn bei einer Wahlbeteiligung von unter 50% würden bereits 2,5% der wahlberechtigten Stimmen ausreichen, um die 5%-Hürde zu überspringen.
Dieser Punkt ist ganz besonders leicht zu erreichen, da die etablierten Parteien mit ihrer alternativlosen Politik schon allein dafür sorgen dürften.

3. Wir müssen erreichen, dass sich die etablierten Parteien selbst zerfleischen und in möglichst viele Einzelgruppen zerfallen. Jede dieser Einzelparteien sollte natürlich nicht mehr die 5%-Hürde überspringen können.
Auf ganz gutem Wege sind wir hier bereits bei der SPD, die sich bereits in SPD, DIE LINKE, Die Grünen, die MLPD, DKP, DIE PARTEI, FREIE WÄHLER und sonstige Kleinstgruppen aufgespalten hat. Gut so!
Diese Entwicklung müssen wir verstärken, z.B. durch die Gründung einer USPD und weiterer Parteien.
Gleiches muss selbstverständlich auch für die sonstigen Parteien gelten.
Fundis und Realos bei den Grünen sollten endlich mit getrennten Parteien antreten!
Die Union ist bereits in CDU und CSU aufgespalten, was aber, wie wir leider sehen mussten, noch lange nicht ausreicht. Mindestens zehn verschiedene Unionsparteien sollten das mittelfristige Ziel sein.

Wenn sich all diese Parteien selbst zerfleischen und sich Stimmen abjagen, dann wird keine von ihnen die 5%-Grenze erreichen können! Die neue PBCR wäre somit die einzige Partei, die noch in den Bundestag einziehen würde.
Bei der letzten Bundestagswahl sind immerhin bereits ca. 15% der abgegebenen Stimmen auf Parteien gefallen, die an der 5%-Hürde scheiterten. Diesen Trend gilt es zu verstärken!

4. Wir müssen dafür sorgen, dass die neue PBCR möglichst viele Stimmen erhält, zunächst aber erst einmal überall antreten darf. Für letzteres sollte es reichen, in Obdachlosenunterkünften Unterschriften als Gegenleistung für Bier, Korn und Zigaretten zu sammeln.
Auch in Altersheimen und Irrenhäusern sollten wir leicht an Unterstützungsunterschriften gelangen können.
Ganz genau so werden wir es natürlich auch bei den späteren Wahlen machen, wo es uns ganz besonders auf die Briefwahlunterlagen ankommen muss.

Evtl. könnten wir - aus reiner christlicher Nächstenliebe natürlich (!) - Obdachlosenunterkünfte gründen und dafür sorgen, dass bei diesen möglichst viele Menschen angemeldet werden, damit wir die Wahlbenachrichtigungskarten zugeschickt bekommen und damit die Briefwahlunterlagen beantragen können.

Vielleicht könnten wir dabei auf die Erfahrungen des ehemaligen Chefs der Treberhilfe, des redlichen Harald Ehlert, zurückgreifen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Hans-Harald_Ehlert

Sehr hilfreich wäre es natürlich, wenn uns der ehrenwerte, lupenreine Demokrat Wladimir Putin Wahlhilfe geben könnte.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/b ... 02033.html

5. Ein sympatischer, redlicher Christ an der Spitze der neuen PBCR wäre ebenfalls sehr wichtig.
Martin Lohmann ist kürzlich aus der CDU ausgetreten, weil ihm diese nicht mehr redlich und anständig genug war.
Wenn wir diesen Mann als Parteivorsitzenden, Spitzen- und Kanzlerkandidaten gewinnen könnten, hätten wir die nächste Wahl schon halb gewonnen!
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/inte ... f/2258474/
http://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Lohmann


Meinen Sie, diese Wahlstrategie könnte aufgehen? Und welchen Ratschlag haben Sie für einen Wahlsieg 2017?
Ich bitte um konstruktive Vorschläge und eine gesittete Diskussion.

Strategisch planend
Nathan Freundt

[Martin Berger]

Werter Herr Freundt,

die Gründung der Partei Bibeltreuer Christlicher Rentner (PBCR) würde ich selbstverständlich unterstützen, wenngleich ich nicht in Deutschland wohne und sie nicht wählen kann. Die Zerschlagung der etablierten Parteien klingt sinnvoll, allerdings ist der Aufwand unnötig hoch. Wenn Sie Ihren Vorschlag mit dem von Herrn Benedict kombinieren, schlagen Sie mindestens drei Fliegen mit einer Klappe.

Wahlrecht ab 60 - für mehr Demokratie

Wenn Jugendliche, Klebstoffspritzer, Alkoholiker, Nutellasüchtige, Hanfgiftler, Frauen und unreife Erwachsene nicht mehr wählen gehen dürfen, sondern nur noch redliche Männer ab einem Alter von 60 Jahren zur Wahlurne schreiten, dann wird die PBC bzw. die PBCR nicht nur die absolute Mehrheit erreichen, sondern sogar eine mehr als deutliche 2/3-Mehrheit. Falls eine Partei trotzdem den Einzug in den Bundestag schafft, werden die Politiker jener Partei bestenfalls überbezahlte Sesselwärmer sein, die zu allem nur Ja und vor allem Amen sagen können. Und wenn sie dies nicht tun, dann stört das keinen.

Für die Gründung der Partei Bibeltreuer Christlicher Rentner,
Martin Berger

[Nathan Freundt]

Werter Herr Berger,

für eine solche längst überfällige und höchst erstrebenswerte Wahlrechtsreform wird zuvor allerdings eine Zweidrittelmehrheit zur Grundgesetzänderung benötigt, weshalb ich leider keinen einfacheren Weg als den oben beschriebenen sehe.
Es macht aber ganz und gar nichts, dass Sie in Österreich leben, denn eine solche Partei stelle ich mir ohnehin eher als länderübergreifende politische Bewegung vor. Daher habe ich auch auf einen Zusatz wie "Deutschlands" verzichtet.
Abgesehen davon dürfte eine solche Partei auch in Österreich dringlichst ersehnt werden.

1918/19 wurde in Deutschland und Österreich das Frauenwahlrecht eingeführt, spätestens seitdem ging es bergab. Noch viel besser gefiel mir allerdings das Dreiklassenwahlrecht Preußens oder das Zensuswahlrechts Österreichs.

Früher war alles besser!
Nathan Freundt

[Martin Berger]

Herr Freundt,

bitte denken Sie nicht zu kompliziert. Ich frage Sie: Wer ist der Herr über das Weib? Wer hält seinen betrunkenden und/oder gesteinte Sohn im Zaum? Richtig, der Mann! Dem Weib mag das Wahlrecht gesetzlich zustehen, aber welcher redliche Mann würde zulassen, daß sein Weib Kommunisten, Ketzer, Drogenbefürworter oder Nazis wählt? Per Briefwahl kann er, stellvertretend für das Weib, eine zweite Stimme abgeben. Das Wahlrecht für Frauen ist so gesehen eine töfte Sache. Leider nimmt man in vielen Familien die gottgegebene Ordnung nicht (mehr) ernst, weswegen der Vater, der eigentlich das vernünftige Familienoberhaupt sein sollte, dem Weib und den Kindern den Gang zur Wahlurne erlaubt. Im Hause Berger hätte es so etwas nie gegeben. Bis zu meinem 40. Lebensjahr wählte mein werter Vater für die ganze Familie, also für sich selbst, für meine Mutter, für meine drei Brüder und für mich. So konnte er sich sicher sein, daß niemand eine falsche Partei wählt.

Helfend,
Martin Berger

[Professor Nietnagel]

Werte Gemeinde,
mit Schrecken sah ich in den Nachrichten über die Arbeit der großen Koalition in Deutschland.
Wollen die unser knorkes Land, das uns unsere Väter hinterließen, zerstören? Herr Merkel ist
der Mann, den wir brauchen in dieser schweren Zeit, aber dieser Steinbrück und Gabriel sind bestimmt
mit dem Teufel im Pakt. Potzblitz!
Ich beschäftigte mich nun schon länger mit diesem Thema und deswegen kommt nun mein Aufruf:
Wählen Sie die CDU, Partei Bibeltreuer Christen und die Rentnerpartei.
Mit einer Koalition aus diesen knorken Parteien wird unser Land wiederaufstreben. Lassen Sie dieses
Unheil nicht länger geschehen. Deswegen müssen wir die bisherige Regierung stürzen. Ein Aufmarsch
nach Berlin wäre angebracht.
Empört über diese Regierung,
Professor Nietnagel.

[Alphons Clenin]

Werter Herr Nietnagel,

was ist denn mit der Christlichen Mitte? Auch diese Partei ist meines Wissen nach sehr redlich.

Anmerkend,
Alphons Clenin

[Professor Nietnagel]

Werter Herr Clenin,
es gibt in der Hand noch eine Handvoll weitere sehr redliche Parteien. Ich wollte
eigentlich auch nur auf die Problematik der untöften und unchristlichen Parteien
hinweißen. Diese Partei ist ebenfalls akzeptabel, Sie können diese mit gutem Gewissen wählen.
Erläuternd,
Professor Nietnagel.

[Martin Berger]

Herr Professor Nietnagel,

auch Sie werden in Zukunft die knorke Suchfunktion benutzen, sapperlot! Wenn Sie bisher der Meinung waren, daß es sinnvoll wäre irgendwelche Fäden zu eröffnen, obwohl diese bereits bestehen, dann irrten Sie! Ich habe Ihren Faden mit einem bereits bestehenden Faden verbunden.

Milde gestimmt zum Verbannungshebel blickend,
Martin Berger

[Professor Nietnagel]

Werter Herr Berger,
bitte verzeihen Sie mir diesen schwerwiegenden Fehler. Es wird nie wieder vorkommen.
Ich werde nun immer die redlich Suchfunktion nutzen. Sogleich werde ich zur Beichte eilen.
Um Verzeihung bittend,
Professor Nietnagel.

[Nathan Freundt]

Werte Herren,

leider gab es in den letzten Monaten keinerlei Fortschritte bei der Vereinigung der redlichen Parteien.
Auch Herr Harald Ehlert, der ehemalige Chef der Treberhilfe, war bisher keine große Unterstützung für uns, sondern hat nur sehr viel Geld gekostet!
http://de.wikipedia.org/wiki/Hans-Harald_Ehlert

Allein schon für seine Dienstvilla und seinen Fuhrpark mussten die redlichen Parteien große Kredite aufnehmen. Trotzdem werden sie wieder gegeneinander bei der Europawahl antreten.
Allerdings gibt es nochm Hoffnung, denn diesmal gibt es keine 5-Prozenthürde!
Und die Rentnerpartei und die PBC können dann auch später noch eine gemeinsame Fraktion bilden.

Noch immer kämpferisch und zuversichtlich
Nathan Freundt

[Bruder David]

Werter Professor Nietnagel,
Ich stimmt ihrer Liste bis auf CDU zu. Meiner Meinung nach ist die CDU ein Heuchlerpartei die kein Recht hat sich konservativ oder christlich zu nennen . Die CDU tut viel zu wenig zur Gestaltung eines christlichen Deutschlands!

Betend,
Bruder David