Gegen skandalöse unrechtmäßige Enteignungen v. Kirchenbesitz

[Nathan Freundt]

Werte Brettgemeinde,

sowohl gegenüber der katholischen, als auch der evangelischen Kirche Deutschlands wurde sehr großes unvorstellbares Unrecht begangen!
Beide wurden unrechtmäßigerweise beraubt und enteignet und beiden wurde ein Großteil ihres rechtmäßigen, vom HERRn persönlich zugewiesenem, Besitzes entrissen!
Sicherlich dürfte es sich dabei um das dunkelste und schmerzhafteste Kapitel der europäischen Geschichte handeln, wenn nicht sogar um das dunkelste Kapitel der weltweiten Geschichtsschreibung.

Nach der Wiedervereinigung der Bundesrepublik mit der DDR galt zurecht das Motto Rückgabe vor Entschädigung, wovon GOTTlob auch meine Familie profitierte, was uns schlussendlich auch zur Übersiedlung von Niedersachsen nach Sachsen-Anhalt bewegte, um dort unseren Beitrag für unser Land zu erbringen und selbstlos zu helfen.
Dieses Motto muss endlich auch für die Kirchen gelten!
Ich fordere daher dazu auf, dass endlich die Enteignung von Kirchenvermögen rückgängig gemacht wird und sämtliche Güter und Ländereien an die Kirchen zurückgegeben werden!
Natürlich werden dadurch jetzige, vermeintliche "Besitzer" enteignet werden müssen, doch wer Hehlerware und Diebesgut erwirbt, der darf nicht auch noch durch das Gesetzt geschützt werden, sondern hat selber schuld! Es bleibt zu überlegen, ob man diese Helfershelfer des Diebstahls nicht sogar wegen Mittäterschaft heranziehen sollte. Sie sollten sich also freuen, wenn sie nur enteignet und nicht gleich in den Kerker geworfen werden!

Bitte lesen Sie diesen interessanten Hintergrundbericht über dieses furchtbaren Skandal:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/w ... 55649.html

Für Gerechtigkeit kämpfend
Nathan Freundt

[Friedlieb Gußmann]

Werter Herr Freund,

das ist in der Tat ein Skandal - ebenso ist es entsetzlich, daß noch niemand diesem Beitrag Beachtung geschenkt hat, nach über zwei Monaten!

Redliche Grüße,
Friedlieb Gußmann

[Martin Berger]

Herr Gußmann,

dies war ein mit Herrn Freundt abgesprochener Test; endlich kann und darf ich mein Schweigen brechen. Die Administranz und weitere löbliche Brettgäste hielten sich auf Anweisung von diesem Faden fern, um die Redlichkeit der übrigen Brettgäste zu testen. Daß Deutschland von Gottlosigkeit beseelt ist, war uns ja bekannt. Daß es aber so schlimm um Deutschland stets und die Institution Kirche und somit Gott gehaßt wird, hätte sich niemand von uns träumen lassen. Unsere Schätzungen gingen in die Richtung 3-4 Tage, in denen sich hier niemand meldet und sein Entsetzen bekundet. Daß es aber mehr als zweieinhalb Monate dauern wird, hätte sich niemand gedacht.


Werte Herren,

nachdem dieser Test nun offiziell beendet ist, dürfen Sie sich gerne zum Thema äußern.


Entsetzt ob der Gleichgültigkeit der Brettgäste,
Martin Berger

[Seth]

Sehr geehrter Herr Freund,
sehr geehrter Herr Berger,

vermutlich war das Thema zu brisant oder zu schwierig für die
meisten Brettgäste.

Das Problem ist aus ethischer und rechtlicher Sicht schon
sehr kompliziert.
Aus wirtschaftlicher Sicht wäre es sehr interessant,
was denn die enteigneten Liegenschaften heute für einen
Wert haben und in welchem Verhältnis dieser zu den jährlich
zu zahlenden Entschädigungen steht.

Die Ideen einer Aufzinsung der jährlichen Entschädigung,
wie sie im Artikel daher geholt wurden, empfinde ich als
schwachsinnig.
Schon als sehr bösartig bzw. provokativ empfinde ich
die Verweise auf die Baumaßnahmen in Limburg. Hier verstößt
der Schreiber des Artikels und somit die Zeitung gegen die
guten Sitten, es sei denn, der ganze Artikel wäre nur
Satire.

Angesichts des bevorstehenden Zusammenbruchs der Staatsfinanzen,
des Euro und somit der Banken ist das Verhalten der Politiker
natürlich sehr durchschaubar. Sie benehmen sich wie die meisten
Schuldner. Sie ignorieren, verzögern, sitzen aus und schweigen.

Sich mit redlichen Menschen umgebend
Seth

[Nathan Freundt]

Werte Herren,

wenigstens Sie haben dieses so drängende Problem erkannt.
Um Fehler bei der Berechnung des Wertes der enteigneten Güter auszuschließen bin ich für das Prinzip "Rückgabe vor Entschädigung", welches sich auch nach der deutschen Wiedervereinigung bestens bewährt hatte.
Letztendlich gewinnen so alle, die Kirchen durch die Rückübertragung ihrer Besitztümer und die Menschen, die jetzt diese Immobilien zu besitzen glauben, da diese nur so eine Chance enthalten, nicht im ewigen Schwefelsee zu enden, denn der HERR wird es kaum ungestraft zulassen, dass SEINEN Kirchen solch himmelschreienende Unrecht widerfährt.
Was das Thema Zeit betrifft, so habe ich eben durch die Netzsuche beim Gockeln ein Gespräch mit Papst Benedikt zu diesem Thema entdeckt, welches ich unserer redlichen Gemeinde nicht vorenthalten möchte:
http://www.youtube.com/watch?v=YEpg7twla0M

Ihr
Nathan Freundt

Anmerkung:
Beim erneuten Ansehen dieses Papstgesprächs ist mir aufgefallen, dass es sich wohl um eine Satire handeln muss, daran zu erkennen, dass Papst Benedikt behauptet haben soll, die Erde sei doch keine Scheibe. Daher kann es sich also nur um Satire handeln.
Ich lasse diese Verschaltung trotzdem einmal stehen, um Christen für dieses Thema zu sensibilisieren und als Anstoß über den Zeitbegriff nachzudenken.
Zudem verstehen wir Christen schließlich Spaß, wie wir hinreichend im Faden für redliche Scherze unter Beweis gestellt haben:
http://www.arche-internetz.net/viewtopic.php?f=2&t=733