Komplott betrügt Verbraucher in großem Stil

[Helmut K]

Werte Gemeinde,

vor einem halben Jahr schaffte ich widerwillig eine Waschmaschine an, da mein Weib mich dazu drängte.
Anscheinend hat ihr das alte Waschbrett nicht mehr gereicht, weshalb ich zu ihrem Geburtstag meinen Geiz überwunden habe, und ihr besagtes Maschinchen geschenkt habe.

Leider hat diese Gestern angefangen zu qualmen, und schließlich ist dann die Sicherung durchgebrannt.

Ich setztet mich sofort an den Heimrechner, um dieses Problem zu beheben. Doch statt Hilfe stieß ich auf den folgenden, erschreckenden Artikel: http://www.freelancermap.de/channel/13- ... r-ten.html
Die Industrie versucht, uns Verbraucher unnötig das Geld aus der Tasche zu ziehen!

Zum Glück besitzen wir nicht all zuviel moderne Technik, weitestgehend benutzen wir Nachkriegserzeugnisse.
Aber es stellte ein ungeheures Ärgernis dar, was mich zutiefst empörte...

Hatten Sie bereits ähnliche Erfahrungen mit solchen qualitativ minderwertigen Gerät?

Verzweifelt,

Helmut K

[Wilhelm Spiesser]

Herr K.,
mit jenem Problem schlagen sich viele Verbraucher von allerlei Dingen herum. Am besten ist es, man macht sich unabhängig von großen Konzernen.
Grüßend,
W. Spiesser

Post Scriptum: Mein Weib wäscht noch immer mit einem Waschbrett.

[DerG]

Herr K,
ich verstehe nicht, weshalb Sie sich von Ihrer Gattin zu einem Kauf "drängen" ließen!
Das Weib hat sich dem Mann unterzuordnen. Außerdem empfehle ich keinem Christen ein solches Gerät zu kaufen.
Kennen Sie diesen Faden?

Hatten Sie bereits ähnliche Erfahrungen mit solchen qualitativ minderwertigen Gerät?

Mein töfter Flammenwerfer ist nach dem letzten Verbrennen von FDP-Plakaten der Treibstoff ausgegangen. Möglicherweise treiben unlöbliche Dieselverkäufer ein furchtbares Spiel mit dem Verbraucher.

Den Tankstellen nicht vertrauend,

DerG

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr DerG,
es betrübt mich sehr, von Ihrer Unbill zu erfahren.
Eventuell könnte man jene satanischen Pamphlete auch mit knorkem Weihwasser besprühen.
Ich bin sicher, die höllischen Machwerke lösten sich stante pede in schwefligem Rauch auf.
Sich heftig bekreuzigend,
Schnabel

[Helmut K]

Werter Herr G,

handelt sich um einen Eigenbau?
Oder möglicherweise um das Modell "Flammenwerfer35" ?
Neugierig,

Helmut K

[Martin Berger]

Potzdonner, Herr K,

warum kauften Sie Ihrem Weib eine Waschmaschine? Derartige Geräte fördern nur die Faulheit der Weiber und haben in christlichen Haushalten nichts zu suchen. Der gute Herr DerG verwies ja bereits auf diesen Faden.

Manche Technik in leider vonnöten, beispielsweise der Heimrechner, damit wir im Internetz missionieren können. Aber auch hier treibt man ein falsches Spiel, indem man absichtlich minderwertige Bauteile einbaut, sodaß die Geräte bald kaputt gehen und neu gekauft werden müssen. Gute, deutsche Wertarbeit ist leider kaum noch zu bekommen. Mein Nachbar kaufte sich seit dem Jahr 2003 bereits fünf Fernsehgeräte, weil diese ihren Geist aufgaben. Mein alter Grundig 080, den einst mein Großvater (Jakobus Berger) kaufte, leistet mir, trotz seiner mehr als 60 Jahre, immer noch gute Dienste. Als Empfangsgerät dient freilich ein neumodisches Stück Technik, ohne das ich Bibel-TV nicht empfangen könnte.

In Erinnerungen an längst vergangene Zeiten schwelgend,
Martin Berger

[Helmut K]

Werter Herr Berger!

Ich habe tatsächlich einen Fehler gemacht, als ich die Befehle meines Weibes ausführte.
Ich versichere Ihnen, dass solch einen Ungeheuerlichkeit nie wieder in unserm Hause vorkommen wird.

Bezüglich des Grundig Gerätes kann ich Ihnen nur zustimmen.
Ich selbst besitze ein Grundig Röhrenradio, welches seit 1951 seinen Dienst verrichtet und jeglichen modernen Schund in den Schatten stellt.

Nostalgisch,

Helmut K

[DerG]

Werter Herr von Schnabel,
Ihr Vorschlag mit dem Weihwasser ist wirklich gut! Mein kleinerer Bruder, der noch nicht die nötige Reife besitzt, um mit solch einem Gerät umzugehen, wird Ihre Idee sicherlich oberkühl finden!
Jedoch habe ich mich vom Tankstellenverkäufer überreden lassen, einen 2000-Liter-Kanister mit Diesel zu kaufen.
Der schnieke Flammenwerfer läuft nun wieder einwandfrei.

Werter Herr K,
hier ist ein Bild von einem ähnlichen Gerät:



Natürlich habe ich den Flammenwerfer der heutigen Zeit angepasst und mit einem Navigations- und einem Nachtsichtgerät verbessert!

Mit den Flammen auf FDP-Plakate zielend,

DerG

[Zet_P]

Guten Abend die Herren,
Ich selbst repariere viele dieser Geräte in meiner Freizeit, zu meist lassen sich die Geräte leicht wieder in gang bekommen, sofern sie nicht zu stark beschädigt sind. Auch repariere ich die guten alten Tonband Maschinen der marken UHER, Akai und Teak, welche ich günstig auf Flohmärkten erworben habe.
Die neuere Technologie hat aber meist den Vorteil leichter zu reparieren zu sein, denn meist sind diese modular aufgebaut, so dass man nur einige schrauben lösen muss und schon die beschädigten Teile ersetzen kann.

Zet Paradox

[Nathan Freundt]

Werter Herr K.,

warum lassen Sie sich von Ihrem Weib etwas "befehlen", wie Sie selbst schrieben?!
Und müsste nach einem halben Jahr nicht noch Garantie auf diesem Gerät sein, schließlich gibt es eine gesetzlich vorgeschriebene Mindestgarantiegewehrleistungspflicht.

Aber unabhängig davon ist der extra eingebaute Verschleiß in den heutigen Geräten tatsächlich sehr ärgerlich und grenzt schon an Betrug. Dieser hatte übrigens bereits wenige Jahre nach der Erfindung der Glühbirne begonnen, als sich die Hersteller absprachen in ihre Glühbirnen Verschleiß einzubauen, ohne diesen diese Glühbirnen sonst viele Jahrzehnte lang gehalten hätten, was aber nicht im Interesse dieser unlöblichen Hersteller war.
Eine Firma aus der DDR hatte versucht, wieder Qualitätsglühbirnen ohne Verschleiß auf den Markt zu bringen, doch diese Firma wurde von der Treuhand geschlossen.

Früher war alles besser!
Nathan Freundt

[Martin Berger]

Werter Herr Freundt,

was Sie hier ansprechen ist ein wichtiger Teil dieses Themas. Man kann das, was das teuflische Phoebuskartell ausheckte, als Geburtsstunde der Geplante Obsoleszenz, also der Herstellung von Geräten und Werkzeugen mit absichtlichen Schwachstellen, sodaß diese vorzeitig kaputt gehen, sehen.

Ich besitze noch altes Werkzeug, welches mein Urgroßvater bereits von seinem Vater vererbt bekam, also gut und gerne mindestens 200 Jahre alt ist. Dieses ist nicht kaputt zu kriegen. Ich habe natürlich nie versucht es absichtlich zu zerstören, aber ich benutze meine Werkzeuge sehr oft, da ich ein fleißiger, gottesfürchtiger Christ bin, der tagtäglich im Schweiße seines Angesichts sein Brot verdient. Einen Baumarkt besuchte ich zuletzt, als ich eine neue Kette für mein Weib kaufen mußte, aber Werkzeug erstand ich dort noch nie. Natürlich weist mein Werkzeug schon deutliche Gebrauchsspuren auf, aber es wird noch viele Generationen weitervererbt werden können. Einzig beim Holzrechen bricht ab und zu ein Zahn ab, aber so einer ist schnell geschnitzt und eingesetzt. Auch mein mehr als 100 Jahre altes Radiogerät funktioniert immer noch; es mußte noch nie repariert werden.

Was auch immer kommen mag: Ich werde mein Geld nicht einer Industrie in den Rachen werfen, die, wie die Pharmaindustrie, vom Teufel erschaffen wurde und von selbigem auch gelenkt wird. Das Geld ist bei der Mutter Kirche viel besser aufgehoben.

Nur Qualitätsware besitzend,
Martin Berger

[Helmut K]

Werter Herr Berger,

weist Ihr Radiogerät überhaupt schon Röhren auf?
Oder handelt sich um einen überknorken Detektor?
LAL

LW und MW Bänder hörend,

Helmut K

[Martin Berger]

Werter Herr K,

mit der Technik des Radiogeräts kenne ich mich leider nicht aus, weswegen ich Ihnen hierzu keine Informationen geben kann.

Ausnahmsweise ahnungslos,
Martin Berger

[DerG]

Werte Herren,
möglicherweise könnte das Trinkwasser verseucht sein. Die vielen Fälle von Meldungen von Homoperversität in den Fäden für "Allgemeine Soforthilfe" oder "Sammelfaden: Die Krankheit "Homosechsualität"" regen mich zum Nachdenken an.
Sapperlot, anscheinend werden die Wasserwerke von Atheisten, Satanisten und Homoperversen geführt, die redlichen Christen schaden wollen!

Entsetzt den Kopf schüttelnd,

DerG

[Helmut K]

Werter Herr Berger!

Detektoren sind die oberknorksten Elektrogeräte überhaupt.
Sie benötigen weder elektrische Energie noch sonstige Pflege und können hunderte von Jahren genutzt werden.
Sender im Radius von 4000km und mehr können im KW Band empfangen werden!

Bastelnd,

Helmut K