Redliche Musik

[Ash]

Werter Herr Scholl,

das mag wohl sein, aber nein, nicht der Halleluja Paul. Er ist ein praktizierender Priester in Osttirol. Er ist im Glauben gefestigt. Er lobpreist mit seiner Musik Gott. Sie haben Sie mit ihm gar nicht auseinandergesetzt.

Ich bleibe dabei, dass seine Musik redlich ist.

Dem Halleluja Paul ventilierend

Frau Asche

[Dr Karl Savitius]

Frau Asche,
meine Geduld ist auch erschöpft. Mittlerweile nutzen Sie wieder einen Anglizismus. Fair kommt aus dem Englischen, Sapperlot. Halten Sie sich an die Regeln!
Leicht gereizt,
Dr. Karl Savitius

[Ash]

Werter Herr Dr. Savitius,

extra nur für Sie nach unredl. "Fair" zu deutsch: gerecht, ehrlich, sportlich, redlich, anständig, ehrbar.

Geht es Ihnen jetzt wieder besser?

Sich um das Wohl des Herren Savitius sorgend

Frau Asche

[Pater Aloisius]

Werte Herren,
werte Frau Asche,

so mäßigen Sie sich doch, immerhin sind wir hier im Faden für redliche Musik. Sie, Frau Asche, versuchen in Zukunft einfach den Gebrauch von Anglizismen zu vermeiden und Sie, Herr Savitius, versuchen einfach Ihren pathologischen Drang, jeden kleinsten Fehler anzuprangern, zu unterdrücken. Und Sie, Herr Scholl, sollten sich hierzu besser gar nicht mehr äußern, da Sie scheinbar gar keinen Musikgeschmack haben.

Man achte nur auf seine Regenbogengitarrenhalterung, welche in der Symbolik der Falschsechsuellen gestaltet ist.

Wenn Sie am Himmel einen Regenbogen erspähen, ist dann ebenfalls Ihre erste Vermutung, dass es sich um eine gezielte Werbeaktion eines Homoverbandes handelt? Sehen Sie doch nicht gleich hinter allem den Teufel.

Schlichtend,
Pater Aloisius

[Johann Scholl]

Werter Pater,

Sie haben recht, ich habe es übertrieben. Nur weil jemand anscheinend in einem Laden für Homoperverse einkaufen geht, ist er kein solcher. Die Musik an sich gefällt mir seit je her.

Entschuldigend,

J. Scholl