Sollte man Herrn Putin aufnehmen?

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Berger,
in dieser schlechten Welt ist es leider an der Tagesordnung, daß solche gleichzeitig schöne, intelligente und erfolgreiche Menschen, wie Herr Putin zahlreiche Neider haben, welche ihnen den wohlverdienten Erfolg nicht gönnen.
So weben diese geborenen Verlierer aufwendige Lügengespinste, nur um die Auserwählten des HERRn unredlich zu diffamieren.
Traurig,
Schnabel

[Martin Berger]

Werter Herr Schnabel,

mag es gar sein, daß der löbliche Herr Putin bald nur noch in seiner rußischen Heimat, wo man ihn liebt und verehrt, sicher ist? Womöglich wird er schon bald, ein schweres Kreuz tragend, durch die enge Gasse einer unlöblichen, europäischen Stadt getrieben, wie man es einst, vor etwa 2.000 Jahren, schon mit unserem Erlöser, Jesus Christus, machte? Auch er wollte nur das Beste für die Menschen; gedankt hat man es ihm mit Spott, Hohn und Tod. Wer würde, bis der HERR der Menschheit ein Ende setzt, auf der Erdenscheibe für Ruhe und Frieden sorgen, wenn man Herrn Putin auch noch ans Kreuz schlägt?

Das Schlimmste befürchtend,
Martin Berger

[franzmariajoseph]

Werter Herr Berger!
Ich denke, so weit wird es trotz Allem nicht kommen. Die russischen Bürger sind sich größtenteils sehr wohl bewusst, was für ein großer, gütiger Staatsmann dieser Herr Putin doch ist.
Natürlich gibt es ein paar bolschewistischen Unholde, doch Herr Putin weiß schon, wie er mit derlei Gesindel umgeht. Denken Sie doch nur an die Ketzerinnen von "vaginale Ausschreitungen", die versuchten, eine Kirche zu entweihen. Herr Putin jedoch ließ sich dies nicht gefallen und sperrte diese Hexen kurzerhand in eines der vielen löblichen Arbeitslager Russlands.
Kurz gesagt: Herr Putin versteht es, die atheistischen Untriebe der russischen Bevölkerung zu zügeln und dies dankt Ihm die gewaltige Mehrheit der russischen Bevölkerung! Auch, wenn Putins Popularität in den europäischen Hetzmedien verklärt wird und dieser absurderweise als "Diktator" hingestellt wird.
In Wahrheit jedoch ist Putin einer der größten Demokraten, die es je in Russland gegeben hat.

lobend,
franzmariajoseph

[Opa Rauschebart]

Werte Damen und Herren!

Gerade jetzt beweist Herr Putin seine Laudadität als Schlichter im Syrienkonflikt. Mit Fingerspitzengefühl agiert er erfolgreich gegen die Kriegshetze der VSA und bewirkt, daß Syrien selbst den schrecklichen Chemiewaffen abschwört.

Ventilierend

Opa Rauschebart

[Martin Berger]

Werter Herr Opa Rauschebart,

dieses Thema wurde zwar gestern schon angeschnitten, aber man kann es eigentlich nicht oft genug erwähnen. Herr Putin reißt sich schließlich für die ganze Welt den Allerwertesten auf. Der Name Wladimir Wladimirowitsch Putin kann gar nicht oft genug genannt werden, steht er doch für Demokratie, Ordnung und Frieden. Nicht umsonst ist er ein Arche-Internetz-Ehrenmitglied.

Herrn Putin ventilierend,
Martin Berger

[franzmariajoseph]

Werter Herr Berger,
Sie haben es auf den Punkt gebracht.
Doch anstatt dem redlichen Herrn Putin für seinen unermüdlichen Einstatz für Freiheit, Frieden und Demokratie zu danken, wird er von allen Seiten beschimpft und verhöhnt! Wie oft schon musste ich hören, dass Putin ein selbstgefälliger Diktator sei, der die Freiheit der Bürger massiv einschränkt und obendrein noch korrupt ist?!
Das Schlimmste aber ist, dass die Mehrheit der Bevölkerung diesen Verunglimpfungen der hiesigen Hetzpresse noch glaubt!!
Hat unsere löbliche Zwischennetzseite nicht bereits eine anschnur - Zeitung gegründet? Gemeinsam mit Johannes Richter könnte die Arche-Internetz eine Informationsoffensive starten, in der die Menschen über die redlichen Taten des Herrn Putin aufgeklärt werden!

vorschlagend,
FranzJoseph

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werte Herren,
jene Teufelsweiber setzen selbst im Kerker noch ihre unredlichen Verleumdungskampagnen gegen das redliche Rußland fort!
Diese bodenlose Frechheit kann nicht mehr hingenommen werden!
Für den armen Herrn Putin betend,
Schnabel

[Wilhelm Spiesser]

Werte Gemeinde,
auch mit Grünfrieden-Piraten macht der löbliche Herr Putin neuerdings kurzen Prozeß. Jene Terroristen wollten in der Arktis eine knorke Ölplattform angreifen, durch geschicktes intervenieren seitens der zuverlässigen rußischen Sicherheitsbehörden wurde dieses Vorhaben jedoch rasch beendet.
Lasset uns den HERRn preisen, daß er uns den Herrn Putin gesandt hat!
Den HERRn preisend,
W. Spiesser

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Spießer,
wahrhaft, die knorke Firma, welcher auch der kleinwüchsige Ex-Politiker Schröder dienen darf, hat im löblichen Herrn Putin einen keuschen Fürsprecher gefunden, welcher mit diesen Ökoterroristen kurzen Prozeß machen wird.
Es ist eine schöne alte Tradition, Piraten an der höchsten Rah aufzuknüpfen.
Begeistert,
Schnabel
PS
Bei kurzem Vokal vor dem "s"-Laut in der Silbenmitte wird auch in der "alten" Rechtschreibung "ss" benutzt, wie z.B. hier in "russisch".

[Nathan Freundt]

Werter Herr von Schnabel,

dass es sich bei dieser Verleumdungskampagne nur um Lügen handeln kann, beweist folgender Satz aus ihrem Brief:

Fast alle Sonntage seien Arbeitstage, schreibt die ehemalige Philosophiestudentin

Der redliche, gute Christ und zukünftige Friedensnobelpreisträger Putin würde sicherlich niemals Sonntagsarbeit zulassen, da diese gegen den Willen GOTTes verstößt.
Aber ansonsten klingen diese Haftbedingungen doch vorbildlich, mein Weib kommt auf die gleiche Arbeitszeit in Haus und Hof.

Bedenklich finde ich jedoch den Namen dieser russischen Teilrepublik: Mordwinien
Das muss ja ein schlimmes Pflaster sein, sollte der Name Programm sein.

Für Herrn Putin betend
Nathan Freundt

[Martin Berger]

Werte Herren,

nun ist es offiziell: Der ehrenwerte Herr Putin wurde für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen. Grund zur Freude ist dies jedoch nicht, denn die Neider und Putin-Hasser wurden bereits in Alarmbereitschaft versetzt, um ihm diese Auszeichnung doch noch zu vermiesen. Wie ich in einer anderen Quelle las, nämlich hier, will man dem Bewahrer des Friedens die Auszeichnung verwehren, weil die Nominierungsfrist drei Wochen zuvor abgelaufen ist.

Es kann doch nicht sein, daß man einem Mann, der wie kein Zweiter auf der Erdenscheibe für Frieden sorgt, die ihm zustehende Auszeichnung verwehrt. Sapperlot, soll ein weiteres Mal ein Lump und Kriegstreiber wie Baracke Obama den Preis erhalten? Jene, die Baracke Obama den Friedensnobelpreis verliehen und nun Herrn Putin den Preis verwehren wollen, hätten wahrscheinlich auch Adolf Hitler, Iosseb Bessarionis dse Dschughaschwili und Mao Zedong zum Sieger bestimmt. Um die Ungerechtigkeit noch deutlicher aufzuzeigen: Der Schwerstverbrecher Adolf Hitler war tatsächlich schon einmal für diesen Preis nomiert!

Werte Herren, greifen Sie zu Papier und Feder und schreiben Sie an das Friedensnobelpreiskomitee, damit nach Jesus Christus, dem Ur-Friedensnobelpreisträger, endlich wieder jemand mit diesem Preis bedacht wird, der ihn auch verdient.

Entscheiden Sie sich für die Gerechtigkeit, erheben Sie Feder und Stimme für Herrn Putin!

Für Herrn Putin betend,
Martin Berger

[Franz-Joseph von Schnabel]

Halleluja geschätzter Freund,
das ist doch endlich eine erbauliche Nachricht!
Das knorke Vergabekomitee der töften Firma Dynamit Nobel wäre gut beraten endlich einen würdigen Kandidaten zu küren!
Schließlich gilt es eine tief sitzende Scharte auszuwetzen, welche die krasseste Fehlbesetzung aller Zeiten, für jene hehre Auszeichnung, hinterließ.
Sie alle wissen, wen ich meine: Der blutrünstige Kriegstreiber Baracke Oma, welcher sich diesen ehrwürdigen Preis unredlich erschlich!
Lassen Sie uns beten, daß der HERR die keuschen norwegischen Parlamentarier mit Weisheit segnen möge.
Zum Rosenkranz greifend,
Schnabel

[Martin Berger]

[...] die knorke Firma, welcher auch der kleinwüchsige Ex-Politiker Schröder dienen darf, hat im löblichen Herrn Putin einen keuschen Fürsprecher gefunden, welcher mit diesen Ökoterroristen kurzen Prozeß machen wird.
Es ist eine schöne alte Tradition, Piraten an der höchsten Rah aufzuknüpfen.

Werter Herr Schnabel,

soeben erfuhr ich, daß es sich bei den Grünfrieden-Lumpen um Verbrecher der allerärgsten Sorte handelt. Die fleißigen russischen Ermittler fanden auf dem Schiff, welch Wunder, jede Menge Drogen.

Auf der "Arktischer Sonnenaufgang" seien offenbar Schlafmohn und Morphium aufbewahrt worden, hieß es in einer schriftlichen Erklärung. Die Kriminalisten prüften derzeit beschlagnahmte Dokumente und Ausrüstungsgegenstände. "Schon jetzt konnte festgestellt werden, daß ein Teil der sichergestellten Apparaturen doppelten Zwecken dient und nicht nur für ökologische Vorhaben genutzt werden kann", sagte ein Ermittler.

Quelle: Rußland wirft Grünfrieden-Aktivisten Drogenbesitz vor

Hoffentlich landet dieses drogenverseuchte Pack bald vor Herrn Putin, damit dieser ein gerechtes/strenges Urteil fällen kann. 15 Jahre Haft wurde diesen Lumpen schon in Aussicht gestellt.

Mit Blick auf Rußland,
Martin Berger

[Johannes Richter]

Werter Herr Berger,

in all seiner Milde wird der ehrenwerte Herr Putin diesen Verbrechern sicher mindestens 30 Jahre Arbeitslager verordnen, um diese dank harter Arbeit und stillen Gebeten doch noch vor dem Höllenfeuer zu bewahren, wie er es auch schon mit der Bande Kätzchen-Aufruhr tat.

Auf den verdienten Friedensnobelpreis für Herrn Putin hoffend,

Ihr Johannes Richter

[Nathan Freundt]

Werte Herren,

aus rein formalen Gründen hat Herr Putin jetzt leider tatsächlich, wie bereits vom werten Herrn Berger befürchtet wurde, doch (noch) nicht den Friedensnobelpreis enthalten. Wie bedauerlich.
Stattdessen hat eine Organisation zur weltweiten Ächtung und Vernichtung von Chemiewaffen nunmehr den Nobelpreis erhalten. Diese wird jetzt auch für die Zerstörung der syrischen Chemiewaffen Verantwortung tragen.
Selbstverständlich ist es lobenswert, wenn Chemiewaffen weltweit vernichtet werden, schließlich wird nirgends in der Bibel deren Existenz befürwortet. Doch ohne den unerbittlichen Einsatz von Herrn Putin hätte diese Organisation niemals die Möglichkeit erhalten, die syrischen Chemiewaffen zu vernichten, denn stattdessen hätte der unlöbliche Kriegstreiber Baracke Obama Bomben auf Syrien abwerfen lassen und womöglich - ob gewollt oder ungewollt - den dortigen Bürgerkrieg noch angeheizt und sicherlich auch chemische Kampfstoffe freigesetzt. Wäre es also deshalb nicht eher angebracht gewesen, diesen Friedensnobelpreis gleich direkt an Herrn Putin zu vergeben?
Und warum ist die Friedensnobelpreiskomission so dermaßen bürokratisch, nicht kurzfristig Herrn Putin - auch wenn wegen der aktuellen Ereignisse seine Nominierung erst verspätet eingereicht wurde - diese Ehre zu verleihen?
Wenn der Heiland und Friedensfürst Jesus Christus jetzt höchst persönlich auf die Erde zurückgekehrt wäre und den Weltfrieden gebracht hätte, würde ER trotzdem nicht den Friedensnobelpreis erhalten können, denn die Nominierungsfrist wäre ja leider abgelaufen. Dies sollte uns allen doch wirklich sehr zu denken geben!

Allerdings waren nicht alle Entscheidungen der letzten Jahre falsch, denn die Verleihung 2011 an die Präsidentin Liberias Ellen Johnson-Sirleaf für deren löblichen Kampf gegen die Homoperversität war natürlich unumstritten und mehr als angemessen:
http://www.spiegel.de/panorama/gesellsc ... 22343.html

Zudem hat sie vielen Liberianern zu großem Wohlstand verholfen, was man ihr in einem so bettelarmen Land gar nicht hoch genug anrechnen kann:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-86653841.html

Ihr nachträglich gratulierend
Nathan Freundt