Der Ab-Thema-Faden

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H Dettmann
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Re: Der Ab-Thema-Faden

Beitrag von H Dettmann »

Lüstling Schlotterbein!
Anton Schlotterbein hat geschrieben: Ich werde mein Bestes tun, damit noch mehr brave Kinder auf der Erdscheibe wandeln.
Pfui, schämen Sie sich denn gar nicht für die inzestiösen Neigungen Ihrerseits?

Niemand von euch darf sich einer Blutsverwandten nähern, um ihre Scham zu entblößen. Ich bin der HERR.
Die Scham deines Vaters, nämlich die Scham deiner Mutter, darfst du nicht entblößen. Sie ist deine Mutter, du darfst ihre Scham nicht entblößen.
Die Scham der Frau deines Vaters darfst du nicht entblößen; sie ist die Scham deines Vaters.
Die Scham deiner Schwester, einer Tochter deines Vaters oder einer Tochter deiner Mutter, darfst du nicht entblößen, sei sie im Haus oder außerhalb geboren.

(3. Mose 18,6-9)


Vomierend,
Herbert Dettmann
Wie in allen Gemeinden der Heiligen lasset eure Weiber schweigen in der Gemeinde; denn es soll ihnen nicht zugelassen werden, daß sie reden, sondern sie sollen untertan sein, wie auch das Gesetz sagt.

(1. Korinther 14, 34)


BJ: http://www.bibeltreue-jugend.net
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Anton Schlotterbein
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Re: Der Ab-Thema-Faden

Beitrag von Anton Schlotterbein »

Herr Dettmann,
Wer sagt denn, dass das selbe Blut in uns fließt? Unsere Eltern haben vielleicht zufällig die gleichen Namen, haben die selben Vorlieben oder das selbe Aussehen, welch Zufall.
Außerdem setzt Blut die Existenz von Zellen wie Bakterien voraus, doch Bakterien und der ganze Firlefanz existieren nicht.
Dazu, muss man doch gestehen, dass nur die besten Eigenschaften vererbt werden sollen, die Eltern wissen doch am Besten darüber Bescheid, was man wie und wo tun soll.

Mein Weib empfangend und für weitere Kinderlein sorgend,
Anton Schlotterbein
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Walter Gruber senior
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Re: Der Ab-Thema-Faden

Beitrag von Walter Gruber senior »

Werter Lump Schlotterbein,

Sie schreiben:
Anton Schlotterbein hat geschrieben:Wer sagt denn, dass das selbe Blut in uns fließt? Unsere Eltern haben vielleicht zufällig die gleichen Namen, haben die selben Vorlieben oder das selbe Aussehen, welch Zufall.
Außerdem setzt Blut die Existenz von Zellen wie Bakterien voraus, doch Bakterien und der ganze Firlefanz existieren nicht.
Sie scheinen zu denken, dass die Gebote Gottes nur für Sie gelten, wenn Sie Ihnen einleuchten. Da Sie, wie man so sagt, nicht die hellste Kerze auf dem Leuchter sind, kann dies nur zu einer sehr lückenhaften Befolgung dieser Gebote und zur Verfehlung ihres Sinns führen. Sie haben gefälligst zu tun, was der HERR wünscht! Es gibt in der Heiligen Schrift das Beispiel Abrahams, der bereit war, seinen Sohn Isaak zu opfern (nachzulesen in Genesis 22,1-19), weil der HERR es ihm befahl. Es ist dies ein hervorragendes Beispiel für das Verhalten, das auch von uns Christen gefordert ist.

Gruß,
Walter Gruber
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
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Anton Schlotterbein
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Re: Der Ab-Thema-Faden

Beitrag von Anton Schlotterbein »

Werter Herr Gruber sen.,
Ich befolge die katholischen Leitsätze, wie ich nur kann.
Deshalb habe ich auch geheiratet.

Anton Schlotterbein
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Martin Frischfeld
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Re: Der Ab-Thema-Faden

Beitrag von Martin Frischfeld »

Herr Schlotterbein,

wollen Sie das Wort des HERRn schimpfen, indem sie seine Regeln für unsinnig erklären? Natürlich gibt es Blut. Es gibt auch Zellen. Dort sperrt man beispielsweise inzesttreibende Perverse weg.
Indes hasst Sie der HERR umso mehr, wenn Sie sündigen, während sie vorgeben, seine Gebote zu befolgen.

Zusammen mit anderen Kreuzfahrern das Zehnerriff (unredl.: Teneriffa) vom Heidentum befreiend,
Martin Frischfeld
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Dr. Benjamin M. Hübner
Stammgast
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Re: Der Ab-Thema-Faden

Beitrag von Dr. Benjamin M. Hübner »

Werte Herren,

neulich sprach ich mit einem Gemeindemitglied über diverse Gaumenfreuden. Nachdem wir uns über Meister Wongs vorzügliche Kochkünste ausgetauscht hatten, kamen wir über das Thema "Fettammer" auf die Franzosen:
Mein Gesprächspartner meinte, es gäbe kein den Franzmannen international zugeschriebenes Gericht, wie ja z.B. die Amerikaner durch den "Amerikaner", die Hamburger durch den "Hamburger" oder schliesslich die Muselmanen durch den "Mohrenkopf" kulinarisch repräsentiert werden. Ich entgegnete, man würde hier leicht die Spirituosen vergessen und bestellte meinem Gegenüber einen "kleinen Feigling" als Beleg und Erfrischung gleichermaßen. :kreuz3:

Bild
Abb.1: Historische Vorlage des Etiketten-Herunterwegweisers (unredl. "Designs")

Das heutige Etikett zeigt nunmehr eine Nahaufnahme des im Dunkeln kauernden Franzosen, da man ohnehin die ARA zu wählen hat und sich somit andersartige Wahlwerbung verbittet. :redlich:

Sauerkraut essend,
Dr. Benjamin M. Hübner
"[D]ie volle und freie Vollmacht [...], alle Sarazenen und Heiden und andere Feinde Christi, wo immer sie wohnen mögen, anzugreifen [...]."
Auszug aus "Romanus Pontifex" von Papst Nikolaus V.
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Walter Gruber senior
Kommerzialrat
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Re: Der Ab-Thema-Faden

Beitrag von Walter Gruber senior »

Geschätzter Herr Dr. Hübner,

auf Anhieb fallen mir hier die sogenannten Baguette-Brote ein. Diese eignen sich sowohl zum Verzehr als auch (nach einigen Tagen) für die Selbstverteidigung, wenn gerade kein Schlagstock zur Hand ist. Auch gibt es in Frankreich eine große Zahl von Käsesorten, die allesamt wie die ungewaschenen Füße der Einwohner jenes Landes riechen. Weiters muss man den Franzosen zugute halten, dass sie wenigstens dem Namen nach katholisch sind.

Ein gutes Wort für die französische Küche einlegend,
Gruber Walter
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Der Ab-Thema-Faden

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werte Herren,

in der Tat. Der knorke Froschfresser konnte trotz dessen gerühmter Fähigkeiten gerade im kulinarischen Bereich wenig linguistischen Niederschlag finden.
Der Franzose:

Bild

Dürfte eher den mechanisch begabten Brettmitgliedern geläufig sein.

Auch der Pariser gilt, trotz gelegentlich aromatisiert angebotener Exemplare, nicht als Leckerbissen, wie der Berliner.
Bild

Erstaunt,
Schnabel
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Dr. Benjamin M. Hübner
Stammgast
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Re: Der Ab-Thema-Faden

Beitrag von Dr. Benjamin M. Hübner »

Walter Gruber senior hat geschrieben:Geschätzter Herr Dr. Hübner,

auf Anhieb fallen mir hier die sogenannten Baguette-Brote ein.
Hochverehrter Herr Gruber,

das von Ihnen benannte Langweißbrot wurde freilich in der Diskussion mit meinem Bekannten benannt. Als bekannte Komponente der französischen Kuche, neben Froschschenkeln, versteht sich, erfüllt es die wichtige Voraussetzung der Bekanntheit. Jedoch sagt der Name wenig über die konkrete Zuordnung der Speise aus. Der Bekannte wollte ein Lebensmittel finden, welches hinsichtlich der Benennung als bezeichnend gelten kann, so wie man beispielsweise weiß, daß "Harzer Käse" ein Milchprodukt für Arbeitsscheue ist. :kreuz1:
Demnach ist mir der "Feigling" nur in den Sinn gekommen, da es ein Alleinstellungsmerkmal der französischen Kultur beschreibt. Wie ich soeben vor dem Absenden feststellen konnte, hat Herr Schnabel auf zwei nach den Franzosen benannte Gegenstände hingewiesen:

Ist die Vierkantmutter gar verklemmt,
kommt ein Franzos', ist sie enthemmt.


Nicht weiter auf den "Pariser" eingehend,
Dr. Benjamin M. Hübner
"[D]ie volle und freie Vollmacht [...], alle Sarazenen und Heiden und andere Feinde Christi, wo immer sie wohnen mögen, anzugreifen [...]."
Auszug aus "Romanus Pontifex" von Papst Nikolaus V.
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Martin Berger
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Re: Der Ab-Thema-Faden

Beitrag von Martin Berger »

Dr. Benjamin M. Hübner hat geschrieben:Mein Gesprächspartner meinte, es gäbe kein den Franzmannen international zugeschriebenes Gericht, wie ja z.B. die Amerikaner durch den "Amerikaner", die Hamburger durch den "Hamburger" oder schliesslich die Muselmanen durch den "Mohrenkopf" kulinarisch repräsentiert werden. Ich entgegnete, man würde hier leicht die Spirituosen vergessen und bestellte meinem Gegenüber einen "kleinen Feigling" als Beleg und Erfrischung gleichermaßen. :kreuz3:
Werter Herr Dr. Hübner,

der "Kleine Feigling" ist zwar etwas verharmlosend, aber dennoch treffend. Womöglich könnte man die Franzosen dahingehend erziehen, daß Sie den Froschschenkeln abschwören und sich den Läufen der Hasen zuwenden. Der Hasenfuß würde zu jenem Lumpenpack mit dem widerlichen Akzent gut passen.

"Wiwa la Fronz" absichtlich falsch schreibend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Der Ab-Thema-Faden

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werte Herren,

zumindest bezeichnet man in Westdeutschland knorke Fleischwurst als "Lyoner", nach der Stadt am Zusammenfluss von Rhône und Saône.


Auch verschiedene Käse- oder Weinprodukte werden nach französischen Gemeinden oder Regionen benannt.
(Cognac, Champagner, Camembert, Brie, Roquefort etc.)

Eine Flasche sabrierend,
Schnabel
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Hermann Lemmdorf
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Re: Der Ab-Thema-Faden

Beitrag von Hermann Lemmdorf »

Werter Herr von Schnabel,

eventuell weist die Bezeichnung "Lyoner" auch auf die Zusammensetzung jener Wurst hin. Welche ja bekanntlich überwiegend aus billgen Fett und Wasser besteht. Der Gehalt an wertvollen Fleisch ist bei diesem Produkt eher französisch also vernachlässigbar.

Da lobe ich mir doch das gute Kraftfleisch. So wie seinerzeit vor Verdun. Denn wenn einem soetwas Schmackhaftes widerfährt, das ist schon einen Asbach Uralt wert.

Prost sagt,
Hermann Lemmdorf.
"Meine Lieben, wer kennt die Bedeutung des Weibes für das Wohl der Familie und Gesellschaft nicht? Selig sind jene Familien und jene Pfarren, in denen das Weib mit christlicher Erziehung die Fähigkeiten für ihre Mission besitzt." - Giocondo Pio Lorgna
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Der Ab-Thema-Faden

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Lemmdorf,

nicht umsonst spruch der keusche Metzgermeister zu seinem löblichen Lehrling:
Wenn rauskommt, was da reinkommt, kommen wir rein und nicht mehr raus!
Als er jenen die redliche Rezeptur lehrte.

Die Schlachtabfälle für den Hofladen zusammenkehrend,
Schnabel
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Martin Berger
Faust Gottes
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Re: Der Ab-Thema-Faden

Beitrag von Martin Berger »

Werte Herren,

am heutigen Welttag des Mongolismus wollen wir all derer gedenken, denen der HERR in seiner Güte das 21. Chromosom gleich dreifach geschenkt hat. Amen! :kreuz1:

Nicht an Trisomie 21 leidend, aber trotzdem grinsend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Martin Frischfeld
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Re: Der Ab-Thema-Faden

Beitrag von Martin Frischfeld »

Werter Herr Berger,

danke, daß Sie an den Weltmongotag erinnern. Die mit dem Runter-Syndrom gesegneten sind doch oft ein Quell purer Freude. Als Arzt besonders praktisch: Die Diagnostik erfolgt durch einen einfachen Blick ins Gesicht. Unter Medizinern sagt man:

Geistige Behinderungen haben viele Gesichter - nur das Runter-Syndrom hat eines!

Einen Mongo umarmend,
Martin Frischfeld
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