Der Ab-Thema-Faden

[Erna Keuschner]

Wertes Fräulein Woehrle,

warum sollten Sie "rausgeworfen" werden?
Sie sind neu hier und vertreten Ihre Position. Darüber kann man doch Diskutieren.
Aber nicht alles auf einmal, bitte.

Ihre Erna Keuschner

[Martin Berger]

Fräulein Wöhrle,

vielen Dank für Ihren Beitrag, der als gutes Beispiel dafür dienen kann, wieso ein Weib im Internetz wenig bis nichts verloren hat. Sapperlot, was Sie da von sich gaben, ist hanebüchener Unsinn der Extraklasse!

Sie raten anderen gegen Art. 2 GG zu verstoßen!

Sie lügen! Niemand tut dies!

Sie freuen sich darüber das Wale, eine von Gott geschaffene Kreatur, ausgerottet wird!

Wie kommen Sie auf derart absurde Behauptungen? Freilich geht eine große Gefahr von Walen aus, aber niemand möchte sie gänzlich ausrotten. Denn täte man dies, käme man nie wieder in Genuß eines knorken Walschnitzels und auch auf den leckeren Waltran müßte man verzichten. Lassen Sie mich dies außerdem mit knorken Bibelzitaten beantworten:

Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen.

Matthäus 18,20

Der Walfang ist eine töfte Angelegenheit, der die Menschen vereint. Christliche Menschen beten miteinander, um anschließend gegen den gemeinsamen Feind, den Wal, vorzugehen. Jeder muß tatkräftig mithelfen, damit der Fang gelingt.

Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehrt euch und füllt die Erde und macht sie euch untertan und herrscht über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über alles Getier, das auf Erden kriecht.

1.Mose 1,28

Sie sehen selbst: Niemand geringerer als der Allerhöchste höchstselbst wollte, daß wir Menschen über die Tiere herrschen.

Sie beschimpfen und erniedrigen Menschen, die Sie nicht kennen.

Eine weitere Lüge! Sapperlot, wieso denken Sie sich derartigen Unfug aus? Die Administranz achtet darauf, daß niemand beleidigt oder erniedrigt wird. Sollte es zu derartigen Vorkommnissen kommen, wird der Störenfried gemaßregelt oder bei gravierenderen Verstößen direkt aus der Gemeinde verbannt.

Glauben Sie wirklich Gott möchte das? Ich glaube NEIN!

Wen interessiert die Meinung eines Weibes? Ihr Verstand reicht nicht aus, um den Willen Gottes zu verstehen. Selbstverständlich möchte Gott, daß möglichst viele Menschen in den Himmel kommen, doch leider gibt es sehr viele, die es ohne Hilfe nicht schaffen. Oftmals reichen schon ein paar maßregelnde Worte aus, um einen Sünder zur Umkehr zu bewegen. Manchmal ist allerdings auch der Leibriemen bzw. der Rohrstock nötig, um die teuflischen Dämonen zu vertreiben.

Geduldig,
Martin Berger

[Sr Maria Bernadette]

Sehr geehrte Frau Wöhrle,

Potztausend, wie können Sie es wagen, Herren Berger Beleidigungen zu unterstellen? Herr Berger hat mir sehr geholfen, er hat mir aus christlicher Nächstenliebe die Augen geöffnet, ohne Herr Berger würde aus mir keine knorke Ordensschwester werden, sondern vielleicht wäre ich eine unlöbliche Bordsteinschwalbe geworden. Entschuldigen Sie sich augenblicklich bei Herren Berger, Ihre gemeinen Unterstellungen sind eine bodenlose Frechheit.

Erbost.

Ihr Fräulein Jessica Baal.

[Benedict XVII]

Frl. Wöhrle,

auch von mir mein tief empfundenes Mitleid.
Wann genau haben Sie die ersten Anzeichen Ihrer Krankheit bemerkt?
Waren sie bereits in ärztlicher Behandlung?
Haben Sie bereits einen Geistlichen befragt?

Voll erfüllt mit christlicher Nächstenliebe

Benedict XVII

[Asfaloths]

Hurra!

Ich gehe nun zur Kirche und bin bester Laune.

Gehend,

Ihr Asfaloths, der Sittenwart

[Franz-Joseph von Schnabel]

Halleluja geschätzter Herr Sittenwart,
nach dem Ende der Frühmesse kann ich mich Ihrem Enthusiasmus nur redlichst anschließen!
Der Leib des HERRn mundete heute wieder hervorragend.
Leicht nussig, samtiger und vielschichtiger Biß, fett und einhüllend im Geschmack. Im Abgang ein Hauch von geröstetem „Arabica-Kaffee“.
Begeistert,
Schnabel

[Sr Maria Bernadette]

Sehr geehrter Herr Asfaloths und sehr geehrter Herr von Schnabel,

es ist wahrscheinlich schön zusehen, wie gut gelaunt Sie heute sind. Ich möchte der gesamten Anschnur-Gemeinde einen wundervollen Sonntagabend wünschen, GOTTES reichsten Segen für Sie alle.

Freundlichst.

Ihr Fräulein Jessica Baal.

[Dr Karl Savitius]

Werte Gemeinde,
ich komme gerade von einem ausgedehnten Spaziergang, wie ich es am Sonntag immer zu tuen pflege vor einem 3-stündigen Bibelstudium tue. Ich wünsche ebenfalls ihnen allein ein gesegneten restlichen Sonntag.
Glücklich,
Dr. Karl Savitius

[Sören Korschio]

Heute Vormittag sah ich einen kleinen Buben hinter dem hiesigen Schulgebäude eine Mentholzigarette paffen. Als er sich weigerte, mir seinen Ausweis zu zeigen, nahm ich den Rotzbub in den Schwitzkasten und griff ihm tief in die Hose (um an seine Geldtasche zu gelangen). In seinem Schülerausweis erfuhr ich, dass der 15jährige Jeróme-Endurance nur ein paar Straßen weiter wohnt und zerrte ihn umgehend zu seinen Eltern. Sie können sich das angewiderte - ja, empörte - Gesicht seiner Frau Mutter nicht vorstellen, als sie die Tür öffnete und ihren Sohn eilig entgegen nahm. Gerade als ich vorschlagen wollte, mit der gesamten Familie noch ein Gebet zu sprechen, schlug mir die Mutter - wohl aus Zorn über ihren Sohn - die Haustüre vor der Nase zu.

Halleluja, ist es nicht schön, nach der Schrift zu leben und Gutes zu tun?

"Lernt, Gutes zu tun! Sorgt für das Recht! Helft den Unterdrückten!"
Jesaja 1,17

Ihr Sören Korschio

[Manfred Mannstein]

Sehr geehrter Herr Korschio,

Sie haben mal wieder alles richtig gemacht. Ich werde für Sie beten.

Ihr,

Manfred Mannstein

[Fridolin Amadeus]

Fräulein Stein,

Ihr, Manfred Mannstein

schade, dass auch Ihr Sprachgefühl offenbar von lästerlichen Anglizismen verdorben wurde. Schließen Sie in Ihr Gebet unbedingt den Wunsch nach besseren Grammatikkenntnissen mit ein! Sollte das nicht reichen, empfehle ich Ihnen die Lektüre der töften Werke Konrad Dudens.

Sich wieder der Lektüre der Bibel widmend,
Fridolin Amadeus

[Johannes Somaruga]

Werter Herr Amadeus,
ich kann Ihren Enthusiasmus nur bewundern.
Dennoch ist der HERR der einzige Richter und die Administranz sein Gehilfe!

Sie zur Mäßigung aufrufend,
Johannes Somaruga

[Rotzbengel Rüdiger]

Werte Gemeinde,

soeben musste Ich an all die Ketzer und Heiden denken, die in all den Jahrhunderten in Gottes Namen gerichtet wurden.

Nun bin Ich bester Laune.

Hurra!

Bester Laune,
Rotzbengel Rüdiger

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Knabe Rüdiger,
das ist löblichst. Vergessen Sie aber auch nicht all jene vermaledeiten Unholde, welchen jene gerechte Strafe noch bevorsteht!
Auf Ihre Zukunft in der heiligen Inquisition hoffend,
Schnabel

[Johannes Somaruga]

Werte Gemeinde,
soeben habe ich mit meiner Nachtwache von sieben knorken Gottgetreuen, die sich aus meiner Privatmiliz von 23 Personen rekrutieren, vier Gruppen jugendlicher Ketzer zu insgesamt 19 Exemplaren, die allesamt Drogen und Alkohol in großen Mengen zu sich nehmen wollten und dabei nicht zu vergessen gegen die von mir festgelegte Ausgangssperre verstoßen haben, dingfest gemacht und dabei zusammen 10 Liter russischer Sprirituosen (unredlich „Wodka“), rund 20 bereits gestopfte Rollen von Hanfgift, 17 1-Liter-Flaschen Kola sowie 110 Liter Energie-Getränk beschlagnahmt.
Die satanistischen Übeltäter habe ich ich in mein Privatgefängis gesperrt, die russischen Spirituosen als Spende dem werten Herrn Putin als Spende geschenkt (er kann sie zur Erhöhung der Staatseinnahmen verkaufen, er hat immerhin steigende Militärausgaben), das Energie-Getränk mit Jakob Daniels Spirituosen neutralisiert und dann in den Abguss geschüttet. Das Hanfgift habe ich mit meinen unermüdlichen Getreuen bei einem gemütlichen Lagerfeuer verbrannt.
Halleluja!

Sich im Wissen, Gottes Erde ein wenig besser gemacht zu haben, auf einen neuen Kontrollzug aufmachend,
Johannes Somaruga