Stellen Sie sich vor

[Iskariot]

Werte christliche Gemeinde,

Ich bin Wilhelm Iskariot Hartman, ich bin 43 Jahre alt und habe mit meinem Weib 9 Kinder. Dieses Brett wurde mir von einem Glaubensbruder empfohlen und ich entschloss mich zugleich meine fast unbeschränkte Lebenserfahrung mit euch zu teilen. Meine Bartlänge misst ungekämmt 10 und gekämmt stattliche 25 cm. Beruflich bin ich seit 25 Jahren bei der Armee aktiv, mein Dienstgrad ist der eines Oberleutnant.
auf eine gläubige Atmosphäre hoffend
Iskartiot

[Rotzbengel Rüdiger]

Werte Gemeinde,

Ich bin der kleine Rüdiger, acht Jahre zähle Ich stolz, ja, ja, ja.
Meine knorke Zeit verbringe Ich auf einem katholischen Internat, soll es mir helfen ein guter Christ zu sein. Hurra.

sich vorstellend,
Rotzbengel Rüdiger

[Kreuzritter]

Werter Herr Iskariot,

ich möchte Sie, trotz Ihres missglückten Namens, auf diesem Brett herzlich willkommen heißen.

begrüßend,
Ihr Kreuzritter

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Hartmann,
hat der unlöbliche Beförderungsstau bereits dermaßen dramatische Züge angenommen, oder erlebten Sie bereits einige Degradierungen?
Begrüßend,
Schnabel

[Levitikus]

Depp Ischariot,

Auf diesem Brett wird gesiezt!

ich bin 43 Jahre alt

meine fast unbeschränkte Lebenserfahrung

Sie wollen in diesem jungen Alter fast unbeschränkte Lebenserfahrung haben?

und habe mit meinem Weib 9 Kinder.

Mit wem wollen Sie denn sonst Kinder haben. Oder wollen Sie und mitteilen, dass Ihr Weib eines Ihrer 9 Kinder ist?

Meine Bartlänge misst ungekämmt 10 und gekämmt stattliche 25 cm.

Warum sollte das jemanden interessieren? Potztausend, wenn Sie über Haare sprechen wollen, sind Sie auf dem falschen Brett!

Misstrauisch,
Levitikus

[Sigmund Leid]

Werter Herr Hartman,
Beachten Sie, daß bei uns gesiezt wird. Bitte lesen Sie sich die Brettregeln noch einmal sorgfältig durch!

Meine Bartlänge misst ungekämmt 10 und gekämmt stattliche 25 cm

Beruflich bin ich seit 25 Jahren bei der Armee aktiv

Ich wusste nicht, daß es bei der Armee erlaubt ist, einen solch langen Bart zu tragen. Außerdem ist der Kriegsdienst äußerst unredlich; es sei den, es handelt sich bei jener "Armee" um eine töfte, militante Missionarsorganisation.

misstrauisch,
Sigmund Leid

[Kreuzritter]

Herr Levitikus,

Warum sollte jemand, der seinen Bart als wichtigen Bestandteil seines Lebens sieht, nicht auch seine Länge nennen dürfen?
Seien Sie nicht zu hart zu einem neuen Brettmitglied.

Herr Leid,

was spricht denn gegen die Redlichkeit des Militärs?

fragend,
Ihr Kreuzritter

[Levitikus]

Herr Kreuzritter,

Ich bin immer misstrauisch, vor allem bei neuen Mitgliedern. Sie wissen genau so gut wie ich, dass immer wieder jugendliche Fakire versuchen, dieses Brett zu untermauern. Ich vertraue generell nur dem HERRN vollständig, denn:

Es ist gut, auf den HERRN zu vertrauen, und nicht sich verlassen auf Menschen. (Psalm 118:8)

Nur wer sich den Fragen und Einwänden der Gemeinde stellt, meint es wirklich ernst!

Die Spreu vom Weizen trennend,
Levitikus

[Kreuzritter]

Werter Freund Levitikus,

ich kann Ihr Misstrauen verstehen. Jedoch kenne ich den Herrn Hartman. Er lebte vor seinem Einsatz beim Militär im selben Dorf wie ich.
Ich bin mir sicher, dass er nur die besten Absichten hegt. Er ist gewiss kein jugendlicher Fakir.

erklärend,
Ihr Kreuzritter

[Levitikus]

Herr Kreuzritter,

wenn Sie für den Herrn Hartman bürgen, will ich ihn vorerst willkommen heißen.

Herr Hartman,

Ich möchte mich bei Ihnen für meine harschen Worte entschuldigen. Ich freue mich auch konstruktive Diskussionen.

Vorerst überzeugt,
Levitikus

[Iskariot]

Werte Gemeinde,

Werter Herr Hartmann,
hat der unlöbliche Beförderungsstau bereits dermaßen dramatische Züge angenommen, oder erlebten Sie bereits einige Degradierungen?
Begrüßend,
Schnabel

Auf was genau wollen Sie damit hinaus, Herr Schnabel?

In Bezug auf den Beitrag von Herrn Levitikus.

Ich denke mit 43 Jahren ist der Zenit sicherlich noch nicht erreicht und ich habe den größten Respekt vor jeder Person die ein höheres Alter als ich besitzt. Jedoch möchte ich betonen, dass mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung jünger als meine Wenigkeit ist und daher viel von mir lernen kann.

Zu meinem Weib. Sie verstehen das mal wieder falsch. Mein Weib ist selbstverständlich nicht eines meiner neun Kinder. Mir ging es mehr darum zu betonen, dass ich tatsächlich alle Kinder mit ein und derselben Person gezeugt habe, heutzutage keine Selbstverständlichkeit mehr.

Bei meinem Barte, höre ich aus diesem Beitrag Neid heraus? Haben Sie etwa keinen 25cm langen Bart?

Ich habe für die anfängliche Skepsis zu meiner Person natürlich das vollste Verständnis! Wenn Sie noch mehr Zweifel haben, zögern sich nicht. Ich beantworte gerne alle Fragen, falls Sie nicht heidnische Absichten oder Ähnliches damit verfolgen.

offen für Fragen
Iskariot

[Der Einsiedler]

Herr Iskariot,

welcher Waffengattung gehören Sie denn an?

Höchst interessiert

Der Einsiedler

[Levitikus]

Herr Hartman,

Jedoch möchte ich betonen, dass mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung jünger als meine Wenigkeit ist und daher viel von mir lernen kann.]

Da Sie ein Christ sind und es in Deutschland viel zu viele Jugendliche gibt, ist es selbstverständlich, dass die Mehrheit der Deutschen von Ihnen lernen kann. Es ist unnötig darauf hinzuweisen. Höre ich da etwa Hochmut hinaus? Denn bedenken Sie:

34, 18-19 (Simon): „Der Hochmut des Menschen erniedrigt ihn; der Demütige aber wird Ehre erlangen.“

Mir ging es mehr darum zu betonen, dass ich tatsächlich alle Kinder mit ein und derselben Person gezeugt habe, heutzutage keine Selbstverständlichkeit mehr.

Keine Sorge, auf diesem Brett ist es sehr wohl selbstverständlich. Sie sind in einem Fort der Christlichkeit angekommen!

Bei meinem Barte, höre ich aus diesem Beitrag Neid heraus? Haben Sie etwa keinen 25cm langen Bart?

Potztausend, ich muss mir von Ihnen keinen Verstoß gegen das zehnte Gebot gefallen lassen! Ich wollte Sie nur darauf hinweisen, dass ein guter Christ keine kindischen Angebereien von sich gibt.

Obwohl ich sehr wohl erbost bin, will ich Ihnen diesen Vorstoß noch einmal verzeihen.

Wenn ihr den Menschen nicht vergebt, wird euch euer Vater eure Verfehlungen nicht vergeben. (Matthäus 6, 15)

Verzeihend,
Levitikus

Post Skriptum:

Ich beantworte gerne alle Fragen, falls Sie nicht heidnische Absichten oder Ähnliches damit verfolgen.

Sie können sich sicher sein, dass die löblichen Mitglieder der Arche nie heidnische Absichten haben, also ersparen Sie uns diese Verdächtigungen!

[Sigmund Leid]

Herr Leid,

was spricht denn gegen die Redlichkeit des Militärs?

Herr Kreuzritter,
An sich ist das Militär nicht unredlich, jedoch werden viele Kriege auf dieser Erdscheibe nur zum imperialistischen Eigennutz geführt und infolge dessen oftmals die Natur und somit GOTTes Schöpfung unnötig zerstört. Ein Krieg darf nur dann geführt werden, wenn er dem Willen des HERRn entspricht und gegen heidnische Widersacher, die den Weltfrieden bedrohen, geht.

Da dies von Deutschland jedoch nicht zu erwarten ist, da Deutschland zum einen von einer unredlichen Regierung geführt wird und zum anderen mit den imperialistischen VSA militärisch unter einer Decke steckt, ist somit auch der Militärdienst in der Bundeswehr unredlich. Stattdessen würde ich dem Herrn raten, seinen Dienst in der russischen oder rhodesischen Armee fortzusetzen. Beides Länder, die, im Gegensatz zu manch europäischen Ländern oder den VSA, unerbittlich für den Weltfrieden kämpfen.

für den Herrn Putin ventilierend,
Sigmund Leid

[Brunhilde Brune]

Werte Gemeinde.

Ich bin heute diesem wunderbaren und redlichen Plauderbrett beigetreten und möchte diese Funktion nutzen, um mich vorzustellen, bevor ich mich wieder zurück in die Küche begebe, um das Mittagessen für den morgigen Tag vorzubereiten.
Mein Name ist Brunhilde, ich bin 30 Jahre alt und seit 9 Jahren glücklich mit meinem Mann, Raimund, verheiratet. Ich habe die Erlaubnis, meines Gatten erhalten, das Internetz zu nutzen und begebe mich wieder abschnur um meinen Pflichten in der Küche nachzukommen.

In die Küche gehend,
Brunhilde
_______________
Coquamus crustulam non est difficile.