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DasVerirrteLamm
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Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von DasVerirrteLamm »

Werter Herr Freundt,

Ich möchte mich hier zwar nicht dazu erdreisten, ihnen vorzuschreiben, was sie mit ihrem persönlichen Eigentum anstellen. Jedoch finde ich persönlich, dass sie diesen Splitter des Kreuzes Jesu Christi dem Papst im Vatikan zukommen lassen sollten. Immerhin ist dieser nicht nur der höchste Vertreter der Christenheit auf der Welt, sondern erreicht aufgrund seiner (manchmal sprichwörtlich) hohen Position unglaubliche Massen von Christen. Bitte korrigieren sie mich wenn ich mich hier in irgendeiner Weise irre.

Auf eine Antwort hoffend,

Das verirrte Lamm
Wir werden immer nach Antworten suchen. Doch die Antworten, die das Leben lebenswert machen, sind nicht etwa die, die wir erwarten, sondern die, die uns überraschen. Die, die uns erkennen lassen, dass wir doch gerade erst angefangen haben, zu verstehen.
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Fräulein Jungschaf,
Ihr Vorschlag ist löblich, aber ich denke der knorke Vatikan ist in der Lage, seine eigenen Reliquien zu produzieren und bedarf daher nicht jenes löblichen Splitters.
So verfügt man im töften Rom momentan sogar über gleich zwei potentielle Reliquienquellen, deren Verwertung in absehbarer Zeit beginnen kann. Auch die Überreste des bereits verflossene Pontifex Johannes Paul II sind bislang ungenutzt.
Unbesorgt,
Schnabel
DasVerirrteLamm
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Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von DasVerirrteLamm »

Franz-Joseph von Schnabel hat geschrieben:Fräulein Jungschaf
Entschuldigen sie,

aber ich bin definitiv männlich und empfinde es als Beleidigung, mich als "Fräulein" hinzustellen.

Das Verirrte Lamm
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Herr Jalu
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Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von Herr Jalu »

Fräulein Lamm,

ein Weib zu sein, ist keine Schande. Den Herrn Schnabel anzupöbeln, nur weil er im Recht ist, hingegen schon.

Klarstellend,

Herr Jalu
Der Pfarrer, ein weiser Mann der Stadt, auf alle Kinder ein Auge hat.
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Martin Berger
Faust Gottes
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Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von Martin Berger »

DasVerirrteLamm hat geschrieben:Entschuldigen sie,

aber ich bin definitiv männlich und empfinde es als Beleidigung, mich als "Fräulein" hinzustellen.
Fräulein Lämmchen,

wieso geben Sie sich den verwirrenden Namen "DasVerirrteLamm", wenn Sie doch männlich sind? Die redlichen Mitglieder dieses Brettes sind nicht mit dem Teufel im Bunde, weswegen Ihnen die schwarzmagischen Künste der Hellseherei nicht zur Verfügung stehen. Potzdonner, benehmen Sie sich wie ein Mann und benennen Sie sich auch so, wenn Sie wie ein Mann behandelt werden wollen. Andernfalls wird man Sie stets als Frau, Fräulein oder bestenfalls als Bub bezeichnen, mitnichten jedoch als Mann/Herrn.

Erklärend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
DasVerirrteLamm
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Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von DasVerirrteLamm »

Verdammt noch mal, erst einmal woher wollen sie denn bitte wissen ob ich ein Weib oder ein Mann bin? Ausserdem würde ich gerne von ihnen hören wie ich mich hier verhalten muss, um als Mann ernstgenommen zu werden!
Und den Namen wählte ich, weil ich ihn persönlich ansprechend fand, da ich nicht so streng christlich wie sie, jedoch für vieles offen bin.

Auf Aufklärung hoffend,

Das verirrte Lamm
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Wertes Jungschaf,
wenn der knorke Herr Berger Sie höflich anspricht, müssen Sie nicht gleich ausfällig werden!
Gesitteten Umgang einfordernd,
Schnabel
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Nathan Freundt
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Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von Nathan Freundt »

DasVerirrteLamm hat geschrieben:Werter Herr Freundt,

Ich möchte mich hier zwar nicht dazu erdreisten, ihnen vorzuschreiben, was sie mit ihrem persönlichen Eigentum anstellen. Jedoch finde ich persönlich, dass sie diesen Splitter des Kreuzes Jesu Christi dem Papst im Vatikan zukommen lassen sollten.
Fräulein Lamm,

Ihre Idee ist zwar nicht ganz verkehrt, aber der Vatikan verfügt bereits über unzählige Jesus-Reliquien unterschiedlichster Jahrhunderte und hat inzwischen bereits Platzprobleme, noch weitere unterzubringen.

Werter Herr von Schnabel,

Der selige Papst Johannes Paul II. wird zwar im Vatikan als Ganzkörperreliquie aufbewahrt, doch sollen auch die weniger mobilen Gläubigen, die nicht nach Rom pilgern können, nicht zu kurz kommen, weshalb es bereits über hundert Blutreliquien des Heiligen Vaters gibt, welche teils sogar auf Wanderschaft gehen.
Wie schön!

http://www.kath.net/news/40031[quote]
Weltweit gibt es rund hundert Blutreliquien von Johannes Paul II.

Das Papstblut stammt von einer medizinischen Untersuchung, die vor einem Luftröhrenschnitt wenige Wochen vor dem Tod Johannes Paul II. stattgefunden habe. Von Oliver Hinz (KNA)

Krakau (kath.net/KNA) Sogar 101 Meter unter der Erde werden sie als Reliquie verehrt: Blutstropfen des seligen Papstes Johannes Paul II. (1978-2005). Im Salzbergwerk Wieliczka bei Krakau ist die Flüssigkeit im Altar der prächtigen Kapelle der heiligen Kinga genauso ausgestellt wie an fast zehn anderen Orten der zweitgrößten polnischen Stadt ...[/quote]
Und hier ein Reisebericht seines Blutes:
http://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/ ... .bild.html

Begeistert
Nathan Freundt
Lukas - Kapitel 19, 26
Ich sage euch aber: Wer da hat, dem wird gegeben werden; von dem aber, der nicht hat, wird auch das genommen werden, was er hat.
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Freund,
es ist wahrhaft töfte, daß der große Heilige, Johannes Paul II auf diese knorke Art und Weise auch nach seinem Ableben noch den Menschen helfen kann.
So bleibt zu hoffen, daß sich der aktuelle Pontifex doch noch der löblichen Landsleute seines verstorbeneren Vor- Vorgängers erbarmt und das Herz in dessen Heimat sendet.
Zuversichtlich,
Schnabel
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Nathan Freundt
Stammgast
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Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von Nathan Freundt »

Werter Herr von Schnabel,

hoffentlich hat auch Herr Ratzinger bereits viele Liter Blut gespendet, um später daraus Reliquien herzustellen.
Auch sollten seine wunderschönen Haare nach jedem Schneiden aufbewahrt werden, genau so wie seine Nägel.
Sicherlich wird auch einmal sein Herzschrittmacher und sein Gebiss zur Reliquie werden.

Ich wünschte, dass bei jedem Papst während seiner gesamten Amtzeit zumindest sämtliche geschnittenen Haare und Nägel aufbewahrt würden, damit diese dann post mortem an sämtliche Kirchen der ganzen Welt verteilt werden können. So würden die Kirchen am sonntäglichen Gottesdienst auch wieder wesentlich häufiger besucht werden.

In diesem Falle könnten wir Christen ausnahmsweise auch einmal etwas von den Buddhisten lernen, schließlich haben die um jedes Haar und jeden Zahn oder den Abdruck eines Zahn Buddhas einen Tempel gebaut.
Besonders vorbildlich finde ich die Shwedagon-Pagode in Myanmar, die mit 60 Tonnen Gold verkleidet ist.

http://myanmartravel.org/009/Magnificen ... Pagoda.jpg

Von fremden Kulturen lernend
Nathan Freundt
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Freundt,
eventuell könnte man die löbliche Reliquiensammlung auf weitere Substanzen erweitern. Schließlich existiert bereits der knorke Begriff: „Heiliger Stuhl“.
Noch unsicher,
Schnabel
Frederik Hohenzoll
Brettgast mit Maulkorb
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Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von Frederik Hohenzoll »

Töfte Gemeinde !

Ich bin Frederik Hohenzoll und komme aus dem schönen Rheinland.

Als knorker Christenbub habe ich natürlich schon oft von diesem redlichen Brett gehört.
Da ich jeden Tag eine freie Stunde zum stehsegeln habe, nutze ich diese heute, um dieser löblichen Gemeinde beizutreten.

Ich bin keuscher Christ und bin in meiner Freizeit Messdiener.

Halleluja !
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Frank Gerber
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(Verbannt)
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Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von Frank Gerber »

Frl. Hohenzoll,

vor einem Satzzeichen kommt kein Leerzeichen, merken Sie sich das!

Frank Gerber
"Und der Teufel, der sie verführte, ward geworfen in den feurigen Pfuhl und Schwefel, da auch das Tier und der falsche Prophet war; und sie werden gequält werden Tag und Nacht von Ewigkeit zu Ewigkeit." Offenbarung 20, 10
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Wilhelm Spiesser
(Verbannt)
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Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von Wilhelm Spiesser »

Werter Herr Hohenzoll,
ignorieren Sie bitte die unqualifizierten Äußerungen des unredlichen Herrn Gerber. Ich möchte Sie willkommen heißen und hoffe, daß Sie sich in dieser Gemeinde wohlfühlen.
Willkommen heißend,
W. Spiesser
Frederik Hohenzoll
Brettgast mit Maulkorb
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Registriert: Do 12. Sep 2013, 16:06

Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von Frederik Hohenzoll »

Sehr wohl, Herr Gerber. Ich werde hierfür Buße tun.

Vielen Dank für Ihre warme Begrüßung, töfter Spiesser.
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