Züchtigung

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Ash
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Re: Züchtigung von Kindern

Beitrag von Ash »

Herr Harten,

mögen Sie mir kurz schildern, was der Mammon mit den Gesetzen zu tun hat?

Nur damit ich Ihre Kritik verstehe. Das wäre echt super von Ihnen.

Im Voraus dankend

Frau Asche
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-Wilhelm Busch (1832 - 1908)

Vor allem haltet fest an der Liebe zueinander; denn die Liebe deckt viele Sünden zu.
-1 Petrus 4,8
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Pater Aloisius
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Re: Züchtigung von Kindern

Beitrag von Pater Aloisius »

Werter Herr Harten,
C Harten hat geschrieben:Auf einem öffentlichen Spielplatz? [...] hätte es sich eine Hanfgiftspritze in den Allerwertesten gerammelt, die da im Spielsand vergraben liegt.
Sie haben selbstverständlich Recht. Die latenten Gefahren die der Besuch eines öffentlichen Spielplatzes mit sich bringt, habe ich nicht beachtet. Da ich bereits Großvater bin, ist es bereits eine Weile her, dass ich das letzte Mal mit meinem Sohn auf einem Spielplatz war (dass zur damaligen Zeit noch weniger Gefahren bestanden brauche ich an dieser Stelle nicht erwähnen). Ich foffe Sie verzeihen mir meine kleine Unachtsamkeit.

Naive Frau Asche,
Ash hat geschrieben:Wir sind hier aber nicht in anderen Ländern, sondern in Deutschland.
Nein, Frau Asche, wir sind hier nicht in Deutschland.
Ash hat geschrieben:In diesem Fall sind weitere etwaige Argumente hinfällig, denn egal wer hier wie seine Erziehungsmethoden praktiziert, wir haben ganz klar eine: gesetzliche Grundlage!

Dies ist das Recht und hat nichts mit der moralischen Gesinnung oder etwaigen Sitten zu tun.
Höchstes Gesetz sollte für einen keuschen Christen die Heilige Schrift, die Bibel sein. Sollte diese mit den staatlich gegebenen Gesetzen in Konflikt geraten, so sollte jedem Christen klar sein, welche Gesetze vorrang haben. (Anm.: Die der Heiligen Schrift)
Ash hat geschrieben:Wenn jemand sein Kind schlägt oder züchtigt, kann ich diese Person anzeigen und dies ist strafbar!

Wieso ignorieren Sie die Gesetzeslage? Soll ich vielleicht Urteile mit den entsprechenden Aktenzeichen für Sie heraussuchen?
Möglicherweise ist dies zwar Strafbar vor dem Gesetz (einem Gesetz, dem ich niemals meine Zustimmung gegeben habe), jedoch nicht vor dem HERRn! Sollten Sie ein weltliches Gesetz brechen müssen, um dem Willen des HERRn gerecht zu werden, so mögen Sie zwar eingesperrt werden, aber im Himmelreich werden Sie dann frohlocken und für die unrechtmäßig verhängte Haftstrafe tausendmal entschädigt werden. Halleluja! Der HERR ist Gütig!

Mich alleine vor dem HERRn verantwortend,
Pater Aloisius
Die Lippen des Toren führen Streit herbei; und es ruft sein Mund nach Schlägen.

- Sprüche 18;6
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Ash
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Re: Züchtigung von Kindern

Beitrag von Ash »

Werter Herr Pater Aloisius,

ich muss mich entschuldigen. Ich habe überlesen, dass Sie aus Österreich kommen. Wunderschönes Land.

sich entschuldigend

Frau Asche
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Omega
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Re: Züchtigung von Kindern

Beitrag von Omega »

haben Sie mit Ihren Klassenkameraden ein Gerichtsverfahren im Kinderzimmer nachgespielt?
Ich kenne kein Gericht, in dem ein "Richtiger" urteilt.
Zudem wohl auch kein Gericht der Welt einen Schläger freisprechen würde.
Ich hoffe, dass der liebevolle Vater keine bleibenden Schäden davongetragen hat?
Werter Herr Richter,

sicherlich habe ich kein Gerichtsverfahren im Kinderzimmer nachgespielt! Selbstverständlich meine ich auch "Richter" anstatt "Richtiger", leider fehlte es mir am gestrigen Abend an Konzentration.
Mit ruhigem Gewissen kann ich Ihnen jedoch mitteilen dass ich freigesprochen wurde, einem kleinen Kind als Vater ein blaues Auge zu schlagen ist doch nun wirklich nicht redlich oder? Sicher wollte ich dem Väterlein etwas mehr schaden doch das Kind sollte nicht noch mehr leiden. Wenn Sie mir Ihre E-Brief Adresse geben schicke ich Ihnen gerne eine Kopie des schriftlichen Bescheids.
DIes ist in anderen Ländern längst praxis. Sehen Sie nach Saudi-Arabien oder Katar, dort ist die Heilige Schrift der Muslime längst Gesetzes- und oberste Legitimationsgrundlage.
Werter Herr Aloisius,

was andere tun und denken ist mir herzlich egal. Wir sind nicht in Saudi.Arabien oder sonst wo, sondern in Deutschland und unser Gesetz verlangt es so!
Ich denke Ihre Geschichte enthält nicht einen Funken Wahrheit. Zum einen geht es Sie rein gar nichts an, wie ein Anderer seine Kinder erzieht und zum anderen ist die Gewaltanwendung Ihrerseits mehr als verwerflich! Ferner glaube ich nicht, dass Sie überhaupt in der Lage wären einen erwachsenen Mann zu verprügeln.
Auch hier gilt das selbe wie für den Herrn Richter. E-Brief Adresse und Sie kriegen Ihren Beweis. Und mit langjähriger Kampfsporterfahrung bin ich sehr wohl in der Lage auch einen "Erwachsenen" Mann zu verletzen. Sie sollten nie jemanden unterschätzen.
Viel eher haben Sie die liebevolle Züchtigung des Vaters verhindert.
Jemandem ein blaues Auge zu schlagen sehen Sie also als Züchtigung? Wenn ei Kind schreit und weint weil ihm etwas weh tut sollte niemand weg sehen!
Für wen halten Sie sich eigentlich Gewalt an einem unbescholtenen Bürger auszuüben?!
Gute Frage, wollen Sie hier wirklich eine Antwort drauf? Sie würde Ihnen nicht gefallen!
Sind Sie etwa ein Anhänger der Alternativpädagogik oder halten Sie sich etwa selbst für einen Freinet-Pädagogen? Wenn ja, dann kann ich Ihnen sagen dass Sie sich auf einem Irrweg befinden. Die Alternativpädagogik ist der Menschheit eine Geißel und sollte zum Wohle aller verboten werden.
Ich bin jemand der gleiches mit gleichem vergilt.
Sollte mir noch einmal zu Ohren kommen, dass Sie sich physisch an einem unbescholtenen Bürger vergreifen, dann gnade Ihnen GOTT, sobald ich Ihrer habhaft werde.
Oho eine Drohung? Eine Warnung oder ein Versprechen? Ich kann Ihnen herzlich gerne meine Adresse geben, ich lade Sie herzlichst gerne zu einem Tee und einem Stück Kuchen ein. Sie werden sofort merken dass ich jemand bin dem man besser keine Drohung an den Kopf wirft.
Höchstes Gesetz sollte für einen keuschen Christen die Heilige Schrift, die Bibel sein. Sollte diese mit den staatlich gegebenen Gesetzen in Konflikt geraten, so sollte jedem Christen klar sein, welche Gesetze vorrang haben. (Anm.: Die der Heiligen Schrift)
Jetzt verstehe ich wieso in Deutschland einige Christen hinter Gittern sitzen. Manche Menschen sind eben unbelehrbar.

Gruß
Omega
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Christian Fromm
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Re: Züchtigung von Kindern

Beitrag von Christian Fromm »

Werte Frau Asche,

Sie weisen zum wiederholten Male auf die uns allen bekannte Tatsache hin, daß die aktuelle Gesetzeslage im Widerspruch zu einer löblichen Erziehung steht. Über dieses höchst bedauerliche Faktum besteht zweifellos Einigkeit, daher befremdet mich die in Ihrer Mitteilung angedeutete Ungeduld, die Sie als Mutter wahrscheinlich auch Ihrem Kind gegenüber zeigen, wenn es Ihre wiederholten Mahnungen einfach ignoriert. Kinder sind so, hier haben Sie es jedoch mit erwachsenen, reifen Christenmenschen zu tun. Bitte berücksichtigen Sie letzteren Umstand bei Ihrer möglichen Antwort. Dies würde sich als überaus hilfreich für eine weitere, sachliche Auseinandersetzung unter zivilisierten Menschen erweisen. Vielen Dank!

Weiter sollte es einer geziemten Kommunikation förderlich sein, zwischen dem ersten Impuls des Erwiderns und dem tatsächlichen Abschicken einer Mitteilung eine gewisse Zeit vergehen zu lassen, beispielsweise indem Sie eine Nacht darüber schlafen. Sollten Sie auch in dieser Situation Gefahr laufen, Ihren natürlichen Instinkten zu unterliegen, vertrauen Sie sich bitte in aller Demut der Aufsichtspflicht Ihres werten Gatten an.

Außerdem fällt es mir schwer, Ihrer Nachricht einen mehr als zitierenden Wert zuzuordnen, da sie keinerlei Andeutung auf die Möglichkeiten einer töften Abhilfe enthält.

Als mögliches Beispiel sei eine temporäre Verbringung des kleinen Delinquenten ins Ausland genannt, vielleicht aber auch einfach auf das Gelände der Botschaft einer löblichen Nation. Die prinzipielle Anregung zu dieser Lösung derartiger Probleme kann auf das Beispiel der VSA zurückgeführt werden, die in einem anderen Zusammenhang eine als vorbildlich zu bezeichnende Örtlichkeit zur Züchtigung böser Buben in Guantanamo unterhalten.

Dieser alternative, gesetzeskonforme Vorschlag läßt aber in der Regel leider keine zeitnahe Züchtigung zu. Wie Sie wissen ist deshalb die pädagogische Wirkung bei Kindern mehr als fraglich, wodurch eine löbliche Züchtigung in der Tat zu einer sinnlosen Gewalttat verkommen könnte, die Sie nach meinem Eindruck ebenso sehr verdammen wie alle anderen löblichen Brettmitglieder.
Sicherheitshalber möchte ich daher nochmals erwähnen, daß dieser Vorschlag nur als denkbares Beispiel und nicht als praktikable Abhilfe zu verstehen ist.


Geduldige Grüße,

gez. Christian Hieronimus Fromm zu Redlich
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Ash
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Re: Züchtigung von Kindern

Beitrag von Ash »

Werter Herr Fromm,
Christian Fromm hat geschrieben:Sie weisen zum wiederholten Male auf die uns allen bekannte Tatsache hin, daß die aktuelle Gesetzeslage im Widerspruch zu einer löblichen Erziehung steht.... / ...daher befremdet mich die in Ihrer Mitteilung angedeutete Ungeduld
Mit Ungeduld hat dies sehr wenig bis gar nichts zu tun. Ich wollte lediglich in Erfahrung bringen, warum man kein redlicher Christ und ein Mensch des Gesetzes sein kann. Warum dies schwierig in Einklang zu bringen ist, hat mir schon der werter Herr Drechsler verständlich erklärt.

Ich bin einfach ein Mensch, für den es kein Schwarz-Weiß-Denken gibt. Für mich gibt es nicht nur gut oder schlecht, hässlich oder schön, wertvoll oder wertlos. Ich bin ein Mensch des Mittelmaßes.

Was ich an der Bibel nicht verstehe ist, dass man entweder ein Heiliger oder der Satan in Person ist, entweder ist man ein Versager oder ein Sieger, ein Held oder eine Memme. Als gäbe es auf der Welt nur Gut oder Böse. Als gäbe es nur einen richtigen Weg, eine Sache anzupacken und zu erledigen. Aber es lautet doch auch: “Viele Wege führen nach Rom“.
Christian Fromm hat geschrieben:Weiter sollte es einer geziemten Kommunikation förderlich sein, zwischen dem ersten Impuls des Erwiderns und dem tatsächlichen Abschicken einer Mitteilung eine gewisse Zeit vergehen zu lassen, beispielsweise indem Sie eine Nacht darüber schlafen
Wenn ich mir unsicher bei meinen Vorträgen bin, würde ich tatsächlich eine Nacht darüber schlafen, wie Sie es anregten. Sobald ich aber einen Beitrag lese, sprudeln mir die Wörter nur so heraus.
Christian Fromm hat geschrieben:vertrauen Sie sich bitte in aller Demut der Aufsichtspflicht Ihres werten Gatten an
Ich werde durch meinen Gatten nicht beaufsichtigt, dies hatte ich bereits mehrmals deutlich gemacht. Aber gerne wiederhole ich diese Tatsache: Ich werde durch meinen Gatten nicht beaufsichtigt.

Abschließend kann ich sagen, dass ich meinen Sohn nicht züchtigen kann, selbst wenn die Bibel dies von mir verlangt. Es widerspricht einfach meiner moralischen Gesinnung. Meine Seele würde daran zerbrechen, wenn ich meinen Sohn züchtigen müsste.

Ich möchte niemanden bzgl. der Erziehung Vorschriften machen. Ich wollte bloß verstehen. Ich kann meinem Sohn nicht wehtun. Es geht einfach nicht. Tut mir sehr leid, dass sich Sie enttäusche.

Grüßend

Frau Asche
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C Harten
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Re: Züchtigung von Kindern

Beitrag von C Harten »

Frl. Ash, Frl. Omega,

Sie fuchteln hier ständig mit irgendwelchen Gesetzen herum. Gesetze sind temporär, die Bibel gilt immer.
Legislative, Exekutive und Judikative sind ein Instrument der jeweils herrschenden Klasse. Im Wandel der Zeiten unzählige Male geändert.
An sowas wollen Sie sich klammern? Was wird es in 50 Jahren für Gesetze geben? Was es vor 70 Jahren für welche gab wissen wir.
Erinnere nur an die Nürnberger Gesetze, Aktion T4 usw. Ich erspare mir weitere Beispiele.

Halten Sie sich an die Bibel, sie ist unvergänglich.

C Harten
Sehet die Vögel unter dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater nährt sie doch.

Matthaeus 6

(oder Hartz 4.0)
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F Bleibtreu
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Re: Züchtigung von Kindern

Beitrag von F Bleibtreu »

Potzdonner, Mägdlein Asche.

Ich werde durch meinen Gatten nicht beaufsichtigt, dies hatte ich bereits mehrmals deutlich gemacht. Aber gerne wiederhole ich diese Tatsache: Ich werde durch meinen Gatten nicht beaufsichtigt.
Das wird durch den Inhalt Ihrer Beiträge nur allzu deutlich. Kein Gatte würde seinem Weib erlauben, einen solchen Unfug zu verbreiten.
Es bestehen zwei Möglichkeiten:
Estens: Sie stehsegeln heimlich, während Ihr frommer Herr Gemahl schwer arbeitet, um Sie zu ernähren, oder sein müdes Haupt zur Ruhe bettet.
Zweitens: Ihr Gemahl ist ein Gottloser Halunke, dem es egal ist, was sein Weib hinter seinem Rücken treibt.
Was trifft zu, stehen Sie Rede und Antwort!

Streng,
Fürchtegott Bleibtreu
Graue Haare sind eine Krone der Ehren, die auf dem Wege der Gerechtigkeit gefunden wird.
Sprüche, 16/31
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Omega
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Re: Züchtigung von Kindern

Beitrag von Omega »

Sie fuchteln hier ständig mit irgendwelchen Gesetzen herum. Gesetze sind temporär, die Bibel gilt immer.
Herr Carten,

erzählen Sie dies mal all jene Menschen die bereits aufgrund der Treue Ihrer Prioritäten ihr Leben gelassen haben. Hier wird immer mit großen Reden geschwungen die Bibel sei "Das Buch". Es gäbe keinen andere Religion außer das Christentum! Nun werden hier aber andere heilige Schriften erwähnt wie gut sie seien und dass diese in anderen Ländern Gesetz sind. Bei uns in Deutschland wird die Bibel kein Gesetz mehr werden und dafür bin ich mehr als nur glücklich. Sie sollten sich wirklich bessere Argumente einfallen lassen, deshalb gebe ich mir bei Ihnen auch keine Mühe was Rechtschreibfehler ect angeht. Leisten Sie mir erstmal einen Beweis Ihrer Aussagen. Sowohl die Bibel wie auch unser Grundgesetz kann man vergessen. Neue Regeln müssen her. Und keine die irgendein Mensch im "Auftrag" Gottes geschrieben hat.
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Christian Fromm
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Re: Züchtigung von Kindern

Beitrag von Christian Fromm »

Werte Frau Asche,

Sie schrieben:
Ash hat geschrieben: Wenn ich mir unsicher bei meinen Vorträgen bin, würde ich tatsächlich eine Nacht darüber schlafen, wie Sie es anregten. Sobald ich aber einen Beitrag lese, sprudeln mir die Wörter nur so heraus.
Dieses Verhalten ist in der Tat schwer zu übersehen. Und welch ein Glück, daß es sich hier nur um sprudelnde Worte handelt! Allerdings könnte die löbliche Brettleitung in Ihrer Formulierung eine unappetitliche Analogie entdecken, deren weniger wohlwollende Auslegung sehr unangenehme Konsequenzen für Sie hätte.

Wie dem auch sei, offenbar haben Sie entschieden, diesem inneren Drang erstens anhand dessen Stärke eine Bedeutung als ein Maß für "Sicherheit" zuzuschreiben, und zweitens, einem ausreichend starken Drang unvermittelt nachzugeben und damit dem Kreis Ihrer Leser Ihre äußerst unreflektierten Äußerungen zuzumuten, anstatt sich selbst ein Minimum an Disziplin aufzuerlegen. Die unbekümmerte Selbstverständlichkeit, mit der Sie auf diese Weise die Nachsicht Ihrer Gesprächspartner beanspruchen, finde ich beängstigend.

Ich hoffe, daß Sie Ihrem Sohn gegenüber diese Impulsivität besser im Zaum halten können. Für eine ungefestigte, kindliche Seele sind derlei Abläufe nämlich keinesfalls nachvollziehbar. Sie wirken irritierend und verstörend, schlimmstenfalls wird sich das Kind also in eine künstliche aber berechenbare Nintendowelt zurückziehen oder sich gar mittels Klebstofftuben oder Hanfgiftspritzen seine eigene Welt erschaffen.

Aber zurück zu Ihrem ersten Problem (ja, es ist eines!): Schauen Sie sich im Internetz um, welch abstoßender und verkommener Umgangston sehr häufig in anderen Plauderbrettern vorherrscht. Diese Menschen sind sicher nicht alle von Herzen böse. Oft folgt auf ein unbedachtes Wort ein weiteres, um schließlich die Situation in mehreren Stufen eskalieren zu lassen. Da Sie sich hier in einer redlichen Umgebung voller glücklicher Christenmenschen befinden, werden Ihre unbedachten Äußerungen nicht so bald Schaden anrichten. Dies bedeutet aber längst nicht, daß alles so auch seine Richtigkeit hätte!

Wie Sie jetzt hoffentlich einsehen, gibt es sehr gute Gründe dafür sich bewußt zu werden, was Sie Ihrem Gegenüber zumuten, bevor Sie sich äußern. Der anzurichtende Schaden ist immens! Niemand verlangt, noch dazu von einem Weibe, dieses Ziel unmittelbar und aus eigener Kraft erreichen zu können. Hierzu werden stets viele kleine Schritte, verbunden mit gelegentlichen Rückschlägen, erforderlich sein. Daher auch mein Hinweis auf die liebevolle Hilfestellung durch Ihren werten Herrn Gatten bei der Einhaltung einer minimalen aber unabdingbaren Schreibdisziplin.

Die erfreuliche Tatsache der Machbarkeit einer solchen Selbstbeschränkung finden Sie durch die Datumsangaben in den Kopfzeilen meiner Beiträge zu diesem Faden untermauert.

Die Notwendigkeit der Einführung und unbedingten Einhaltung einer solchen Schreibdisziplin für Sie selbst belegen Sie praktischerweise auch gleich selbst durch den folgenden, ungeschickten Worterguß:
Ash hat geschrieben: Ich werde durch meinen Gatten nicht beaufsichtigt, dies hatte ich bereits mehrmals deutlich gemacht. Aber gerne wiederhole ich diese Tatsache: Ich werde durch meinen Gatten nicht beaufsichtigt.
Nach den Brettregeln hat Ihr werter Herr Gatte sich schriftlich dafür zu verbürgen, daß Sie nicht unbeaufsichtigt im Internetz stehsegeln. Die obige Äußerung, öffentlich und zum wiederholten Male der löblichen Brettleitung geradezu ins Gesicht geworfen, stellt, gelinde gesagt, nicht gerade eine Meisterleistung der mentalen Akrobatik dar. Und schon wieder beanspruchen Sie durch Ihre Impulsivität in diesem Fall die Geduld der löblichen Brettleitung aufs Äußerste. Hätten Sie sich ein wenig mehr Zeit genommen, wäre Ihnen sicher bald bewußt geworden, daß Ihr innerer Drang zur unmittelbaren Mitteilung Ihrem werten Gatten eine Rüge und Ihnen selbst die unrühmliche Ermahnung oder gar die Verbannung einbringen kann.

Wahrscheinlich ist Ihnen dabei auch noch entgangen, welcher Unglaubwürdigkeit Sie sich selbst durch diese Äußerung aussetzen. Nämlich, wenn Sie einerseits auf komplexe Paragraphen verweisen, um andererseits kurz darauf allen des Lesens Kundigen implizit mitzuteilen, daß Sie nicht imstande sind, sich in schlüssiger Weise mit einigen wenigen, einfachen Brettregeln auseinanderzusetzen.

Zeigen Sie also Einsicht und nehmen Sie Hilfe an!

Ihr Wusch zu verstehen ist nur zu verständlich, unter den gegebenen Umständen erscheint es mir jedoch angeraten, weitere Erklärungen meinerseits zu den von Ihnen angesprochenen Punkten bezüglich der Problematiken schwarz-weiß und gut-böse vorerst zu unterlassen. Ich hoffe meine obigen Ausführungen haben Sie mittlerweile zumindest in die Lage versetzt sich vorstellen zu können, daß die von mir angesprochene und bisher auch ausgeübte Nachsicht für mich selbst durchaus mit einem gewissen Aufwand an Selbstdisziplin und Anstrengung verbunden ist.

Sollten Sie also an einer Fortsetzung dieser Plauderei interessiert sein, so möchte ich mir erlauben, dies von einem entsprechenden, erkennbar einsichtigen Entgegenkommen Ihrerseits abhängig zu machen.

abwartende Grüße,

gez. Christian Hieronimus Fromm zu Redlich
Des Toren Lippen führen Streit herbei und es ruft sein Mund nach Schlägen.
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Omega
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Re: Züchtigung von Kindern

Beitrag von Omega »

Nach den Brettregeln hat Ihr werter Herr Gatte sich schriftlich dafür zu verbürgen, daß Sie nicht unbeaufsichtigt im Internetz stehsegeln.
Herr Fromm,

war der Kindergarten noch nicht geöffnet als Sie diese Worte schrieben? Sie können auf keinem Brett (unredlich. Board) für jemanden bürgen. Außerdem hat jeder Mensch das Recht sich seine Informationsquellen zu suchen, für mich spielt das Netz dabei eine große Rolle. Das heutzutage auch Frauen das Netz modernisieren ist Ihnen wohl entgangen oder?

Wahrscheinlich ist Ihnen dabei auch noch entgangen, welcher Unglaubwürdigkeit Sie sich selbst durch diese Äußerung aussetzen. Nämlich, wenn Sie einerseits auf komplexe Paragraphen verweisen, um andererseits kurz darauf allen des Lesens Kundigen implizit mitzuteilen, daß Sie nicht imstande sind, sich in schlüssiger Weise mit einigen wenigen, einfachen Brettregeln auseinanderzusetzen.
Gesetze und Brettregeln gehören nicht der gleichen Wichtigkeit an. Für die Verletzung einer Regel auf einem Brett kann man mich verwarnen oder sperren. Ein Gesetzesbruch kann Sie hinter Gittern bringen.
Sollten Sie also an einer Fortsetzung dieser Plauderei interessiert sein, so möchte ich mir erlauben, dies von einem entsprechenden, erkennbar einsichtigen Entgegenkommen Ihrerseits abhängig zu machen.
Sie bestimmen nun über diese Frau? Wenn sie Interesse hat kann sie dies unabhängig von Ihrer Aussage tun. Ihre Argumentation ist sehr schwach, besitzt keinen wirklichen bezogenen Punkt auf das geschriebene. Und dies kann ich sagen ohne Frau Asche zu kennen. Sie sollten dem Herrn Harten nicht nachmachen sondern sich eine stärkere Argumentation einfallen lassen.

Kopf schüttelnd,
Omega
Peter Hideki
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Re: Züchtigung von Kindern

Beitrag von Peter Hideki »

Werte gemeinde,

Ich unterstützte keinesfalls diese Gottlosen aber ich möchte sie daran erinnern das diese Methoden unseren redlichen Kindern in der Schule nur Mobbing und andere schlimme Dinge bescheren.
Um Verstäntnis bittend
Peter Hideki
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Kai-Uwe Maulwurf
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Re: Züchtigung von Kindern

Beitrag von Kai-Uwe Maulwurf »

Peter Hideki hat geschrieben:Werte Gemeinde,

Ich unterstützte keinesfalls diese Gottlosen, aber ich möchte Sie daran erinnern, dass diese Methoden unseren (Sie haben Kinder? Was für eine Schande!) redlichen Kindern in der Schule nur Mobbing und andere schlimme Dinge bescheren.
Um Verständnis bittend
Fräulein Heide,

sind Sie besagtes Hän­se­leiopfer (unredlich: „Mobbingopfer") zufällig selbst? Es wäre nämlich kein Wunder, wenn andere Kinder Sie wegen Ihrer erbärmlichen Rechtschreibung auslachen würden. Verallgemeinern Sie bitte nicht alles! Nur weil Sie in der Schule regelmäßig verprügelt wurden, muss das nicht unbedingt allen anderen auch so ergangen sein.

Schallend lachend,
Ihr Kai-Uwe Maulwurf
Ich will bittere Rache an ihnen üben und sie mit Grimm strafen, dass sie erfahren sollen, dass ich der HERR bin, wenn ich Vergeltung an ihnen übe.
(Hesekiel 25,17)
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Pater Aloisius
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Re: Züchtigung von Kindern

Beitrag von Pater Aloisius »

Frl. Omega,
Omega hat geschrieben:Dass heutzutage auch Frauen das Netz modernisieren ist Ihnen wohl entgangen, oder?
Von welchem "Netz" sprechen Sie? In dieser Hinsicht haben Sie wohl Recht, selbstverständlich sollte man die Netze von den Weibern knüpfen lassen. In dieser Hinsicht empfehle ich diese Gewebeseite, in welcher diverse Knüpfverfahren einfach (und auch für Weiber verständlich) niedergeschrieben wurden. Obwohl der Mann derlei Arbeiten natürlich um ein Vielfaches präziser und schneller erledigen könnte, kann man diese ruhig den Weibern aufbürgen, da diese sonst noch an ihrem (kaum vorhandenen) hauswirtschaftlichen Nutzen zweifeln würden.

Mit dem Weibe hat uns der HERR wahrlich eine schwere Bürde auferlegt, verursacht es doch mehr Aufwand, als es Nutzen bringt.
Hier daher einige Zitate geschätzter Philosophen:
Thomas von Aquin hat geschrieben:Der wesentliche Wert der Frau liegt in ihrer Gebärfähigkeit und in ihrem hauswirtschaftlichen Nutzen.
Thomas von Aquin hat geschrieben:Die Frau ist ein Missgriff der Natur [...] körperlich und geistig minderwertiger [...] eine Art misslungener Mann [...] die volle Verwirklichung der menschlichen Art ist nur der Mann.
Humphrey Bogart hat geschrieben:Kein kluger Mann widerspricht seiner Frau. Er wartet, bis sie es selbst tut.
Charles Bukowski hat geschrieben:Feminismus existiert nur, um hässliche Frauen in die Gesellschaft zu integrieren.
Oskar Lafontaine hat geschrieben:Womit verhüten Emanzen? - Mit dem Gesicht.
Arthur Schopenhauer hat geschrieben:Das niedrig gewachsene, schmalschultrige, breithüftige und kurzbeinige Geschlecht das schöne zu nennen, dies konnte nur der vom Geschlechtstrieb umnebelte männliche Intellekt fertig bringen.
Arthur Schopenhauer hat geschrieben:Zu Pflegerinnen und Erzieherinnen unserer ersten Kindheit eignen die Weiber sich gerade dadurch, daß sie selbst kindisch, läppisch und kurzsichtig, mit Einem Worte, Zeit Lebens große Kinder sind.
Omega hat geschrieben:Gesetze und Brettregeln gehören nicht der gleichen Wichtigkeit an. Für die Verletzung einer Regel auf einem Brett kann man mich verwarnen oder sperren. Ein Gesetzesbruch kann Sie hinter Gittern bringen.
Es ist wohl wahr, dass ein Gesetz einen redlichen Christen hinter Gitter bringen kann. Dies sollte einen Christen aber nicht davon abhalten moralisch richtig (d.h. nach den Gesetzen der Bibel) zu handeln, auch wenn er hierfür gegen weltliche Gesetze verstoßen muss. Wenn man ihn einsperrt und Gewalt androht, kann sich der CHrist trotzdem sicher sein, dass er später im Himmel dafür entlohnt wird, richtig gehandelt zu haben.
Omega hat geschrieben:Sie bestimmen nun über diese Frau? Wenn sie Interesse hat kann sie dies unabhängig von Ihrer Aussage tun. Ihre Argumentation ist sehr schwach, besitzt keinen wirklichen bezogenen Punkt auf das geschriebene. Und dies kann ich sagen ohne Frau Asche zu kennen. Sie sollten dem Herrn Harten nicht nachmachen sondern sich eine stärkere Argumentation einfallen lassen.
Ohne Frau Asche beleidigen zu wollen, muss doch gesagt werden, dass die Intelligenz der Frau jener eines Kindes von 12 Jahren gleicht. Dass Frauen dümmer als Männer sind, wurde bereits anhand zahlreicher Studien belegt. Aus diesem Grund sollte man ernsthaft an der Mündigkeit des Weibes zweifeln und überlegen selbige einzuschränken. Lässt man eine Frau alleine das Haus verlassen, wäre dies nämlich genauso unverantwortlich, wie wenn man einen 8 Jährigen in der Mitte einer dreispurigen Automobilbahn aussetzen würde. Es ist daher die Aufgabe des Mannes das Weib vor seiner eigenen Ungeschicktheit und Dummheit zu bewahren. Zu diesem Zweck sollte daher die Küche als natürlicher Lebensraum der Frau erhalten bleiben. Dort findet sich das Weib zurecht und kann sich für die Gesellschaft auch als nützlich erweisen.

Schopenhauer lesend,
Pater Aloisius
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Ash
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Re: Züchtigung von Kindern

Beitrag von Ash »

Werter Herr Pater Aloisius,

wenn Frauen wirklich so dumm sind, frage ich mich, wie ich es in eine Anwaltskanzlei geschafft habe. Dies fragen Sie sich mit Sicherheit auch. Wahrscheinlich bin ich gar keine Frau ... ich muss ein Mann sein....

Es ist auch erstaunlich, dass ich immer noch Lebe. Eigentlich müsste ich mir vor lauter Dummheit schon sämtliche Knochen gebrochen haben. Denn Sie wissen ja, dass mein Mann mich nicht ordnungsgemäß beaufsichtigt, wie ein Kind.

Es grenzt ja schon an ein Wunder, dass ich alleine über die Straße gehen kann, ohne von einem Auto überfahren zu werden. Stellen Sie sich vor, ich kann sogar eine Ampelschaltung betätigen und Türen öffnen. Eigentlich müsste ich doch den ganzen Tag mit einer Windel umherlaufen, immerhin bin ich zu dumm um alleine auf das "Stille-Örtchen" zu gehen. Nagut das stimmt nicht, immerhin habe ich das geistliche Alter eines 12jährigen.

Wie war das noch? Ach ja: 1+1=3

Verzeihung, ich will nicht unverschämt sein und eigentlich nicht vom dem Thema dieses Fades abkommen.

Ich hoffe Sie verzeihen mir.

Sich entschuldigend

Frau Asche
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