Sammelfaden: Heimrechnerspiele

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Siegfried Mueller
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Sammelfaden: Heimrechnerspiele

Beitrag von Siegfried Mueller »

Sehr geehrte Gemeinde,

ich habe wieder eine Frage und ich wäre erneut sehr dankbar, wenn Sie mir diese bitte beantworten könnten.

Warum sind Heimrechnerspiele so böse? Ja, wie beim Porno gibt es auch schlechte Spiele. Aber ich kann beim besten Willen nicht verstehen, warum "Töfter Marius", wie Sie ihn nennen wollen, böse sein soll. Dazu sei noch gesagt, dass dies überhaupt kein Heimrechnerspiel ist, sondern ein Spiel, welches an einer Konsole gespielt wird. Hier geht es darum eine Prinzessin aus den Fängen eines bösen Königs zu retten. Nur weil in diesem Spiel keine biblischen Inhalte vorkommen, muss es doch nicht gleich böse sein? Und zu guter letzt, möchte ich noch anmerken, dass "super", doch auch ein deutsches Wort ist, oder nicht?

Während ich auf Ihre Antwort warte, verbleibe ich
mit freundlichen Grüßen
Siegfried Müller
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Martin Berger
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Re: Meine Frage zu Heimrechnerspielen

Beitrag von Martin Berger »

Herr Müller,

der töfte Marius erlangt durch Pilze und Blumen seine "Stärke". Natürlich wird er nicht wirklich stärker, aber er fühlt sich stärker, denn die Drogen verändern sein Bewußtsein.

Bild

Die versteckte Teufelei entschlüsselt:

Pilze = sogenannte Magiepilze (unredlich: Magic Mushrooms)

Blume = Gras = Hanfgift


So werden schon Kleinstkinder zum Drogenkonsum verführt.

Aufklärend,

Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Sören Korschio
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Re: Meine Frage zu Heimrechnerspielen

Beitrag von Sören Korschio »

Herr Müller!

Nicht nur verführt Töfter Marius die Kinder schon im jüngsten Alter zum Drogenkonsum, es verharmlost auch das Töten und den Krieg: So muss Töfter Marius beispielsweise auf andere Lebewesen springen, um diese zu vernichten - obwohl ihm diese nichts getan haben.

Ihr Sören Korschio
"Die Jugend will Keile!" - Prof. Martin Zahnbeisser
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Martin Berger
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Re: Meine Frage zu Heimrechnerspielen

Beitrag von Martin Berger »

Wahrlich, Herr Korschio!

Vermutlich sind deswegen mancherorts die Schildkröten vom Aussterben bedroht, weil Spielsüchtige im wirklich Leben nachgemacht haben, was sie sich selbst im Spiel beigebracht haben, nämlich das Töten von Schildkröten.

Kopfschüttelnd,

Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
Siegfried Mueller
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Re: Meine Frage zu Heimrechnerspielen

Beitrag von Siegfried Mueller »

Sehr geehrte Gemeinde,

nun gut, das ist Ihre Meinung. Ich würde Sie auch gerne fragen, was Sie von dem Spiel "Die Legende von Zelda" (unredlich: The Legend of Zelda) halten. Sollten Sie das Spiel nicht kennen. Schauen Sie sich doch einmal auf bereits bekannter Suchmaschine oder auf besagtem Videoportal um.

mit freundlichen Grüßen
Siegfried Müller
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Martin Berger
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Re: Meine Frage zu Heimrechnerspielen

Beitrag von Martin Berger »

Herr Müller,

was soll das? Wollen Sie uns nun über sämtliche Mörderspiele ausfragen?

Um Ihre Frage dennoch zu beantworten, und zwar in der Hoffnung, daß Sie hernach nicht noch Fragen zu anderen Spielen haben:

Bei "Die Legende von Zelda" geht es um ähnliches. Der "Held" zieht los um die Prinzessin zu befreien. Vermutlich tut er dies in der Hoffnung, daß er mit ihr Unzucht treiben kann/darf. Auf seinen Weg tötet er alle möglichen Gegner, wobei diese von Generation zu Generation größer und fürchterlicher werden. Mein unlöblicher Verwandter, der mittlerweile auch zu einem redlichen Christen wurde, besaß einst die erste Neunzehntun-Konsole und auch die Spiele "Töfter Marius" und "Die Legende von Zelda". Doch damals waren die Spiele vergleichsweise "harmlos".

Bild


Doch sehen Sie sich die heutigen Monster an:

Bild

Entsetzt,

Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
Siegfried Mueller
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Re: Meine Frage zu Heimrechnerspielen

Beitrag von Siegfried Mueller »

Martin Berger hat geschrieben:Wollen Sie uns nun über sämtliche Mörderspiele ausfragen?
Sehr geehrter Herr Berger,

natürlich will ich das nicht. Dies sind aber eben zwei meiner absoluten Lieblingsspiele und ich wollte nur wissen, was Sie darüber denken.
Martin Berger hat geschrieben:Doch sehen Sie sich die heutigen Monster an:

Bild
Hierbei muss ich Sie leider enttäuschen, dies ist kein Wesen aus der besagten Zelda Reihe. Zudem möchte ich Sie noch fragen, wie Sie auf die Idee kommen, dass der Held mit der Prinzessin Unzucht treiben möchte? Der Held ist eine Figur aus einem Spiel, ein Produkt der Menschen, bestehend aus Codes, die am Rechner niedergeschrieben werden. Wie soll er das Verlangen nach irgendetwas haben? Und wenn Sie mir sagen wollen, dass der Spieler dieses Verlangen haben soll, dann kann ich nur erwidern, dass ich bezweifle, dass ein kleiner sechsjähriger Junge, solche Gedanken hat.

mit freundlichen Grüßen
Siegfried Müller
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Martin Berger
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Re: Meine Frage zu Heimrechnerspielen

Beitrag von Martin Berger »

Siegfried Mueller hat geschrieben:Hierbei muss ich Sie leider enttäuschen, dies ist kein Wesen aus der besagten Zelda Reihe.
Herr Müller,

Dieses Monster stammt meinen Quellen zufolge aus einem Zelda-Spiel.

Martin Berger
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Martin Berger
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Re: Meine Frage zu Heimrechnerspielen

Beitrag von Martin Berger »

Herr Müller,

es handelt sich hierbei um den Endgegner des Spiels "Die Legende von Zelda - Himmelwärtsschwert". Der besagte Gegner nennt sich "Todbringer", zuvor mehrmals "Der Verbannte".

Meine Quellen scheinen besser unterrichtet zu sein als Ihre, Herr Müller.

Über Konsolenspiele aufklärend,

Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
Siegfried Mueller
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Re: Meine Frage zu Heimrechnerspielen

Beitrag von Siegfried Mueller »

Sehr geehrter Herr Berger,

das tut mir aufrichtig Leid. Stimmt, das letze Spiel der Reihe "Himmelwärtsschwert" habe ich noch nicht durchgespielt, dies war ein Denkfehler meinerseits.

mit freundlichen Grüßen
Siegfried Müller
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Alberto Bonappetito
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Re: Meine Frage zu Heimrechnerspielen

Beitrag von Alberto Bonappetito »

Vermutlich tut er dies in der Hoffnung, daß er mit ihr Unzucht treiben kann/darf.
Wertester Herr Berger

Ich bin mir nicht sicher ob dies zutrifft. Verbindung (unredl. Link) wie sich die Hauptperson der reihe sieht mutet mir doch ganz und gar weibisch an und wirkt auf mich nicht so als hätte er Interesse an Frauen. Stattdessen, was umso schlimmer ist, denke ich dass es sich bei Verbindung um einen Homo- Trans- oder sonstigen Falschsechsuellen handelt. Und mit derartigen Personen sollten unsere Kinder, weder im richtigen Leben, noch in dieser vorgegaukelten Welt identifizieren. In einem töften und redlichen Spiel wäre einer von Verbindungs Sorte der Feind und nicht der Hauptheld.

schockiert und angewidert
Alberto Bonappetito
Darum sprach er zu ihnen: Geht hin und esst fette Speisen und trinkt süße Getränke - Nehemia 8,10
Siegfried Mueller
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Re: Meine Frage zu Heimrechnerspielen

Beitrag von Siegfried Mueller »

Sehr geehrte Gemeinde,

ich frage nochmals, wie irgendeine programmierte Figur, bestehend aus einer Reihe von zusammengefügten Kodierungen, irgendeine sexuelle Vorliebe haben? Oder wie soll so eine Figur Woll-Lust verspüren? Ich verstehe nicht, wie Sie auf den Gedanken kommen, dass "Verbindung" irgendeinen Gedanken fassen soll?

mit freundlichen Grüßen
Siegfried Müller

Anglizismus entfernt durch Martin Berger
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Herr Linus
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Re: Meine Frage zu Heimrechnerspielen

Beitrag von Herr Linus »

Werte Gemeinde!

Ist ein spiel wie "Minecraft" böse?

Mit freundlichen grüßen
Herr Linus
Siehe, wer halsstarrig ist, der wird keine Ruhe in seinem Herzen haben; der Gerechte aber wird seines Glaubens leben.
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Martin Berger
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Re: Meine Frage zu Heimrechnerspielen

Beitrag von Martin Berger »

Alberto Bonappetito hat geschrieben:Ich bin mir nicht sicher ob dies zutrifft. Verbindung (unredl. Link) wie sich die Hauptperson der reihe sieht mutet mir doch ganz und gar weibisch an und wirkt auf mich nicht so als hätte er Interesse an Frauen. Stattdessen, was umso schlimmer ist, denke ich dass es sich bei Verbindung um einen Homo- Trans- oder sonstigen Falschsechsuellen handelt. Und mit derartigen Personen sollten unsere Kinder, weder im richtigen Leben, noch in dieser vorgegaukelten Welt identifizieren. In einem töften und redlichen Spiel wäre einer von Verbindungs Sorte der Feind und nicht der Hauptheld.
Herr Appetit,

da könnten Sie recht haben. Ich werde dies genauer untersuchen!
Siegfried Mueller hat geschrieben:ich frage nochmals, wie irgendeine programmierte Figur, bestehend aus einer Reihe an zusammengefügten Codes, irgendeine sexuelle Vorliebe haben?
1. In diesem Brett wird die deutsche Sprache verwendet. Halten Sie sich an die Brettregeln!

2. Natürlich verspürt nicht die Spielfigur selbst sexuelle Gelüste, möglicherweise aber der Spieler. Ist es nicht auch in vielen Märchen so, daß Prinz und Prinzessin bis an ihr Lebensende "glücklich" beisammen sind? Allerdings schreibt sich das leicht. Ob die wirklich eine anständige Ehe führen, erfährt man meist nicht.


Herr Linus,

ich kenne dieses Spiel nicht. Aber vermutlich ist es unredlich.

Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
Siegfried Mueller
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Re: Meine Frage zu Heimrechnerspielen

Beitrag von Siegfried Mueller »

Sehr geehrter Herr Berger,

das tut mir wirklich Leid, aber ich habe für das unredliche Wort "code" keine deutsche Übersetzung gefunden habe, zumal dieses Wort schon Einzug in unsere deutsche Sprache gefunden hat.

mit freundlichen Grüßen
Siegfried Müller
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