Sammelfaden: Heimrechnerspiele

[Ludwig Maier]

Herr Knebel,

Ich finde ihre Reaktion in dieser Situation mehr als passend, jedoch hätte ich nach der berechtigten Züchtigung eine Weihwasserbombe gegen das Kleberkind verwendet. Flappender Vogel (unredl. Flappy Bird) ist bestimmt nicht gerne von Jesus gesehen, wir sollten gegen diesen Drogenkonsumenten und potentiellen Amokläufer welcher dieses unmenschliche Videospiel entwickelt hat etwas durchdachtes unternehmen. Ich werde demnächst meine alten Wurfbibeln aus dem Keller holen und entstauben damit sie wieder perfekt für jeden Gebrauch sind.

Verzwifelnd,

Ludwig Maier

[Mario Knebel]

Bub Maier,

Was bedeutet Verzwifelnd?
Ansonsten finde ich ihren Vorschlag mit der Weihwasserbombe sehr löblich.

Es Grüßt Mario Knebel

[Karl Mistgabel]

Das satanistische Spiel wurde zum Glück schon aus dem Gockel Spiele Laden (unredl. Google Play Store) entfernt. Doch trotzdem wird es noch über andere Heimseiten vertrieben.l

Heimrechnerspielekonsument Knebel,

woher wissen Sie das?

Fragend,
Karl Mistgabel

[Leopold Stotch]

Werter Herr Mistgabel

Wer sucht, der findet! Als Herr Knebel das Spiel im Spieleladen von Gockel nicht mehr fand, suchte er vermutlich im Internetz danach.

Vermutend,
Leopold Stotch

[Dr. Waldemar Drechsler]

Nun meine Frage wie soll dieses unredliche Spiel aufgehalten werden?

Hochgeehrter Bursche Knebel!

Machen Sie sich bitte nicht unnötig solch große Sorgen, Potztausend! Dieses Spiel wird sich nämlich höchstwahrscheinlich von selbst "aufhalten". So gilt der "flappende Vogel" bei Jugendlichen schon als "aus" (unredl. "out") und wird kaum mehr von diesen gespielt. Auch der Entwickler sah seinen Irrtum bereits ein. Zudem ist es mir ohnehin unerklärlich, wieso Jugendliche eine so lange Zeit zum Spielen benötigen und trotzdem meinen "Höchstspielstand" nicht einmal ansatzweise erreichen.



Für diesen Spielstand musste ich nicht einmal 10 Minuten spielen und lediglich eine weitere knorke Applikation herunterladen. Sobald ein Jugendlicher mein Bestergebnis sieht, so ist dieser regelmäßig fasziniert. Beispielsweise werde ich sehr oft gefragt, wie ich denn den Spielstand erreicht hätte, woraufhin ich antworte, dass mit der Hilfe des HERRn, von dem ich offensichtlich beim Spielen unterstützt wurde, nichts unmöglich wäre. Hierdurch hoffe ich, jugendliche Spielsüchtige wieder auf den richtigen Weg zu führen und ihnen die Liebe zum HERRn ans Herz zu legen. Oftmals klappt dies auch. Am heutigen Tage waren beispielsweise beinahe doppelt so viele Jugendliche beim Gottesdienst als normalerweise. Somit war meine Mission wohl erfolgreich, Potzblitz!

Dem Allmächtigen jederzeit dienend,
Dr. Waldemar Drechsler

[Leopold Stotch]

Werter Herr Drechsler

Eine Töfte Idee mit einem Trick (unredl. Cheat) die höchstmögliche Punktzahl zu erreichen. Hoffentlich fallen noch viele Jugendliche darauf hinein.

Leopold Stotch

[Mario Knebel]

Herr Drechsler,

Da haben Sie mich ja nochmal beruhigt. Ich bin froh, dass das Spiel nicht mehr beliebt ist.


Dankend

Dr. Mario Knebel

[Mister Langeweile]

Werte Gemeinde!
Gestern sah ich meinen Sohn am Computer sitzen. Als ich näher trat, sah ich ein sonderbares Spiel. Ich fragte ihn aus und er meinte, bei diesem Spiel müsse man Untote (unredl. Zombies) töten. Engeistert nahm ich seinen Computer und warf ihn aus dem Fenster.
Nun frage ich Sie: Darf man dieses Spiel überhaupt erlauben?

Verzweifelnd, Mister Langeweile

[Markus der Prophet]

Liebe Gemeinde,
meines Erachtens wurde mit Großer Autodieb wiedermal nur ein neues Spiel der Ketzer erfunden.
Das Spiel weist auf Zeichen der Illuminaten und Ausserirdischen hin. Außerdem besteht die Möglichkeit sich für Geld das Leben nach dem Tod zu erwerben. Nebenbei spielt man einen geisteskranken Mann auf der Suche nach Geld.

Diese Informationen bekam ich als ein, früher löblich Bekannter, bei mir zu Hause auf DuRöhre stehsegeln war und mein Internetz missbrauchte indem er sich diese Ketzerischen Kurzfilme anschaute. (Lass uns spielen- Kurzfilme) Den Kontakt zu ihm habe ich natürlich sofort abgebrochen.
Es würde mich natürlich interessieren, was denn die löbliche Gemeinde über dieses Teufels-Spiel denkt.
Empört,

Markus der Prophet

[Friedrich Möbius]

Sapperlot, Sie Möchtegernprophet!

Ich habe Sie bereits einmal auf die Suchfunktion hingewiesen. Es gibt bereits einen Autodiebstahl-Faden! Sind Sie zu dumm oder zu faul, die Suchfunktion zu benutzen?

Freundlich,
Friedrich Möbius

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werte Herren,
den weisen Worten Herrn Möbius' ist wenig hinzuzufügen.
Zusammenfassend,
Schnabel

[Dr. Waldemar Drechsler]

Darf man dieses Spiel überhaupt erlauben?

Hochgeehrter Bube Langeweile!

Nein, natürlich dürfte ein solches Spiel normalerweise nicht erlaubt werden. Weshalb besitzt Ihr Bube, falls Sie nicht selbst besagtes Kind sind, überhaupt einen Heimrechner? Sind Sie gar ein krimineller Rabenvater? Zudem möchte ich Sie freundlichst dazu auffordern, bei Ihren nächsten Beiträgen bitte die Brettregeln zu beachten.

•§3 Hier wird Deutsch gesprochen!
Wir proklamieren seit Jahren die Benutzung einer puristischen Sprache. (Anglizismen sind in Ausnahmefällen mit der Warnung "unredlich" zu kennzeichnen.

Es würde mich natürlich interessieren, was denn die löbliche Gemeinde über dieses Teufels-Spiel denkt.

Hochgeehrter Bube Markus!

Ihre Frage könnte kaum kreativloser sein. Welche Antwort, die nicht bereits hunderte Male in diesem Faden gebrieft wurde, möchten Sie denn hören? Denken Sie etwa, daß redliche Christen ähnlich wie Kassettenrekorder funktionieren? Lesen Sie doch bitte den Faden durch, Feurio! Sie werden genügend Antworten auf Ihre Frage finden.

Hinweisend,
Dr. Waldemar Drechsler

[Helmut Hartweich]

Werte Gemeinde,

vor einiger Zeit fragte ich in diesem Faden nach dem unredlichen Konsolenspiel "Erntemond" (unredl. "Harvest Moon").
Zuerst kam ich zu dem Schluss, dass es im Vergleich zu den ganzen Ich-Schießern und Rollenspielen ein vergleichsweise (wenn auch nicht vollkommen) redliches Spiel sei. Doch trotz dieser Annahme recherchierte ich wie versprochen weiter und musste dabei feststellen, dass diese Spielereihe ebenso verdorben ist wie alle anderen Heimrechner- und Konsolenspiele. Vielleicht ist es sogar schlimmer, weil die satanistischen Inhalte dieses Spieles unter einem Deckmantel falscher Harmlosigkeit daherkommen. So ist es in manchen Teilen der Reihe möglich, Dämoninnen (in den Spielen als Hexenprinzessinnen, Göttinnen und Meerjungfrauen bezeichnet) und Dämonen (falsche Götter, Hexer, Kobolde (unredl. "Kappas") ) zu ehelichen! Zudem kann man kleinere Dämonen, sogenannte "Erntewichtel", damit beauftragen, mit ihrer Magie auf dem Bauernhof, den man als Spielziel bewirtschaften muss, zu helfen.

Entsetzt,
Helmut Hartweich

[Mister Langeweile]

Werter Herr Drechsler!
Ich bedanke mich für die Richtigstellung des Wortes. Ich bin noch nicht lange auf diesem Plauderbrett. Der Heimrechner war ein Geschenk meines Vaters an meinen Sohn. Das konnte ich ihm nicht abschlagen. Jedoch war ich nie damit einverstanden und stellte ihm eine Kindersicherung ein. Er konnte bis jetzt nur löbliche Seiten wie Arche Internetz besuchen.

Bedankend, Mister Langeweile

[Dr. Waldemar Drechsler]

Der Heimrechner war ein Geschenk meines Vaters an meinen Sohn.

Hochgeehrter Bube Langeweile!

Somit ist des Buben Großvater also der von mir erwähnte "Rabenvater", Potzblitz! Es ist allerdings Ihre Pflicht, Ihren Sohn vor jeglichen schädlichen, unchristlichen Einflüssen zu schützen. Leider muss ich Ihnen mitteilen, dass Sie hier wohl versagt haben, Sapperlot! Schicken Sie das Kind bitte umgehend auf ein christliches Internat. Das müsste alle Probleme im Handumdrehen lösen, Feurio!

Vorschlagend,
Dr. Waldemar Drechsler