Die Minderwertigkeit der Weiber

[Martin Berger]

Herr Botschafter Jesu,
ohne die Frau würde es keine Kinder geben. Frauen tragen die Kinder neun Monate im Leib. Deswegen bin ich der Meinung, dass sie gleichauf sind. Können Sie das widerlegen?

Fräulein Juni-Sahne,

kennen Sie die Heilige Schrift nicht?

Und zum Weibe sprach er: Ich will dir viel Schmerzen schaffen, wenn du schwanger wirst; du sollst mit Schmerzen Kinder gebären; und dein Verlangen soll nach deinem Manne sein, und er soll dein Herr sein.

1.Mose 3,16

Dies sagte GOTT, nachdem Eva die allererste und schwerste Sünde begangen hat. Eine schmerzhafte Geburt der Kinder durch ein Weib war bis dahin nicht vorgesehen. Es kann also niemand mit Sicherheit sagen, wie Kinder auf die Welt kämen, hätte das sündige Weib den Rauswurf aus dem Paradies nicht provoziert. Womöglich würde der HERR die Kindlein einfach vor die Haustür legen.

Dem HERRn sei Dank kein Weib,
Martin Berger

[K Rosenberg]

Werte Herren, Weibsvolk,
Irgendwann werden christliche Forscher mit Hilfe des HERRN eine Möglichkeit finden, welche das Weib bezüglich Vermehrung und Weiberarbeit unnötig macht.

Kenneth Josef Rosenberg

[Levitikus]

Ketzer Rosenberg,

Sie glauben also, der HERR hätte das Weib auch erschaffen, wenn er dafür keine Verwendung gesehen hätte? Sie denken, Sie dürften die Schöpfung kritisieren?

Schockiert,
Levitikus

[Wilhelm von Trent]

Blasphemischer Rosenberg,

was erlauben Sie sich? So minderwertig die Weiber auch sein mögen, so sind
auch sie ein Geschöpf Gottes! Ich kann mich Herrn Levitikus diesbezüglich nur
anschließen. Wichtig ist, dass man sie erzieht, damit sie nicht teuflisch werden,
denn wie man weiß, ist das Weib für den Belzebub weitaus anfälliger als der Mann.

Dementierend,

Von Trent