Gedicht zum Weltfrauentag

Singen Sie dem Herrn ein Loblied oder schreiben Sie ein Gedicht und erfreuen Sie damit das keusche Christenherz.
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Rufus Donnerbusch
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Gedicht zum Weltfrauentag

Beitrag von Rufus Donnerbusch »

Am heutigen Weltfrauentag,
hol' ich aus zum harten Schlag.
Ich zeig' dem Weibe meine Liebe,
durch strenge, harte, feste Hiebe.
Mein Weib, das ist mein Edelstein,
d'rum schlag ich lieb'voll darauf ein.
Es sieht wegen der vielen Schläge schon Sterne,
mein Weib, das habe ich so gerne.


Zu weiteren liebevollen Schlägen ausholend

Rufus Donnerbusch
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Wer die Rute spart, hasst seinen Sohn, wer ihn liebt, nimmt ihn früh in Zucht.
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Walter Gruber senior
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Re: Gedicht zum Weltfrauentag

Beitrag von Walter Gruber senior »

Geschätzter Herr Donnerbusch,

als romantisch veranlagter Mensch lese ich immer gerne Gedichte über die Liebe. Diese umfasst neben der höheren Liebe zu Gott auch die niedrigere und erdgebundene des Mannes zu seiner Ehefrau. An Ihren schönen Versen missfällt mir noch eine Kleinigkeit: In der drittletzten Zeile würde sich "Drum schlag ich liebevoll drauf ein" besser in das Versmaß einfügen und natürlicher klingen.

Gern an die schöne Zeit mit meiner eigenen Frau denkend,
Walter Gruber
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Gedicht zum Weltfrauentag

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Donnerbusch,
Ihr löbliches Liebesgedicht gemahnt an die Werke Herrn Schüttelbiers, wie "Romeo und Julia".
Gottlob neigt sich dieser unchristliche Tag seinem wohlverdienten Ende entgegen.
Vom 9. bis zum 7. März ist dann wieder Weltmännertag. Ich habe meiner keuschen Gattin zur Feier des Tages erlaubt, deren knorke Küche zu verlassen. Die Aborte mußten ohnehin wieder gründlich gereinigt werden.
Sein Spiegelbild beim freihändigen Wasserabschlagen bewundernd,
Schnabel
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Der Einsiedler
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Re: Gedicht zum Weltfrauentag

Beitrag von Der Einsiedler »

Werter Herr Donnerbusch,

ich bin gerührt und ventiliere Ihnen.
Wenn die Weiber so wie in Ihrem Gedicht beschrieben behandelt werden, dann werden sie glückliche Weiber und folgsame Gattinnen sein.
Können sich diese doch so auf ihre 2 Lebensfragen konzentrieren: Was ziehe ich an und was koche ich?

Entzückt

Karl-Heinz Mörz
Wohlan, macht auch ihr das Maß eurer Väter voll!
Ihr Schlangen, ihr Otternbrut!
Wie wollt ihr der höllischen Verdammnis entrinnen?

Mt 23,29-33
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Rufus Donnerbusch
Stammgast
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Re: Gedicht zum Weltfrauentag

Beitrag von Rufus Donnerbusch »

Walter Gruber senior hat geschrieben:An Ihren schönen Versen missfällt mir noch eine Kleinigkeit: In der drittletzten Zeile würde sich "Drum schlag ich liebevoll drauf ein" besser in das Versmaß einfügen und natürlicher klingen.
Sehr geehrter Herr Gruber!

Wollen Sie damit nicht nur mich, sondern auch den HERRN kritisieren, der mich zu diesem Gedicht inspiriert hat? ER gnade Ihnen!
Franz-Joseph von Schnabel hat geschrieben:Gottlob neigt sich dieser unchristliche Tag seinem wohlverdienten Ende entgegen.
Vom 9. bis zum 7. März ist dann wieder Weltmännertag.
Sehr geehrter Herr Franz-Joseph von Schnabel!

Ist denn nicht jeder Tag ein Männertag? Ging tatsächlich ein Tag verloren, weil gottlose Emanzen einen eigenen Tag für sich beanspruchten? Das wäre der Gipfel der Unredlichkeit. Ich sah den Weltfrauentag bisher stets in einem ähnlichen Zusammenhang wie den Welttierschutztag, an dem ich jedes Jahr eine Sau und mehrere Hühner schlachte. Was interessiert mich dieser unchristliche Kalenderunfug? Mich interessieren nur christliche Feiertage und der löbliche Sonntag. Welche Schwachsinnstage vom Menschen erfunden und an ein Datum festgenagelt wurden, interessiert mich nicht.
Der Einsiedler hat geschrieben:Können sich diese doch so auf ihre 2 Lebensfragen konzentrieren: Was ziehe ich an und was koche ich?
Sehr geehrter Herr Karl-Heinz Mörz!

Weil mein Weib so dumm ist, nehme ich ihm auch diese zwei Denkaufgaben ab. Anzogen wird der Kartoffelsack, in den passende Löcher geschnitten wurden und gekocht wird, was ich will. So muß das dumme Weib nicht denken und kann sich voll und ganz auf die Arbeit konzentrieren. Wenn Weiber denken, kommt sowieso nichts Gescheites dabei heraus.

Vorschlagend, den Weltfrauentag mit dem Sankt Nimmerleinstag zusammenzulegen

Rufus Donnerbusch
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Gedicht zum Weltfrauentag

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Donnerbusch,
in der Tat ist jeder Tag ein männlicher solcher.
Nicht umsonst sagt man: "der Tag" , hieße es doch ansonsten "die Tägin".
Letzteres hört sich dermaßen abstrus, ja geradezu homopervers an, daß sich Dispute über Besitzverhältnisse der Zeitabläufe per se erübrigen.
Ein redlicher Tag beginnt mit dem Schrei des Hahnes und der morgendlichen Erektion des löblichen Landwirts.
Wer sah jemals eine Henne krähen?
Lauthals lachend,
Bauer Schnabel
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Walter Gruber senior
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Re: Gedicht zum Weltfrauentag

Beitrag von Walter Gruber senior »

Geehrter Herr Donnerbusch,

wollen Sie tatsächlich jede Kritik an Ihrer unbedeutenden Person mit einer Kritik am HERRN gleichsetzen?

Verwundert,
W. Gruber
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Gedicht zum Weltfrauentag

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Herr Gruber,
der HERR schuf Herrn Donnerbusch nach dessen Ebenbild.
Kritik an Herrn Donnerbusch ist per Definition gleichzeitig Kritik am HERRn.
Kritik am HERRn kann nicht geduldet werden.
Streng wachend,
Schnabel
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Rufus Donnerbusch
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Re: Gedicht zum Weltfrauentag

Beitrag von Rufus Donnerbusch »

Walter Gruber senior hat geschrieben:Geehrter Herr Donnerbusch,

wollen Sie tatsächlich jede Kritik an Ihrer unbedeutenden Person mit einer Kritik am HERRN gleichsetzen?
Sehr geehrter Herr Gruber!

Das will ich allerdings, zumindest wenn es um das Dichten geht. Schließlich beschenkte mich der HERR nicht mit poetischer Begabung. Doch hin und wieder durchfährt mich ein Hauch SEINER Göttlichkeit und kurz darauf entspringt meinem Kopf ein Gedicht. Ein Zufall ist das sicher nicht. Sie können ruhig an mir zweifeln, aber zweifeln Sie nicht am HERRN, der mir, einem minderbegabten Schreiber, auch ab und zu die Gelegenheit gibt, ein paar göttlich inspirierte Reime niederzuschreiben.

Es fühlt sich wie Jakob Lorber, der Schreibknecht Gottes

Rufus Donnerbusch
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mitchristlichemgruss
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Re: Gedicht zum Weltfrauentag

Beitrag von mitchristlichemgruss »

Werte Herren,
immer wieder bemerkenswert, wie Herr von Schnabel hier mit unbestechlicher Stringenz für Ordnung und Vernunft sorgt. Respekt!

mitchristlichemgruß
Ich wähle ARA - und sehe klarer !
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Walter Gruber senior
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Re: Gedicht zum Weltfrauentag

Beitrag von Walter Gruber senior »

Hoch geschätzter Herr von Schnabel,

vielen Dank für die Zurechtweisung, welche eine gute Lektion für meine Selbstbeherrschung war! Da ich viel Umgang mit Lastwagenfahrern und einfachen Arbeitern habe, verletze ich manchmal unabsichtlich die Gefühle zart besaiteter Menschen. Der sensible Herr Donnerbusch wird künftig keine Kritik mehr von mir hören, da solche Worte ihm wohl schaden. Stattdessen werde ich mich bemühen, zu Herrn Donnerbusch immer wieder einmal ein freundliches Wort zu sagen, auf dass er nicht am Leben verzweifeln möge! Auch ich bin nämlich im Grunde ein höchst sensibler Mensch und mit viel Taktgefühl ausgestattet.

Mit lyrischem Gruß,
Walter Gruber
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Rufus Donnerbusch
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Re: Gedicht zum Weltfrauentag

Beitrag von Rufus Donnerbusch »

Sehr geehrter Herr Gruber!

Sakrament! Werden Sie wohl aufhören mich als Sensibelchen zu verspotten?! Wie jeder gute Christ reagiere ich empfindlich, wenn jemand meine göttlichen Eingebungen nicht als solche erkennt und dazu auch noch die Macht des HERRN verkennt. Wenn Sie Dresche mit dem Rohrstock brauchen, dann sagen Sie es.

Mit dem Schlagstock drohend

Rufus Donnerbusch
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Walter Gruber senior
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Re: Gedicht zum Weltfrauentag

Beitrag von Walter Gruber senior »

Geschätzter Herr Donnerbusch,

keineswegs wollte ich Sie verspotten, weil Sie ein weicher Mensch sind. Wie Herr von Schnabel schon sagte, hat der HERR einen jeden von uns nach seinem Bilde erschaffen! Ich persönlich bin eben der hart zupackende und praktisch veranlagte Typ, respektiere aber durchaus schwärmerisch veranlagte Zeitgenossen, weil diese wohl Feinheiten wahrnehmen, die unsereinem entgehen.

Die Katze aus dem Weg tretend,
Walter Gruber
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Walter Gruber senior
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Re: Gedicht zum Weltfrauentag

Beitrag von Walter Gruber senior »

Sehr geehrte Mitglieder der Arche Internetz,

auch in diesem Jahr findet am heutigen 8. März ein Weltfrauentag statt. Ich nehme dies zum Anlass, das schöne Gedicht des Herrn Donnerbusch wieder hervorzuholen!

Des weiteren möchte ich darauf hinweisen, dass der 8. März auch der Tag der Akita-Hunde ist, was durch den obengenannten Weltfrauentag oftmals vergessen wird: https://livepantplay.wordpress.com/2013 ... akita-day/

Einen schönen 8. März wünscht
Walter Gruber
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HerrBert
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Re: Gedicht zum Weltfrauentag

Beitrag von HerrBert »

Werter Herr Gruber
Des weiteren möchte ich darauf hinweisen, dass der 8. März auch der Tag der Akita-Hunde ist, was durch den obengenannten Weltfrauentag oftmals vergessen wird:
Wie passt Ihr Anliegen mit dem Aufruf zur Ausrottung sämtlicher Tiere, hier auf der Arche zusammen?
gruß
herbert
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