Apfel hat geschrieben:Konrad Juckreiz hat geschrieben:Erstens geht es um den Mond, denn dieser hat einen stärkeren Einfluß (er besteht bei gleicher Größe im Gegensatz zur Sonne aus Stein statt aus Wasserstoff und Helium und hat daher eine höhere Dichte, woraus folgt, daß er auch eine höhere Masse besitzt)....
Erstens sind in der Sonne auch andere Stoffe eingelagert.
Knabbub Apfel,
mit dem, was Sie nicht wissen, könnte man unzählige Bücher füllen. Wie der werte Herr Juckreiz schon schrieb, besteht die Sonne aus Wasserstoff und Helium. Und aus Helium nur deshalb, weil das die Funktionweise der Sonne bedingt. Wie Sie als Wissenschaftsfanatiker wissen sollten, verschmelzen in der Sonne Wasserstoffatome zu Heliumatomen. Diesen Vorgang nennt man Wasserbrennen. Irgendwann, wenn der gesamte Wasserstoff zu Helium umgewandelt wurde, wird es ein Heliumbrennen geben, wobei Kohlenstoff und Sauerstoff übrig bleiben würden. Meines Wissens ist jedoch unsere Sonne zu klein, um auch diese Stoffe weiter verschmelzen zu lassen. Bei größeren Sonnen soll es durch das sogennante Sauerstoffbrennen zu einer Verschmelzung von Sauerstoff zu Neon kommen, in weiterer Folge zum Neonbrennen, bei der Magnesium entsteht, worauf ein Magnesiumverbrennen folgt. Hierbei entsteht Silizium, das durch das Siliziumbrennen letztendlich, über mehrere Umwege, zum Endprodukt Eisen umwandelt wird.
Ob dies alles stimmt, ist zur Gänze unbekannt, da es natürlich niemals beobachtet wurde. Bis vor 100 Jahren war man noch der Meinung, daß die Sonne zu 2/3 aus reinem Eisen bestehe, was mittlerweile als völliger Schwachsinn abgetan wird. Heute so, morgen ganz anders.... das nennt sich "Wissenschaft".
Apfel hat geschrieben:2. Die Sonne ist bedeutend grösser, als der Mond, und daher auch sehr viel schwerer.
Die Sonne wird von Sekunde zu Sekunde leichter, da sie durch den oben erwähnten Kernfusionsprozess an Gewicht verliert. Die Wissenschaft, der Sie blind vertrauen, geht von einem Masseverlust von 4,2*10^6 Tonnen pro Sekunde aus, was einem Masseverlust von 362,88 Milliarden Tonnen pro Tag entspricht; also einem Masseverlust von 132,4512 Billionen Tonnen pro Jahr. Wenn ich nun diese astronomische Zahl noch um den "F.J.Schnabel-Faktor" erweitere, der werte Herr Schnabel hat bereits 93,5 Jahre auf dem Buckel, dann ergibt sich daraus, daß die Masse der Sonne seit der Geburt des höchstgeschätzten Herrn Schnabels um 12,3841872 Trillionen Tonnen abgenommen hat und somit auch ihr Einfluß auf die Erde. Da auf dem Mond keine Kernfusionsprozesse stattfinden und ein Masseverlust nicht gegeben ist, bleibt der Einfluß des Mondes auf die Erde konstant, während der Einfluß der Sonne stetig schwindet.
Auf die einzige Konstante, Gott, vertrauend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.