Sammelfaden: Die Krankheit "Homosechsualität"

[Nepomuk Kaiser]

Geschätzter Herr Gottfürchtender,
Sie haben wahrscheinlich recht, aber es schockiert mich jedes Mal aufs Neue, wenn ich mit ansehen muss, wie ein junger Verstand den Tücken des Teufels erliegt.

Traurig,
Nepomuk Kaiser

[Nepomuk Kaiser]

Werte Herren,
die Homoperversen werden immer unverschämter! So soll ein falschsechsuelles, weibliches Paar den knorken Poltiker Herrn Vitali Milonov gefoltert haben. Während eines Fluges setzten die beiden sich einfach neben Herrn Milonov und fingen an falschsechsuelle Handlungen zu praktizieren, um ihn so zu provozieren. Der gutmütige Herr Milonov aber, bot den beiden Schwerkranken trotz übelstem Brechreiz allerdings sogar eine Heilung mittels Peitsche an, anstatt die beiden sofort verhaften zu lassen. Schalten Sie bitte hier zum ganzen Bericht:

http://www.oe24.at/welt/Lesben-Kuss-vor ... /175308179

Herrn Milonov ventilierend,
Nepomuk Kaiser

[Ben Ebelt]

Werte Herren,

was ist denn so schlimm an Homosechsualität? Statistiken besagen ja, dass ca. 12% der Weltbevölkerung homosechsuell ist, Leute die bi sind oder sich nicht geoutet haben sind nicht mit eingerechnet!

Genau wie Homo- ist auch Heterosechsualität nur eine Vorliebe und keine feste Einstellung.
Das bedeutet, dass alle Personen die im Forum gegen Homoperverse und Lesben hetzen, sich ebenfalls in eine Person des gleichen Geschlechts verlieben könnten.
Da die Mehrheit sich für das andere Geschlecht interessiert ( was natürlich auch durch die Natur beeinflusst wurde zwecks der Vermehrung), gibt es eben solche intolerante Menschen wie Sie. Wer nicht der Norm entspricht wird einfach ausgeschlossen, weshalb sich eine Angst in den homosechsuellen Menschen entwickelt hat. Die Angst sich zu outen und dann nicht akzeptiert zu werden. Man will immer perfekt für die Andern sein.

Dabei bringt es doch einige Vorteile mit sich, sich zu outen:
Man sieht, welchen Menschen man Vertrauen kann, egal was passiert und welche Menschen einfach nur ein paar intolerante Spacken sind. Letzteren geht man am besten aus dem Weg, auch wenns' nicht immer leicht fällt.

Ich persönlich finde es ja eher nicht so schön, wenn ein Paar z.B im Bus direkt vor mir rummacht...egal ob die hetero oder homosechsuell sind...

Es ist jedenfalls sehr zu beweifeln, dass die Menschheit irgendwann in naher Zukunft aussterben soll, weil es ja so viele Homosechsuelle gibt. Aber ist doch völlig klar! Lieber unglücklich in einer Hetero-Ehe sein und viele Kinder zeugen -> früher oder später totale Überbevölkerung auf der Erde (in China quetschen sie sich ja im Zug ein und treten sich gegenseitig um auf den
Straßen, mal ganz zu schweigen vom Verkehr)<-anstatt seine Vorliebe zu akzeptieren und sich zu outen.
Das soll nicht heißen, dass ich etwas gegen Heterosechsualität habe. Ich selbst bin hetero, aber wollte mal erwähnen, dass wir in Bezug auf die Überbevölkerung eigentlich froh sein sollten, dass es Homoperverse/Lesben gibt.

Ebelt

[Pilot]

Werte Brettgemeinde

Seit langem beobachte ich diesen Faden und musste feststellen, das Homosechsualität fälschlicherweise als Krankheit angesehen wird.
Nun ist es aber so, dass dies nicht der Fall ist. Es ist lediglich eine sechsuelle Vorliebe. Sie können mir glauben, meine Aussagen sind fundiert, denn da ich den Beruf des Mediziners ausübe, besitze ich das nötige Fachwissen.
Falls Sie Fragen haben, beantworte ich diese gerne.

Die Gemeinde freundlich grüssend,
Lucretia

[Franz-Joseph von Schnabel]

Fräulein Flugzeugführer,
es ist immer wieder erstaunlich zu sehen, wie schnell im knorken Internetz minderjährige Hilfsschüler zu promovierten Vollakademikern „mutieren“. Man könnte fast beginnen, an die „Evolutionstheorie“ zu glauben.
Lauthals lachend,
Schnabel

[Der Einsiedler]

Werte Brettgemeinde

Seit langem beobachte ich diesen Faden und musste feststellen, das Homosechsualität fälschlicherweise als Krankheit angesehen wird.

Knabbub Flugzeugführer,

ich stimme Ihnen teilweise zu. Die Gelehrten sind sich ja noch nicht einig, ob diese Perversion eine Krankheit oder doch eine Seuche ist.

Nachdenklich

Der Einsiedler

[D Carwin]

Werter Herr Schnabel,

ihr lehrreicher Beitrag, dargeboten mit einem köstlichen Jokus, ließ meine Gesichtszüge zu einem Schmunzeln verleiten!
Erstaunlich, wie Sie alles einfach und verständlich auf den Punkt bringen.

Liebe Göre Flugzeugführer!

Der Besitz eines Puppenhauses, welches ein Krankenhaus nachstellen soll, qualifiziert Sie noch lange nicht als Akademiker.
Gerne dürfen Sie gelegentlich damit spielen, jedoch sollten Sie Ihre Zeit sinnvoller verwenden, beispielsweise mit dem Bibelstudium.
Ich hoffe, dass Ihre Eltern die Spielzeiten mit dem Puppenhaus überwachen. Geeigneter wäre außerdem ein Puppenhaus, dessen Haushalt es zu führen gilt. So können Sie gleich Erfahrungen mit dem Putzen, Kochen und Waschen sammeln, welches Ihr Erwachsenenleben erfüllen wird.

In Bälde einen Einkauf tätigend,
D. Carwin

[Martin Berger]

Seit langem beobachte ich diesen Faden und musste feststellen, das Homosechsualität fälschlicherweise als Krankheit angesehen wird.
Nun ist es aber so, dass dies nicht der Fall ist. Es ist lediglich eine sechsuelle Vorliebe. Sie können mir glauben, meine Aussagen sind fundiert, denn da ich den Beruf des Mediziners ausübe, besitze ich das nötige Fachwissen.

Fräulein Flugzeugführer,

nur weil Sie sich selbst mit Tabletten "behandeln", sind Sie kein Mediziner. Würde man die Maßstäbe derartig niedrig ansetzen, müßte man allen Drogensüchtigen medizinisches Fachwissen zusprechen, nur weil Sie sich Drogen spritzen und Tabletten einwerfen können.

Zum eigentlichen Thema: Natürlich ist die Homosechsualität eine Krankheit. Wären Sie tatsächlich ein Mediziner, dann wüßten Sie dies. Wären Sie überdies ein christlicher Mediziner, wüßten Sie auch, wie man jenen kranken Menschen helfen kann. Mittels Tabletten oder Spritzen ist dies nicht möglich, doch mit kräftigen Rohrstockhieben ist beinahe jeder Homokranke heilbar. 120-200 Hiebe sind nötig, um die Dämonen der Homosechsualität aus dem Körper eines Befallenen zu prügeln. Wenn Sie Homoperversen helfen wollen, dann geben Sie sich fortan nicht mehr als Mediziner aus, sondern greifen Sie beherzt zum Rohrstock, um endlich tatsächlich Menschenleben zu retten.

Ihr medizinischer Berater,
Martin Berger


Post Scriptum:

Möge Ihnen der HERR Ihre dreckigen Lügen verzeihen!

[Andreas Kreuzer]

Herr Bruchpilot,

Homosechsualität ist also keine Krankheit, sondern eine sechsuelle Präferenz. Richtig?

Was sind denn dann zum Beispiel Leichenschänder, Kinderschänder, Tierschänder? Medizinisch gesehen doch wohl auch
nur Leute mit sechsuellen "Präferenzen".
Warum werden diese Leute rechtskräftig verurteilt und in die geschlossene Anstalt gesperrt?
Wo sind Ihrer Meinung nach die Grenzen zu ziehen?

Willkommen in der Realität der Mediziner und Wissenschaftler....

A. Kreuzer

[Pilot]

Geehrter Herr Kreuzer,

Sie haben Rech, Kinderschänder und alle anderen von ihnen aufgelisteten Menschen sind tatsächlich nur Menschen mit Päferenzen. Wenn sie nun aber logisch überlegen, ist klar warum manche verurteilt werden und andere nicht. Tatsächlich ist es so, dass eine Vorliebe haben in keinster Weise strafbar ist, sie jedoch auch ausleben, ist es wohl. Wir Ärzte gehen davon aus, dass nur ein Teil der Pädophilen bekannt umd verurteilt ist, es gibt aber noch viele , nur haben sie ihre Triebe im Griff und schaden niemandem. Sie machen also nichts falsches. Bei dem Wort " schaden" bin ich auch schon bei meinem Stichwort. Homosechsuelle schaden niemandem, auch Pädophile oder Nekrophile, die ihre Vorlieben nich ausleben nicht. Sie werden also nicht verurteilt.
Abschliessend möchte ich sagen, dass diese Präferenzen genetisch bedingt sind, kein Mensch kann etwas dafür. Jeder von ihnen könnte eine dieser Vorliebe haben. Falls sie Kinder haben, ist es möglich, dass diese solche Vorlieben haben und dieses Gen wäre dann entweder von ihnen, dem anderen Elternteil oder beiden. Überlegegn sie sich das bevor sie urteilen und erinnern sie sich, was Jesus über Nächstenliebe gesagt hat.

Sich nun auf eine Operation vorbereitend,
Pilot

[Franz-Joseph von Schnabel]

Fräulein Flugzeugführer,
hoffentlich massakrieren Sie lediglich Ihr schnaftes Stoffpüppchen und nicht Ihren armen Hamster beim unredlichen Doktorspiel.
Jedoch muß ich Ihnen zustimmen.
Homoperverse, welche deren abartigen Neigung nicht nachgehen, sind als geheilt zu betrachten.
Dies stellte bereits unser redlicher Prügelpapst fest.
Grüßend,
Schnabel

[Martin Berger]

Homosechsuelle schaden niemandem...

Fräulein Pilot,

gelang es Ihnen jemals in Ihrem Leben, einen sinnvollen Gedanken zu denken? So wie Passivraucher durch Raucher massivst gestört und gesundheitlich gefährdet werden, ist auch passive Homosechsualität sehr gefährlich. Oder glauben Sie ernsthaft, daß beispielsweise ein Kind keinen Schaden nimmt, wenn es zwei Homoperverse erspäht, die ihrer widerlichen Neigung nachgeben und sich küssen? Ein Kind redlicher Eltern weiß, daß einst der SCHÖPFER Mann und Frau schuf und diesen gebot, daß sie hingehen und sich mehren sollen. Einen Schaden für das restliche Leben würde das Kind davontragen, sähe es nun zwei Männer, die sich auf homoperverse Art und Weise küssen (oder schlimmeres), nahm es doch bis dahin an, daß dies allenfalls zwischen Mann und Frau zu geschehen habe.

Doch schlimmer noch: Der kleine Junge, nennen wir ihn Alfred, könnte durch einen derartigen Vorfall nicht nur verwirrt, sondern geistig höchst verstört werden, sodaß ihm dereinst einfällt, nicht für die keusche Maria ein paar Blumen zu pflücken, sondern für den homoperversen Daniel, der in seinem rosa Kleidchen bereits sehnsüchtig auf den verwirrten Alfred wartet, um ihm nicht nur die Blumen abzunehmen, sondern auch die kindliche Unschuld. GOTT bewahre!

Und Sie wollen behaupten, daß Homosechsuelle niemandem schaden? Sie spinnen doch!

Kopfschüttelnd ob der von Ihnen verbreiteten Lüge,
Martin Berger

[Dr Karl Savitius]

Werter Herr Schnabel,
ist es nicht so, dass, wenn der Trieb der Homoperversion in einem ist, man eine tickende Zeitbombe ist, die in einem Moment von Unbeherrschtheit aus Betreffenden hervorbricht? Natürlich sind solche Leute schwer zu erkennen, allerdings sollten sie, um ihrer eigen Seelenheil Willen, eine Heilung durchführen lassen.
Stets für eine Heilung,
Dr. Karl Savitius

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Savatius,
selbstverständlich ist eine endgültige Heilung durch eine fachgerecht ausgeführte Prügeltherapie stets vorzuziehen.
Jedoch sollte ein redlicher Christ stets auch das Gute im Menschen sehen.
Den Rohrstock betrachtend,
Schnabel

[Martin Berger]

Werter Herr Schnabel,

Sie sind ein alter und weiser Mann, weswegen ich Sie frage, was denn das Gute an einem Homoperversen sei. Freilich ist es besser, wenn er sich und seine Perversion unter Kontrolle hat, aber ist er allein deswegen gut? Ein Jugendlicher, der jahrelang Mörderspiele spielte und kurz vor dem Amoklauf steht, ist doch auch nicht gut, nur weil er noch nicht zum Gewehr griff, um unschuldige Menschen zu töten.

Auf Weisheiten hoffend,
Martin Berger