Unterstützen Sie Joseph Kony!

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Sören Korschio
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Re: Unterstützen Sie Joseph Kony!

Beitrag von Sören Korschio »

Frl. Schwarz!

Sagen Sie, HACKT'S? Sie behaupten von sich selbst unvoreingenommen zu sein, wahrhaftig sind Sie jedoch nicht einmal in der Lage objektiv über Bruder Kony zu reflektieren! Donner und Doria, Sie glauben alles was Ihnen die manipulativen Medien eintrichtern und sind anscheinend sogar stolz darauf! Sie haben sich von den liberalen Berichterstattern instrumentalisieren lassen.

Der Tod ist eine Lüge des Leibhaftigen also nutzen Sie dieses Wort mit bedacht. Weiters bin ich nicht imstande Ihrer Argumentation zu folgen. Kein Wunder, dass Sie gezwungen sind die redaktionelle Arbeit für das Ketzermagazin Titanik zu übernehmen, Potztausend!

Den Rohrstock schwingend,
Sören Korschio
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E. Blake
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Re: Unterstützen Sie Joseph Kony!

Beitrag von E. Blake »

Sören Korschio hat geschrieben:Frl. Schwarz!

Sagen Sie, HACKT'S? Sie behaupten von sich selbst unvoreingenommen zu sein
Tatsächlich?
Wo?
Ich denke eigentlich nicht das ich unvoreingenommen bin, ich habe nur einen wie ich finde sehr berechtigten Grund für meine Voreingenommenheit.
Immerhin wurde meine erste Frau von einem Pack das diesem Kony nur allzusehr ähnelte in Stücke gehackt.
objektiv über Bruder Kony zu reflektieren!
Wieso?
Ich schrieb diesem Herren doch nichts anderes zu als bereits im Anfangsbeitrag zugegeben wurde.
Einsatz von Kindersoldaten, Vergewaltigung und Mord.
Der Unterschied besteht darin das ich keinen Grund sehe diese Verbrechen irgendwie zu rechtfertigen oder beschönigen.
Sie glauben alles was Ihnen die manipulativen Medien eintrichtern und sind anscheinend sogar stolz darauf!
Nein, ich glaube nicht alles was die Medien schreiben, aber als Journalist denke ich doch einigermassen beurteilen zu können wie nah an der Wahrheit meine Kollegen da schreiben.
Der Tod ist eine Lüge des Leibhaftigen also nutzen Sie dieses Wort mit bedacht.
Das mag Ihr Glaube sein, meiner ist es nicht.
Ich kann meine Empfehlung nur wiederholen, fahren Sie nach Uganda, sprechen Sie mit den Leuten, sehen Sie sich die Kinderleichen an und erzählen Sie den Menschen dort Ihr Geschichte vonwegen "Der Tod ist eine Lüge".
Ich wäre sehr gespannt wie die Reaktion darauf aussieht.
Ich dachte ja eigentlich das ich ein recht zynischer Mensch geworden bin, aber ich muss doch sagen, im Vergleich zu Ihnen scheint mir dann doch wohl die Sonne aus einer Stelle an der sie sonst nie scheint.
Weiters bin ich nicht imstande Ihrer Argumentation zu folgen.
Kann ich mir gut vorstellen, allerdings glaube ich nicht das das an mir liegt.
Ketzermagazin Titanik
Da sich die Anzahl der Zeitungen die von Ihnen nicht als "ketzerisch" bezeichnet werden vermutlich an der Hand eines blinden Metzgers abzählen lässt, interessiert mich Ihre Meinung hierzu nicht sonderlich.
Schwingen Sie Ihren Rohrstock ruhig weiter, aber passen Sie auf das Sie sich damit kein Auge ausstechen.

Mit freundlichen Grüssen

Eduart Blake
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Benedict XVII
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Re: Unterstützen Sie Joseph Kony!

Beitrag von Benedict XVII »

Werte Gemeinde,

die Wege des HERRN sind für uns Menschen unergründbar; dies trifft umso mehr auf Ungläubige zu.
Unbestreibar ist, dass Joseph Kony ein redlicher Christ ist, welcher den Willen Gottes in einer großteils ungläubigen Umgebung umzusetzen sucht.
Ein Großteil der Presse richtet sich nicht nach diesem Ideal, sondern besitzt vielmehr ein ungläubiges Weltbild. Es ist nahe liegend, dass solche Veröffentlichungen über die Handlungen des Herrn Kony nicht objektiv berichten, sondern vielmehr engstirnig und intellektuell verblendet sind.
In der Presse verbreitete Lügen und Hasstiraden gegen das Christentum sind leider die Regel und nicht die Ausnahme. Unvoreingenommene, für den Willen Gottes offene Berichte sind in unserem heutigen Blätterwald nur noch sporadisch zu finden.
Weder in der Titanik noch im Kommunistenblatt Taz konnte ich solche bisher finden.

Grüße

Benedict XVII
"Tatsächlich haben Frauen noch nie etwas gedacht oder gemacht, womit zu beschäftigen sich lohnt." (Jan Hein Donner, niederländischer Schachmeister)
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E. Blake
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Re: Unterstützen Sie Joseph Kony!

Beitrag von E. Blake »

Herr Benedict

Auch an Sie die Frage:
Was wird über Kony geschrieben was nicht bereits im ersten Text dieses Themas bestätigt wurde?
Die Hauptvorwürfe lauten Mord, Vergewaltigung (auch minderjähriger Mädchen), Einsatz von Kindersoldaten, und Kindesentführungen.
Mord:
Frage: Fügt die WdH ihren Gegnern beträchtlichen Schaden in Form von Gewaltakten zu?
Antwort: Selbstverständlich, schließlich ist es eine Armee.
Einsatz von Kindersoldaten:
Frage: Verwendet die WdH Kindersoldaten?
Antwort: Ja
Vergewaltigung und Kindesentführungen:
Frage: Entführt die WdH junge Mädchen und benutzt diese als Unzuchtsklaven?
Antwort: Ja
Bei diesem Mordbrenner gibt es auch nichts zu rechtfertigen, ebensowenig wie es die Taten der Taliban, Gaddafi oder den anderen afrikanischen Kriegsherren/Warlords zu rechtfertigen sind.
Wenn Kony tatsächlich ein Beispiel für einen vorbildhaften Christen sein soll kann ich nur hoffen das die Zahl der Kirchenaustritte in die Höhe schnellt.
Allerdings habe ich glücklicherweise den Eindruck das Sie in Ihrer Glaubensgruppe sehr alleine mit Ihrer Meinung stehen, um genau zu sein dürfte im europäisch-amerikanischen Raum die Zahl der Unterstützer Konys etwas weniger als die Mitgliederzahl in diesem Forum sein.
Im übrigen wird der Mann sicher nicht nur wegen seiner schlechten Presse wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit gesucht.

Mit freundlichen Grüssen

Eduart Blake


PS:
Die Taz ist übrigens zwar politisch links, aber nicht kommunistisch.
Diese Behauptung hat etwa soviel Substanz wie die Aussage die CDU/CSU wäre faschistisch weil sie politisch rechts orientiert ist.
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Benedict XVII
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Re: Unterstützen Sie Joseph Kony!

Beitrag von Benedict XVII »

Werter Herr Blake,

es ist unbestritten, dass die Alliierten während des 2. Weltkrieges extreme Gewalt eingesetzt haben, um den Antichristen Hitler zu besiegen.
Verurteilen Sie deswegen die Herren Churchill, Roosevelt, de Gaulle?

Ähnlich müssen der Objektivität wegen die Handlungen Konys gewertet werden; selbst wenn Sie nicht an Gott glauben sollten.

Grüße

Benedict XVII
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E. Blake
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Re: Unterstützen Sie Joseph Kony!

Beitrag von E. Blake »

Herr Benedict
Verurteilen Sie deswegen die Herren Churchill, Roosevelt, de Gaulle?
Interessant das Sie in dieser Aufzählung Stalin offenbar übersehen haben.
Immerhin müsste man nach dieser Logik ihn für seine Verbrechen, zumindest während des 2. Weltkrieges, auch freisprechen.
Aber ja, auch die Westalliierten machten sich diverser Kriegsverbrechen schuldig, allerdings nicht in diesem Masse einer durchgeplanten Grausamkeit wie bei Kony sondern im Rahmen vermeintlicher oder realer Notwendigkeit, z.B. die Bombenangriffe auf Dresden und andere deutsche Städte.
Allerdings bewegten sich diese Dinge zum einen immer in einem gewissen Verhältnis zu der von deutscher Seite eingesetzten Gewalt.
Im übrigen hielten sich die Westalliierten in der Regel an elementare Grundregeln wie die Achtung des Kombattantenstatus, Verzicht auf Misshandlungen von Kriegsgefangenen sowie im Bodenkampf auch eine gewisse Rücksicht auf Zivilisten.
Von grossangelegten Vergewaltigungen durch alliierte Soldaten wäre mir auch nichts bekannt.
Anders ausgedrückt:
Trotz einiger Verbrechen hielten sich die Westalliierten im Grossen und Ganzen an die Regeln.
Das konnte man weder von Hitler, noch von Stalin noch von Kony behaupten.
Kony achtet keine Kriegsgefangenen, er vergreift sich an Zivilisten, Kindern und Frauen, schiesst teilweise gezielt auf Journalisten und Sanitäter, greift Hilfsorganisationen an und hat eben insgesamt wesentlich mehr von Hitler als von Churchill.

Ausserdem, gegen welchen Gegner kämpft Kony denn das solche drastischen (und militärisch vollständig sinnlosen) Massnahmen notwendig werden sollen?
Uganda ist zwar keine echte Demokratie, aber bei weitem nicht so verbrecherisch wie Kony.
Ähnliches gilt für den Kongo und den Südsudan in denen er tätig ist.

Im übrigen noch zwei Verknüpfungen zur "Katholischen Fürsorgedienste" (Catholic Relief Services) aus den USA, falls Sie des englischen mächtig sind können Sie ja mal lesen was die anderen Katholiken von diesem Mann halten
KFD
KFD2

Mit freundlichen Grüssen

Eduart Blake
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Benedict XVII
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Re: Unterstützen Sie Joseph Kony!

Beitrag von Benedict XVII »

Herr Blake,

Sie übersehen eines:
Kony handelt im Auftrag des HERRN, er setzt den Willen Gottes um.
Den Menschen steht es nicht zu, den Willen Gottes zu hinterfragen oder gar zu kritisieren.
Sie erkennen also bei den Allierten eine "reale Notwendigkeit" zum Einsatz gewisser Mittel an, bei Kony, einem Soldaten Gottes, jedoch nicht.

Ob irgendwelche von Herrn Kony eingesetzte Maßnahmen notwendig waren, können Sie nicht beurteilen, da sie nicht dabei waren. Ebenso wenig wissen Sie, was vor Ort geschieht; Sie beziehen Ihre sämtlichen Informationen aus einer großteils gottlosen Presse.
Da Kony jedoch im Auftrag des HERRN handelt, ist von deren Nowendigkeit auszugehen.

Grüße

Benedict XVII
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Sören Korschio
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Re: Unterstützen Sie Joseph Kony!

Beitrag von Sören Korschio »

Werter Herr Benedict!

So vergessen Sie den Lümmel doch. Er redet an uns vorbei und zeigt sich intolerant unserem Glauben gegenüber.

Zumindest in dieser Diskussion werden wir mit dem Frl. Schwarz nicht auf eine Linie kommen.

Mit freundlichen Grüßen,
Ihr Sören Korschio
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Benedict XVII
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Re: Unterstützen Sie Joseph Kony!

Beitrag von Benedict XVII »

Werter Herr Korschio,

ich denke, ich muss Ihnen zustimmen.
Es ist erschreckend, wie intolerant Ungläubige gegenüber der Wahrheit des HERRN sind.

Redliche Grüße

Benedict XVII
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E. Blake
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Re: Unterstützen Sie Joseph Kony!

Beitrag von E. Blake »

Herr Benedict
Kony handelt im Auftrag des HERRN, er setzt den Willen Gottes um.
Das behauptet er, das hat auch Hitler behauptet, das behauptet praktisch jede Religion und jede kleine Splittergruppe innerhalb dieser Religionen erhebt diesen Anspruch und das nicht selten um Krieg, Zerstörung und Leid über die Welt zu bringen.
Ich verweise deshalb noch einmal auf das bereits angeführte Bibelzitat:
An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.
Wenn Gott weise und gerecht und gütig und so weiter sein soll und dann jemand mordend und vergewaltigend durch die Lande zieht und sich dabei auf diesen Gott beruft, dann lügt er entweder oder er irrt sich.
Es gibt genügend Leute die fest davon überzeugt sind das Gott mit Ihnen gesprochen hat, nur hat er offenbar jedem vollkommen widersprüchliche Sachen gesagt.
Dementsprechend macht sich Gott also entweder einen Spass daraus Menschen zu veralbern, was allerdings nicht unbedingt für einen Gott spricht dem man bedingungslos folgen sollte, oder aber ein sehr grosser Teil derer die denken mit Gott gesprochen zu haben irrt sich schlicht und ergreifend.
Soweit ich weiss ist der Teufel in der christlichen Mythologie ein recht formidabler Schauspieler und Intrigant, was würde also dagegen sprechen das Kony eher vom Satan getäuscht wurde?
Seine "Früchte", bzw seine Taten sicher nicht.
Sollte Kony allerdings tatsächlich recht haben und diese Taten von Gott angeordnet bekommen haben, dann wird meiner Meinung nach die Frucht auch nicht besser nur weil der Baum schöner aussieht, ein solcher Baum würde wohl durch seine Nichtexistenz wesentlich weniger Schaden anrichten als er es durch seine verdorbenen Früchte tut.
Den Menschen steht es nicht zu, den Willen Gottes zu hinterfragen oder gar zu kritisieren.
Das wiederum ist Ihre Meinung, meine lautet:
Jeder der sich anmassen will zu herrschen muss sich auch kritisch hinterfragen lassen.
Kadavergehorsam ist etwas für Faschisten.
Sie erkennen also bei den Allierten eine "reale Notwendigkeit" zum Einsatz gewisser Mittel an, bei Kony, einem Soldaten Gottes, jedoch nicht.
In der Tat.
Der Schaden den Hitler angerichtet hat war unübersehbar, in Uganda hingegen gibt es nichts was diese Massaker an völlig unschuldigen Menschen rechtfertigt.
Ob irgendwelche von Herrn Kony eingesetzte Maßnahmen notwendig waren, können Sie nicht beurteilen, da sie nicht dabei waren.
Stimmt, ich war nicht dabei, ich habe aber Erfahrungen damit wie derartige Gruppen arbeiten, im Libanon habe ich einmal für einige Zeit eine Gruppe Milizionäre begleiten können.
Sie haben sich zwar in meiner Gegenwart zurückgehalten weil sie mich ja hauptsächlich dabei hatten um sich in der Presse gut darzustellen, aber auch so hab ich mehrfach eine sehr hohe Gewaltbereitschaft gegenüber der Zivilbevölkerung unter den Kämpfern wahrgenommen, und Gespräche mit den Einheimischen vermittelten mir ein recht klares Bild vom sonstigen Verhalten dieser Männer.
Sie beziehen Ihre sämtlichen Informationen aus einer großteils gottlosen Presse.
Nein, tu ich nicht.
Wie ich schon einmal angedeutet habe, habe ich regelmässigen telefonischen Kontakt zu Kollegen die dort unten arbeiten (einer in Uganda, einer im Kongo) und die mir darüber berichten.
Beide sind sehr gute Freunde von mir denen ich in der Berichterstattung vollkommen vertraue.
Ausserdem ist die Berichterstattung nicht nur im "gottlosen" Teil der Presse negativ über Kony, auch z.B. die von mir bereits verknüpfte KFD/CRS teilt wohl eher meine Meinung als Ihre.

Mit freundlichen Grüssen

Eduart Blake


PS:
Herr Korschio
Wieso bin ich intolerant gegenüber Ihrem Glauben?
Ich bin intolerant gegenüber Mördern und Vergewaltigern, ich gehe jetzt einfach mal davon aus das Sie in keine der beiden Gruppen gehören, Sie können von mir aus gerne glauben was Sie wollen, allerdings müssen Sie damit rechnen das Sie entsprechende Gegenstimmen hören wenn Sie diesen Glauben öffentlich ausformulieren.
Aber wenn man Leuten sagt sie würden sich der eigenen Meinung nach irren ist das keine Intolleranz.
Intolerant ist man erst dann wenn man hingeht und den nicht tolerierten Menschen dazu zwingt das nicht tolerierte Verhalten zu beenden oder ihn zumindest aus seiner Umgebung vertreibt.
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Re: Unterstützen Sie Joseph Kony!

Beitrag von Sören Korschio »

Frl. Schwarz!

Ich werde mich kurz fassen! Ihre unlöblichen amerikanischen Verweise interessieren hier keinen. Ich verstehe kein Wort davon!

Die Hitlerkeule zu schwingen macht in einem Plauderbrett beziehungsweise in Diskussionen jeder Art keinen Sinn. Man kann sie immer und überall anwenden. Ein Beispiel: Hitler hat eine unlöbliche Meinung vertreten und stieg von ihr nicht herab. Genau wie Sie.

Aber tun wir das? Nein. Weil es polemisch ist und nicht konstruktiv. Sie wurden argumentativ entkräftet und kontern nun scheinbar eloquent mit "fundierten Argumenten", die letztendlich nur auf Ihrer Gottlosigkeit beruhen. Für jeden Gläubigen ist dieses Thema bereits abgehandelt.

Ihr Sören Korschio
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Re: Unterstützen Sie Joseph Kony!

Beitrag von E. Blake »

Herr Korschio

Wieso sind diese Verweise unlöblich?
Diese Organisation ist streng katholisch.

Den Hitlervergleich habe nicht ich, sondern Herr Benedict zum ersten Mal eingebracht, und ich bin sicher ich kenne auch den einen oder anderen Christen der bereit ist meine Ansicht zu bestätigen.

Mit freundlichen Grüssen

Eduart Blake
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Re: Unterstützen Sie Joseph Kony!

Beitrag von Sören Korschio »

E. Blake hat geschrieben:Den Hitlervergleich habe nicht ich, sondern Herr Benedict zum ersten Mal eingebracht, und ich bin sicher ich kenne auch den einen oder anderen Christen der bereit ist meine Ansicht zu bestätigen.
Frl. Schwarz!

Haben Sie eine Hirnhemmung? Herr Benedict benutzte einen Vergleich mit den Alliierten. In ihrem vorherigen Beitrag begannen Sie mit der Hitlerkeule:
E. Blake hat geschrieben:Das behauptet er, das hat auch Hitler behauptet...
E. Blake hat geschrieben:Der Schaden den Hitler angerichtet hat war unübersehbar
Soviel dazu.

Eine Frage habe ich jedoch an Sie: Ist die Arbeit als Journalist nicht mühsam, wenn man die das-dass-Schreibung nicht beherrscht und bereits bei Wörtern wie "Toleranz" Rechtschreibprobleme bekommt?

Den Kopf schüttelnd,
Sören Korschio
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Re: Unterstützen Sie Joseph Kony!

Beitrag von E. Blake »

Herr Korschio
als Journalist benutzt man meistens ein Korrekturprogramm um Flüchtigkeitsfehler wie das Doppel-L in "Intoleranz" zu vermeiden.
Was das "Dass/Das"-Problem angeht liegt das wohl in erster Linie an meiner amerikanischen Herkunft.
Für jemanden mit englischer Muttersprache ist diese Regel auch nach langer Zeit noch sehr verwirrend.
Kennen Sie eigentlich die Netzweisheit "Wer mit Rechtschreibfehlern anderer argumentiert hat keine echten Argumente"?

Und meinetwegen, streichen Sie den Hitler aus dem ersten Vergleich, es ändert nichts an der Richtigkeit meiner Aussage.
Im Verlaufe der Geschichte haben sich genügend Massenmörder auf Gott berufen, ob es jetzt Hitler, Pinochet oder Franco heissen soll soll mir egal sein.
Der zweite Vergleich ist kein solcher sondern ein direkter Bezug auf den Vergleich zwischen Kony und den Alliierten, Kony steht nämlich kein Hitler als Gegner gegenüber.

Mit freundlichen Grüssen

Eduart Blake
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Re: Unterstützen Sie Joseph Kony!

Beitrag von Sören Korschio »

Frl. Schwarz!

Ein letztes Mal noch, bevor es mir hier zu blöd mit Ihnen wird: Herr Kony missioniert im Namen des Glaubens und aus voller Überzeugung muselmanische Afrikaner. Er hat sich ein Ziel gesetzt, sowie die Alliierten damals das Ziel hatten Hitler zu stürzen.

Selbstverständliche kenne ich das Sprichwort, deswegen war ich auch peinlich genau darauf bedacht, Ihnen eine Frage zu stellen und diese auch noch doppelt als eine solche zu kennzeichnen - nicht als Argument, was es auch nicht ist. Sie scheinen allerdings den Wink mit dem Zaunpfeil nicht zu verstehen.

Abschließend lässt sich sagen, dass Sie ein sehr engstirniges Frl. sind, frei vom Willen sich für die Welt und andere Ansichten zu äußern, oder diese nachvollziehen zu wollen.

Die Diskussion mit Ihnen beendend,
Sören Korschio
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