Werter Herr Schnabel,Franz-Joseph von Schnabel hat geschrieben: ↑Mo 12. Feb 2024, 21:06 Werter Herr Berger,
der Volksmund schuf bereits vor langer Zeit in weiser Voraussicht das Wort "verbocken".
bislang hielt ich das mir wohlbekannte Wort "verbocken" für ein Verb. Im Falle des Fräuleins Baerbock wird man sich aber die Frage stellen müssen, ob es nicht auch eine Unterart eines steigerungsfähigen Adjektivs sein könnte.
Positiv: verbockt
Beispielsatz: Sie hat es verbockt.
Erklärung: Es ist etwas nicht ganz so gut gelaufen, wie es erhofft war. Die Situation kann aber oft noch gerettet werden.
Komparativ: verbaerbockt
Beispielsatz: Sie hat es verbaerbockt.
Erklärung: Da brennt der Hut. Die Politiker, sowohl in Deutschland als auch im benachbarten bzw. beleidigtem Ausland, sind bereits im Ausnahmezustand. Der Wirtschaftsstandort Deutschland ist in Gefahr, leichtfertig werden Kriegserklärungen ausgesprochen und es ist kaum noch abschätzbar, ob man beschämt den Kopf schütteln oder mitleidig lächeln sollte.
Superlativ: am verbaerbocktesten
Beispielsatz: Die Situation ist am verbaerbocktesten.
Erklärung: Nicht nur der Hut, sondern Deutschland brennt. Der Russe hat die Kriegserklärung angenommen und steht, wie schon Ende April 1945, kurz vor der Reichskanzlei. Der Angriff Steiners, der die Wende hätte bringen sollen, erfolgte nicht. Der Volkssturm erzielt vereinzelt Erfolge, kann letztendlich aber kaum etwas bewirken. Die Staatsführung erschießt oder vergiftet sich im Keller der Reichskanzlei und überläßt das Volk, welches das Überleben ohnehin nicht verdient hat, seinem Schicksal.
Auch über die Worte "lindnern", "habecken" und "scholzen" nachdenkend,
Martin Berger