Bundeswehr

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Gottesfurcht
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Bundeswehr

Beitrag von Gottesfurcht »

Schönen guten Tag liebe Mitglieder,


ich hätte noch eine Frage. Wie steht das Wort Gottes denn gegenüber der Bundeswehr? Mal angenommen ich würde bei dieser arbeiten, ist dies in religiöser christlicher Sicht redlich oder eher nicht?


Über antworten dankend

Gottesfurcht
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Hinrich Hammerschmidt
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Re: Bundeswehr

Beitrag von Hinrich Hammerschmidt »

Herr Gottesfurcht,

der HERR erwartet von seinen Schäfchen, daß diese sich im Ernstfall gegen den Antichristen zur Wehr setzen können und er hasst linkslinke Pazifisten und Drogenhüpfer! Insofern ist gegen den Dienst an der Waffe nichts auszusetzen.
Natürlich liebt der HERR schlagkräftige Armeen, die für ihn und den Kaiser ins Feld ziehen, da wir aber hier nur die Bundeswehr mit ihrem obersten Befehlshaber, Herrn Kampf-Knarrenbauer zur Verfügung haben, begrüßt der HERR auch eine Verwendung bei ebendieser.

Stets hilfsbereit,
Hinrich Hammerschmidt
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Walther Zeng
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Re: Bundeswehr

Beitrag von Walther Zeng »

Werte Herren,

meine persönliche Meinung ist, daß spätestens seit den furchtbaren Ereignissen im 17. Jahrhundert
die Menschen begreifen müßten, daß sie ihre Probleme nicht mit Ausübung des Kriegshandwerkes
lösen können.
Der Teufel korrumpiert aber immer wieder einige Politiker, auf das diese Zwist, Neid und Mangel
unter die Menschen bringen, was schnell zu ausufernden Aggressionen führt.
So geschehen gerade wieder zwischen den beiden ehemaligen Sowjetrepubliken.
Manchmal kann eine Aggression durch die Abschreckende Wirkung einer gut ausgerüsteten und
ausgebildeten Armee verhindert werden.
In dem Sinne stimme ich Herrn Hammerschmidt zu.

Im Allgemeinen aber liebt der Herr die Menschen, die friedlich graben, säen und ernten
und auch solche, die hegen und pflegen oder Häuser, Straßen, Brücken oder Gleise bauen.

Darum empfehle ich Ihnen, Herr Gottesfurcht, eine Arbeit in der Land- oder Forstwirtschaft
oder im Handwerk anzunehmen.
Leisten Sie wertschaffende Arbeit, spenden Sie Geld und teilen Sie Brot mit den Armen dieser Welt!

Empfehlend
Walther Zeng
G-a-s-t
Brettmathematiker
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Re: Bundeswehr

Beitrag von G-a-s-t »

Bub Gottesfurcht,

arbeiten Sie bei der Bundeswehr oder nicht? Für hypothetische Fälle haben wir keine Zeit.

Mit verbindlichem Gruße
Gast
Micha 6,8
Es ist dir gesagt worden, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir erwartet: Nichts anderes als dies: Recht tun, Güte und Treue lieben, in Ehrfurcht den Weg gehen mit deinem Gott.

Joh 14,6
Niemand kommt zum Vater außer durch mich (Jesus).
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Franz Glaube
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Re: Bundeswehr

Beitrag von Franz Glaube »

Werte Gemeinde,
ich denke arbeiten und Bundeswehr widersprechen sich. Weiters kann ich nicht verstehen wie sich das fünfte Gebot mit der Bundeswehr in Einklang zu bringen sind.
F. Zweifel
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Hinrich Hammerschmidt
Stammgast
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Re: Bundeswehr

Beitrag von Hinrich Hammerschmidt »

Bub Zweifel,

überlassen Sie das Denken besser anderen und lesen Sie Thomas von Aquin, über die Lehre des "Gerechten Krieges".

Das Mauser Modell 98 von der Wand nehmend und polierend,
Hinrich Hammerschmidt
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Franz Glaube
Plagiator
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Re: Bundeswehr

Beitrag von Franz Glaube »

Sehr geehrter Herr Hammerschmied,
ich denke lieber selber, zuviele Besserwisser auf der Welt. Jesus gebot Gewaltverzicht, man solle seinen Glauben nicht mit Waffengewalt verteidigen.
Franz von Assisi lehnte das tragen von Waffen ab und die Bibel predigt vom Pazifismus.
Also steht es wohl fest
F.Zweifel

Beitrag korrigiert von Opa Rauschebart

Bub Zweifel, es mag Ihrem jugendlichen Leichtsinn geschuldet sein, daß Sie vergaßen, die Umgangsformen zu wahren. Achten Sie fürderhin besser darauf, sonst befürchte ich, daß der Maulkorbmodus auf unbeschränkte Zeit auf Sie angewendet werden wird.
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Opa Rauschebart
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Re: Bundeswehr

Beitrag von Opa Rauschebart »

Tja, Bub Zweifel,

da darf man so seine Zweifel haben...
Jesus selbst war wohl nicht so ganz gewaltfrei:
Mt. 21,12
Und Jesus trat in den Tempel ein und trieb alle hinaus, die im Tempel verkauften und kauften, und die Tische der Wechsler und die Sitze der Taubenverkäufer stieß er um.

Des Weiteren steht dies auch hier:

Joh.2,15
Er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle aus dem Tempel hinaus samt den Schafen und Rindern; das Geld der Wechsler schüttete er aus, ihre Tische stieß er um.
Franz Zweifel hat geschrieben: Mi 7. Okt 2020, 16:29 ... und die Bibel predigt vom Pazifismus.
Oftmals richtig, nur dann nicht, wenn der HERR selbst die Vernichtung des Feindes befiehlt, oder ER höchstpersönlich Feinde vernichtet.
Sie mögen verzeihen, daß ich im Folgenden nur einige Zitate wiedergebe, da es ansonsten den Rahmen hier sprengen würde.
Ex15,21:

Mirjam sang ihnen vor: Singt dem HERRn ein Lied, denn ER ist hoch und erhaben! Rosse und Wagen warf ER ins Meer.

und weiter, eine vom HERRn befohlene Landeinnahme:
Dtn 5.31:
Du aber sollst hier vor mir stehen bleiben, damit ich dir verkündige das ganze Gesetz, die Gebote und Rechte, die du sie lehren sollst, dass sie danach tun in dem Lande, das ich ihnen geben werde, um es einzunehmen.
und des Weiteren ein sehr schöner und ausführlicher Text:
Dtn 20,10-17

Wenn du vor eine Stadt ziehst, um sie anzugreifen, dann sollst du ihr zunächst eine friedliche Einigung vorschlagen.
Nimmt sie die friedliche Einigung an und öffnet dir die Tore, dann soll die gesamte Bevölkerung, die du dort vorfindest, zum Frondienst verpflichtet und dir untertan sein.
Lehnt sie eine friedliche Einigung mit dir ab und will sich mit dir im Kampf messen, dann darfst du sie belagern.
Wenn der HERR, dein GOTT, sie in deine Gewalt gibt, sollst du alle männlichen Personen mit scharfem Schwert erschlagen.
Die Frauen aber, die Kinder und Greise, das Vieh und alles, was sich sonst in der Stadt befindet, alles, was sich darin plündern lässt, darfst du dir als Beute nehmen. Was du bei deinen Feinden geplündert hast, darfst du verzehren; denn der HERR, dein GOTT, hat es dir geschenkt.
So sollst du mit allen Städten verfahren, die sehr weit von dir entfernt liegen und nicht zu den Städten dieser Völker hier gehören.
Aus den Städten dieser Völker jedoch, die der HERR, dein GOTT, dir als Erbbesitz gibt, darfst du nichts, was Atem hat, am Leben lassen.
Vielmehr sollst du die Hetiter und Amoriter, Kanaaniter und Perisiter, Hiwiter und Jebusiter der Vernichtung weihen, so wie es der HERR, dein GOTT, dir zur Pflicht gemacht hat, damit sie euch nicht lehren, alle Gräuel nachzuahmen, die sie begingen, wenn sie ihren Göttern dienten, und ihr nicht gegen den Herrn, euren Gott, sündigt.
Dies, Bub Zweifel, soll Ihnen eine Lehre sein, nicht vorschnell zu verallgemeinern.

Mahnend und belehrend

Opa Rauschebart
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Franz Glaube
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Re: Bundeswehr

Beitrag von Franz Glaube »

Herr Rauschebart,
man sollte sich nicht alles so zurechtbiegen dass es einen in den Kram passt. Man sollte auch nichts aus dem Zusammenhang reißen.
Jesus von Nazaret verkündete die Nähe des Reiches Gottes, das alle irdische Gewaltherrschaft begrenze und ablösen werde (Mt 5,3-10 ). Darum übte und gebot er Gewaltverzicht gegenüber Verfolgern (Mt 5,39).
Aber was erwarte ich von jemand der sich "Hüter der Handgranate" nennt. Egal was Sie auch versuchen, lächerliche Anreden oder schulmeisterische Belehrungen, die glorifizierung von Gewalt und das Führen von Kriegen im Namen Gottes ist einzig und allein eine Erfindung der katholischen Kirche.

Wahre Gläubige reden anders
F. Zweifel
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Opa Rauschebart
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Re: Bundeswehr

Beitrag von Opa Rauschebart »

Werte Gemeinde,

das Geschreibsel von Bübchen Zweifel zeigt wieder auf, was passiert, wenn Kindelein keine Argumente mehr haben, trotzig mit den Füßchen auftreten und wie getretene Köter versuchen sich wadenbeißend zu verhalten:
Franz Zweifel hat geschrieben: Mi 7. Okt 2020, 19:29 Herr Rauschebart,
man sollte sich nicht alles so zurechtbiegen dass es einen in den Kram passt. Man sollte auch nichts aus dem Zusammenhang reißen.
Jesus von Nazaret verkündete die Nähe des Reiches Gottes, das alle irdische Gewaltherrschaft begrenze und ablösen werde (Mt 5,3-10 ). Darum übte und gebot er Gewaltverzicht gegenüber Verfolgern (Mt 5,39).
Aber was erwarte ich von jemand der sich "Hüter der Handgranate" nennt. Egal was Sie auch versuchen, lächerliche Anreden oder schulmeisterische Belehrungen, die glorifizierung von Gewalt und das Führen von Kriegen im Namen Gottes ist einzig und allein eine Erfindung der katholischen Kirche.

Wahre Gläubige reden anders
F. Zweifel
Aus einem "Zusammenhang gerissen" habe ich mitnichten und "zurechtgebogen" habe ich schon gleich gar nichts. Gerade Kapitel 20 des Deuteroniums habe ich ausführlich zitiert. Mit etwas mehr Intelligibilität beim Lesen dieses Textes hätten Sie auch auf Ihre Äusserung verzichtet, daß das Führen von Kriegen nur eine "Erfindung der katholischen Kirche" sei. Mitnichten, es steht dort geschrieben und ist somit das geoffenbarte Wort des HERRn.

Das Verhalten Christi bei der sog. "Tempelreinigung" wird in zwei unterschiedlichen Evangelien nahezu gleich beschrieben, dies habe ich zitiert.

Bübchen Zweifel selbst kann offensichtlich keine eigenen Meinungen beitragen, weshalb er wohl wortwörtlich aus Wikingerfuß abschreiben muss (s. blaue Hinterlegung), ohne dies zu zitieren; so hole ich selbst es für ihn hier nach: Es findet sich unter dem Abschnitt "Frühes Christentum".
Der müßige Leser kann dabei gerne etwas weiter lesen, als Bübchen Zweifel wohl wollte und sich die Einlassungen des Hl. Augustinus verinnerlichen (präzitiert aus "Contra Faustum Manichaeum")

Unabhängig hiervon gilt die Allmacht des HERRn, so daß kein Krieg ohne den Willen des HERRn stattfindet und demzufolge Krieg nicht a priori schlecht und verwerflich sein kann!
Und überhaupt dürfte man nach Ihrer bescheuerten Meinung gar keine Kriege führen (per definitionem sind an Kriegen [mindestens] zwei Parteien beteiligt), Bübchen Zweifel; somit hätte man also logischerweise den Obergefreiten aus Braunau damals gewähren lassen müssen und man hätte keinen Krieg gegen den Unsäglichen führen dürfen! Sind Sie eigentlich vollkommen wahnsinnig? Offensichtlich: Ja!

Diejenigen, welche im Kriege gegen den Obergefreiten aus Braunau kämpften, eben für diese gilt Ihr fehlinterpretiertes Zitat aus der Bergpredigt:
Mt5,7
Selig sind, die Frieden stiften; denn sie werden GOTTes Kinder heißen.
Durch ihre Kriegsführung und ihren bewaffneten Kampf, haben sie Frieden gestiftet!

Final konstatierend

Opa Rauschebart
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Benedict XVII
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Re: Bundeswehr

Beitrag von Benedict XVII »

Werte Herren,

seit vielen Jahren bemüht sich die Arche stets, den hohen auf dem Brett herrschenden Standard aufrechtzuerhalten. So auch in diesem Falle.
Keineswegs mit einem hohen Standard zu vereinbaren sind Plagiate, welche dankenswerterweise vom ehrwürdigen Herrn Rauschebart aufgedeckt wurden.

Um andere redliche Mitglieder des Brettes vor den unlauteren Praktiken des Bübchens Zweifel gut sichtbar zu warnen, wird dessen Benutzerrang auf "Plagiator" festgesetzt.

Bübchen Zweifel, Sie sollten sich wahrhaft schämen.

Angewidert

Benedict XVII
"Tatsächlich haben Frauen noch nie etwas gedacht oder gemacht, womit zu beschäftigen sich lohnt." (Jan Hein Donner, niederländischer Schachmeister)
"Es ist dem Menschen gut, daß er kein Weib berühre." (1.Korinther 7:1)
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Walther Zeng
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Re: Bundeswehr

Beitrag von Walther Zeng »

Werte Herren,

ich schließe mich den Ausführungen der Herren Rauschebart und Benedict an
und möchte den logischen Kreis in der Art schließen, daß es nur zu gerecht ist gegenüber unseren ehemaligen
Verteidigungsminister, all die Plagiatoren heftigst anzuprangern.

Einen Pfefferminztee mit Aspirin aufwertend
Walther Zeng
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Hinrich Hammerschmidt
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Re: Bundeswehr

Beitrag von Hinrich Hammerschmidt »

Werte Herren,

einmal mehr zeigt sich in diesem Faden, in welch engem Zusammenhang Pazifismus, Atheismus und wahrscheinlich auch chronischer Klebstoff-Mißbrauch zueinander stehen. Wie gut, daß weise Administratoren wie die Herren Opa Rauschebart und Benedict XVII auch unknorke Plagiatoren entlarven und über das hohe christliche Niveau dieses Plauderbretts wachen.

Beruhigt einschlummernd,
Hinrich Hammerschmidt
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Franz Glaube
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Re: Bundeswehr

Beitrag von Franz Glaube »

Werte Gemeinde,
wo liegt das Problem? Es steht fest das Jesus gegen Gewalt war. Da kann Herr Rauschebart noch so lange Beiträge schreiben und mit seiner Handgranate wedeln es ändert nichts an der Tatsache.
Immer standhaft seiend
F. Zweifel
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Walther Zeng
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Re: Bundeswehr

Beitrag von Walther Zeng »

Werter Herr Zweifel,

der Herr Jesus war nicht nur seiner Zeit weit voraus, sondern er ist auch immer noch den meisten Menschen
insoweit voraus, als daß er es als mögliche und durchaus auch machbare Alternative ins Auge fasste,
Probleme grundsätzlich gewaltfrei zu lösen.
Krieg und Abschreckung werden so lange die Schicksale der Menschen bestimmen,
wie es nicht weltweit der Standard ist, daß die Schulkinder die Bibel auswändig lernen müssen
und sei es notwendig, ihnen Vers für Vers mit dem Holzlineal eingepaukt wird.

Mit einer 15-kg-Zwille Karamelbonbons auf die Waschbären schießend, die den Weinstock plündern,
Walther Zeng
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