Werte Herren,
Willkommen im neuen Jahr! Allerdings sollte hierbei nicht das letzte Hochlicht des nunmehr vergangenen Jahres vergessen werden.
Die Rede ist hier nicht von den satanischen Höllenlichtern, welche, auch als Raketen bezeichnet, letzte Nacht eindeutig Dekadenz, Verdorbenheit und Wohlstand der Bundesbürger zur Schau stellten. Denn so wie jeden Abend hat der legitim gewählte Kanzler Asfaloths wieder daran gearbeitet, die Erdscheibe redlicher zu gestalten. Zum Jahreswechsel wollte der hochgeehrte Sittenwart daher auf Archivmaterial aus Bonn verzichten und hat seine zahlreichen Wähler durch eine knorke Neujahrsansprache verzückt. Welch' ein fulminanter Jahresabschluss!
Abbildung 1: Kanzler Asfaloths - eine Rede im Zeichen der Redlichkeit
Es bleibt zu hoffen, daß mit dem neuen Jahr nun auch der uneingeschränkte Herrschaftsanspruch Asfaloths' anerkannt wird, der seit der Bundestagswahl von einigen Splittergruppen fortwährend angefochten wird. Um dem Fadenthema gerecht zu werden:
Der Sittenwart schon lang Kanzler ist,
doch der Ketzer dies gern vergisst,
da er die Redlichkeit nicht vermisst.
Dies ist des Satans üble List!
Denn wer Asfaloths nicht akzeptiert,
als des Leibhaftigen Scherge rebelliert!
Besonders in Berlin ist man hier versiert:
Herr Merkel herrscht weiter unlegitimiert.
Doch der Christ dies eiligst korrigiert.
"Asfaloths auf den Thron!"
"Der Sittenwart, SEIN Sohn!"
hört man der Vernunft Ton,
denn Teutschland ohne Asfaloths:
purer Hohn!
Mit dem ARA-Feuerzeug zu einer Mahnwache auf dem Marktplatz aufbrechend,
Dr. red. Benjamin Magnus Hübner