Sie alle erinnern sich sicherlich noch an viele Berichte von schwachsinnigen Entscheidungen höchstbezahlter, unfähiger und fauler Beamter der sogenannten Europäischen Union.
Nun mußte ich von unglaublichen Zuständen hören, welche meine zarte Bauernseele treffen, wie ein Schlag mit dem Drechflegel.
Auch den Städtern unter Ihnen ist sicher dies Stelle in der Heiligen Schrift geläufig, in welcher der HERR dem ägyptischen Pharao durch den heiligen Josef darlegte, daß auf fette Jahre auch magere solche folgen um auf die Wichtigkeit der Vorratsswirtschaft hinzuweisen.
Doch die Dummköpfe in der europäischen Verwaltung ignorieren die Worte des HERRn ebenso, wie die Weisheit und vieltausendjährige Erfahrungen löblicher Landmänner.
Lassen Sie mich ein Beispiel schildern.
Der Erlöser der Welt bezeichnete sich selbst als Winzer im Wingert des HERRn.
Ein moderner Winzer aus dem Nahegau berichtet in der nachfolgenden Verschaltung, wie man ihn brutal zwang, die Früchte seiner harten, redlichen Arbeit und des Segens des HERRn am Stengel verdorren zu lassen um schwachsinnigen Amtsregeln gerecht zu werden.
Den Rohrstock zückend,Schalten Sie hier
Nahe-Winzer müssen Trauben hängenlassen
Der Supersommer hat eine reiche Ernte beschert. Viele Winzer müssen aber Trauben am Stock verrotten lassen, weil sie die Hektarhöchstmenge erreicht haben.
BAD KREUZNACH - Dem Planiger Winzer Peter Lukas blutet das Herz, wenn er durch seine Dornfelder-Weinberge geht: Dort hängen auf rund sechs Morgen noch die vollreifen blauen Trauben, denen der Ausnahmesommer besondere Süße und Üppigkeit beschert hat. Wegen der erreichten Hektar-Höchstmenge dürfen sie aber nicht mehr gelesen werden, sondern müssen am Stock verfaulen. „Unsere Vorfahren würden uns verhauen, wenn sie sehen müssten, dass wir dank der Politik diese wertvolle und hohe Qualität nicht ernten dürfen, die uns die Natur nach zwei mageren Jahren geschenkt hat“, sagt Lukas und ergänzt: „Es tut weh, wenn man das ganze Jahr dafür gearbeitet hat und dazu erzogen wurde, keine Frucht auf dem Feld verkommen zu lassen.“
Auch für Traubensaft und Gelee darf wegen der Mengenbegrenzung nicht geerntet werden, noch nicht einmal als Benefizaktion verschenkt. Für Lukas fühlte es sich wie Hohn an, dass Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner fast gleichzeitig in ihrem Erntedankfest-Video auf Facebook daran erinnert, dass Lebensmittel nicht einfach vom Himmel fallen: Man müsse dankbar sein gegenüber dem, was einem die Erde schenke und sich auch bewusst sein, dass es Erzeuger brauche, die diese Mittel zum Leben täglich auf den Tisch brächten. Lukas hatte dann frustriert ein Video einer voll hängenden Dornfelder-Reihe gepostet und einen Hinweis auf die verbotene Ernte gepostet und viele verärgerte Reaktionen über diese Lebensmittelverschwendung erhalten. In kurzer Zeit wurde das Video 91-mal geteilt.
Bewusst habe man beim Rebschnitt im Sinn von „Qualität statt Quantität“ die Ertragsbegrenzung vorgenommen, betont der Winzer. Man produziere nicht auf Masse, sondern habe in den vergangenen zwei Jahren durch Hagel und Frost erhebliche Einbußen gehabt. Da müsse es doch jetzt möglich sein, die qualitativ hohe „Übermenge“ als Ausgleich zu lagern – oder vorbeugend, falls es im kommenden Jahr wieder eine Missernte gebe. Aber auch das bringt nichts: Dann werde im kommenden Herbst die Höchstmenge noch stärker reduziert als das, was man jetzt „gut gemacht“ habe. „Es ist eine Sünde und Schande, diese herrlichen Früchte verkommen zu lassen“, schüttelt Lukas den Kopf.
Schnabel