Unsittige Musik

Hier können Sie um christlichen Rat ersuchen und Ihre Sünden beichten.
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Hermann Lemmdorf
Stammgast
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Re: Unsittige Musik

Beitrag von Hermann Lemmdorf »

Wertes Fräulein Toriel,

betrachtet man Ihre eigenartigen Postulate in diesem Faden, so ist doch die Annahme des Herrn Tarant nicht abwegig. Denn unablässig spektakuliern Sie hier für unmenschlichen Krawall und unkeusches Getöse.

Tatschen feststellend,
Hermann Lemmdorf.
"Meine Lieben, wer kennt die Bedeutung des Weibes für das Wohl der Familie und Gesellschaft nicht? Selig sind jene Familien und jene Pfarren, in denen das Weib mit christlicher Erziehung die Fähigkeiten für ihre Mission besitzt." - Giocondo Pio Lorgna
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Nathaniel Fabrikant
Brettgast mit Maulkorb
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Re: Unsittige Musik

Beitrag von Nathaniel Fabrikant »

Guten Tag werte Gemeinde

Wie ich im Kommentar von Walter Gruber Senior vernehmen durfte gibt es geeignete Insturmente, welche mein Sohn spielen soll. Nun kam mir die Frage auf, ob das Klavier auch ein unzüchtiges Instrument sei oder doch gestattet ist, da es mit der Orgel verwand ist.

Um Entschuldigung und Verständnis für meine törechten Fragen bittend
Nathaniel Fabrikant
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Walter Gruber senior
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Re: Unsittige Musik

Beitrag von Walter Gruber senior »

Sehr geehrter Herr Fabrikant,

leider macht uns die Kirche hinsichtlich erlaubter Musikinstrumente keinerlei Vorgaben, Obschon ich meine eigenen Kinder zum Besuch von Klavierstunden bei einem klassisch ausgebildeten Maestro angehalten habe, beinhaltet dieses Instrument doch ein gewisses Risiko, da es auch von wilden Musikern (etwa Udo Jürgens) für rebellische Musikstücke verwendet wird. Auch die Gitarre begleitet die Darbietungen von Anarchisten wie den "Beatles" und Reinhard Mey und ist deshalb nicht empfehlenswert. Meiner Ansicht nach sind Sie mit einer Blockflöte oder einer Querflöte immer auf der sicheren Seite! Es gibt aber auch die Möglichkeit, in einer unserer traditionsreichen Blasmusikkapellen mitzuwirken und dort etwa die Tuba oder das Flügelhorn zu erlernen.

Mit den besten Grüßen,
Walter Gruber
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
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Nepomuk Kaiser
Stammgast
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Re: Unsittige Musik

Beitrag von Nepomuk Kaiser »

Werter Herr Gruber,
meiner Meinung nach kommt es nicht auf das Instrument an, sondern auf die Stücke, die man damit spielt. Wenn man auf einem Klavier nur Stücke von Mozart, Beethoven oder Herrn Heino spielt, ist meiner Ansicht nach nichts dagegen einzuwenden. Es liegt hier in der Verantwortung der Erziehungsberechtigten dafür zu sorgen, dass die Noten von Krawallmachern wie den rollenden Steinen (unredl.: Rolling Stones) oder Königin (unredl.: Queen) außerhalb des Haushalts bleiben.

Argumentierend,
Nepomuk Kaiser
Sie sind noch minderjährig und brauchen Hilfe? Wir helfen Ihnen: http://www.bibeltreue-jugend.net/
Meine Wenigkeit auf Zwitscher: https://twitter.com/Herr_Kaiser_BJ
Bei Fragen kontaktieren Sie mich per privater Nachricht oder auf: https://ask.fm/Nepomuk_Kaiser/
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Hermann Lemmdorf
Stammgast
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Re: Unsittige Musik

Beitrag von Hermann Lemmdorf »

Werte Herren,

der Argumentation des Herrn Kaiser möchte ich mich gerne anschließen. Letztendlich kann man ja mit jedem Instrument satanischen Krawall veranstalten. So wie es beispielsweise die Bande Jitro Unsinn ( unredlich: Jethro Tull ) mit der knorken Querflöte machte. Wir sollten also beten, daß der HERR diesem Getöse alsbald ein donnerndes Ende bereitet.

Andächtig der Choralkantate BWV 93 lauschend,
Hermann Lemmdorf.
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Franz-Joseph von Schnabel
Ochsenbauer
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Re: Unsittige Musik

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werte Herren,

die bekannt investigative und redliche BILD-Zeitung konnte nun das Geheimnis um die Entstehung dieser irrsinnigen Felsmusik lüften.

Jeder von Ihnen frug sich wohl bereits, ob zuerst verblödete, unfähige Musikanten da waren, die zu keiner redlichen Melodie, wie Herr Heino, Fräulein Fischer oder Herr Küblböck fähig waren, oder ob erst jene Dissonanzen zu deren Gehirnerweichung führten.

Die bekannten Gründer der "Pilzköpfe" erschütterten nun die Erdscheibe durch ein fulminantes Geständnis!

Die ganze Gruppe onanierte gemeinsam bis zum irreversiblen Rückenmarkschwund! Danach konnte freilich nur noch jene Biet-"Musik" entstehen, wie wir alle sie kennen und hassen.
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Beatles masturbierten gemeinsam


12.09.2018 - 10:27 Uhr

Da bekommt der berühmte Beatles-Song „Come together“ eine ganz neue Bedeutung …

Paul McCartney (76) hat jetzt im Männermagazin GQ erzählt, was die Briten in den ganz frühen Tagen ihrer Band-Geschichte in Liverpool so trieben, wenn ihnen langweilig wurde.

Eine der Beschäftigungen: Er und John Lennon holten sich einen runter – gemeinsam!

Bild

McCartney erzählt, er habe damals mit einer kleinen Gruppe von Freunden bei John abgehangen. „Aber anstatt uns nur zu betrinken und zu feiern – ich weiß nicht mal, ob wir da über Nacht geblieben sind“, beginnt Paul zu erzählen.

„Naja, wir saßen da jedenfalls alle gemütlich in unseren Stühlen und die Lichter waren aus. Und jemand fing an, zu masturbieren. Also taten wir es alle.“

Sich schwallartig übergebend,
Schnabel
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Martin Berger
Faust Gottes
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Re: Unsittige Musik

Beitrag von Martin Berger »

Werter Herr Schnabel,

ich müßte mich zu sehr verstellen, ja eigentlich lügen, wenn ich nun schreiben würde, daß mich diese neue Erkenntnis verwundert. Ist doch die von den Pilzköpfen gemachte Krachmusik genau das, was man sich von "Musikern" erwartet, die an größtmöglichem Rückenmarkschwund leiden.

Einen Stapel Schallplatten dieser Perversen zertretend,
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Der Friede sei mit euch.
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Martin Frischfeld
Redlicher Lyriker
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Re: Unsittige Musik

Beitrag von Martin Frischfeld »

Werte Herren,

mich verwundert jene Meldung etwas. Ich hätte weitaus schlimmere Missetaten vermutet wie beispielsweise die rituelle Tötung von Kleinstkindern oder auch dem Anzünden von Kirchen.
Vermutlich haben Sie aber auch das gemacht. Von der Gruppenselbstvergewaltigung bis zur nihilistischen Lebensweise fehlt nicht viel. :hinterfragend:

Eine Platte mit Marschmusik auflegend,
Martin Frischfeld
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Walter Gruber senior
Kommerzialrat
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Re: Unsittige Musik

Beitrag von Walter Gruber senior »

Sehr geehrte Herren,

ich hatte den Fall des Onan (Genesis, Kapitel 38) für eine seltene und ungewöhnliche Verirrung gehalten. Bisher war mir die Formulierung, die Herr von Schnabel aus dem Artikel zitiert hat, kein Begriff. Es ist dies sowohl widerwärtig als auch erschütternd. Ich möchte hier noch einmal den Absatz über die "Masturbation" aus dem Katechismus zitieren:
Masturbation ist die absichtliche Erregung der Geschlechtsorgane, mit dem Ziel, geschlechtliche Lust hervorzurufen. „Tatsache ist, daß sowohl das kirchliche Lehramt in seiner langen und stets gleichbleibenden Überlieferung als auch das sittliche Empfinden der Gläubigen niemals gezögert haben, die Masturbation als eine in sich schwere ordnungswidrige Handlung zu brandmarken", weil „der frei gewollte Gebrauch der Geschlechtskraft, aus welchem Motiv er auch immer geschieht, außerhalb der normalen ehelichen Beziehungen seiner Zielsetzung wesentlich widerspricht". Der um ihrer selbst willen gesuchten geschlechtlichen Lust fehlt „die von der sittlichen Ordnung geforderte geschlechtliche Beziehung, jene nämlich, die den vollen Sinn gegenseitiger Hingabe als auch den einer wirklich humanen Zeugung in wirklicher Liebe realisiert" (CDF, Erkl. „Persona humana" 9).
(http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_P8B.HTM)
Sobald ein junger Mensch einmal die hier dargelegte Unsinnigkeit der "Masturbation" (da sie der Zielsetzung des Geschlechtlichen widerspricht!) verstanden hat, wird er diese ekelhafte Verfehlung nie wieder begehen. Dies ist meine feste Überzeugung!

Über die laute Musik dieser dummen Menschen möchte ich mich hier nicht weiter äußern. Ich selbst war in meinem arbeitsreichen Leben stets zu beschäftigt, um ein Musikinstrument zu erlernen, habe jedoch immer gerne gesungen. Auch heute noch nutze ich, wenn ich die alten Menschen im Altersheim besuche, die Gelegenheit, mit diesen gemeinsam fromme Lieder zu singen.

Gezeichnet,
Walter Gruber senior
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Unsittige Musik

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werte Herren,

die, sicherlich beschönigte, Darstellung jener widerwärtigen, widernatürlichen Vorgänge stammt von den Tätern selbst.

Es steht außer Frage, daß wir hier bestenfalls der Spitze eines Eisbären der Perversionen ansichtig werden.

Aber Hand aufs Herz. Wer will die ganze Wahrheit wissen? Wollen Sie wirklich für den Rest Ihrer Tage auf Ihre redliche Nachtruhe verzichten?

Der HERR weiß was geschah und er wird die Sünder richten.

Eine Flasche medizinischen Korns als Einschlafhilfe nutzend,
Schnabel
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Martin Berger
Faust Gottes
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Re: Unsittige Musik

Beitrag von Martin Berger »

Martin Frischfeld hat geschrieben:Werte Herren,

mich verwundert jene Meldung etwas. Ich hätte weitaus schlimmere Missetaten vermutet wie beispielsweise die rituelle Tötung von Kleinstkindern oder auch dem Anzünden von Kirchen.
Werter Herr Frischfeld,

ich kann Herrn Schnabel, der der Meinung ist, daß diese neuen Erkenntnisse nur des Eisbergs Spitze sind, nur zustimmen. Traurig, aber wahr: Mehr als 93 Prozent aller Brandstifter waren perverse Selbstbeflecker und bei Kleinstkindmördern sind die Zahlen kaum geringer. Ob man das wahre Ausmaß wirklich wissen möchte, und auch da stimme ich Herrn Schnabel zu, wird man eher verneinen müssen.

Würgend ob der möglichen Vorkommnisse bei einem Treffen der perversen Pilzköpfe,
Martin Berger
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Walter Gruber senior
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Re: Unsittige Musik

Beitrag von Walter Gruber senior »

Werte Mitglieder,

ich komme gerade von der Sonntagsmesse. Der Herr Pfarrer hat uns heute ermahnt, wir sollen die Menschen in einer einfachen Sprache ansprechen. Da die Menschen mehrheitlich dumm sind, entfalten oft Bilder eine größere Wirkung als logische Argumente. Man sieht das ja im Internetz an den sogenannten Memen. Kürzlich sah ich eines, das die jungen Menschen vor unchristlicher Drecksmusik (wie sie leider immer im Radio gespielt wird) warnt:

Bild

Einen schönen Sonntag wünscht Ihnen allen

Walter Gruber
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luisde
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Re: Unsittige Musik

Beitrag von luisde »

Werte Gemeinde,

Ich bin zutiefst verstört was für einen Sprechgesang der heutigen Jugend betört. Solche "Menschen" wie Jesus (unred. G-ZUZ) oder die oben genannte 187 Obdachlosengruppe haben einen schlechten Einfluss auf die gesamte Jugend.

Seinen Senf dazu gebend:
Luis
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Volker Huber
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Re: Unsittige Musik

Beitrag von Volker Huber »

Depp luisde,

ich frage mich gerade, welch Dämon Sie geritten haben muss, daß Sie den Namen des Sohns GOTTes mit diesem unredlichen Flegel der Eins Acht Sieben Obdachlosengemeinschaft assoziieren.

Den Kopf schüttelnd,
Volker Huber
luisde
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Re: Unsittige Musik

Beitrag von luisde »

Werter Herr Huber,
Auf gar keinen Fall assoziiere ich den Namen dieses Ketzers mit dem des Sohnes GOTTes. Falls mein Beitrag den Anschein erregt hat, so möchte ich mich hiermit entschuldigen.

Um Entschuldigung bittend,
Luis
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